Kleine Online-Weiterbildungsreihe/Fachvorträge mit anschließendem Experten-Talk.
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Soziale Ungleichheit im Wandel der Zeit
Prof. Dr. Andreas Klocke, Geschäftsführender Direktor am Forschungszentrum Demografischer Wandel (FZDW) an der Frankfurt UAS
Montag, 1. November, 12:00 - 13:00 Uhr
Ausgehend von den klassischen Vorstellungen von Klasse und Schicht in den 1960/1970er Jahren, wird über die Milieu- und Lebensstilkonzepte der 1990/2000er zu den aktuellen Überlegungen hinsichtlich neuer sozialer Ungleichheiten (Singularitäten und Intersektionalität) übergeleitet.
Recht und Praxis an den EU-Außengrenzen
Prof. Dr. Timo Tohidipur, Fachbereich 4 - Soziale Arbeit & Gesundheit
Montag, 1. November, 16:00-17:00 Uhr
Das Recht der Europäischen Union und der EU-Mitgliedstaaten, sowie das Völkerrecht machen klare Vorgaben für die Behandlung von schutzsuchenden Menschen an den EU-Außengrenzen. Doch seit Jahren besteht eine (zu) große Diskrepanz zwischen diesen rechtlichen Vorgaben und der erlebbaren Realität. Das Recht kann dabei z.B. durch Gerichte gegensteuern, doch nur, wenn die realen Zustände überhaupt öffentlich sichtbar und beweisbar, also tauglich für Gerichtsverfahren sind. Zudem trägt auch die Politik auf allen Ebenen eine Verantwortung für die Umsetzung demokratisch gesetzten Rechts.
Megatrends und deren Auswirkungen auf unsere deutsche Verkehrsplanung
Prof. Dr.-Ing. Petra K. Schäfer, Professorin für Verkehrsplanung und Geschäftsführende Direktorin des Research Lab for Urban Transport
Dienstag, 2. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Unter Megatrends verstehen wir globale, epochale Entwicklungen, die mehr als einen Bereich betreffen. Beispiele dafür sind die Urbanisierung, die Digitalisierung oder der demografische Wandel. Wir wollen uns in dieser Stunde über diese Megatrends und deren Auswirkungen auf unser Leben und vor allem auf unsere Mobilität unterhalten.
Chancen und Herausforderungen der Blockchain-Technologie
Prof. Dr. Nils Urbach, Professor of Information Systems, Digital Business and Mobility
Mittwoch, 3. November, 12:00 - 13:00 Uhr
Die Blockchain-Technologie ist seit mittlerweile mehreren Jahren in aller Munde. Während die erste Aufmerksamkeitswelle vor allem über Kryptowährungen wie Bitcoin ausgelöst wurde, wurden in der Zwischenzeit in zunehmendem Maße auch Anwendungsfälle außerhalb der Finanzdienstleistungsbranche diskutiert, konzipiert und umgesetzt.
Im Rahmen dieser „kostbaren Stunde“ werden die Grundlagen von Blockchain anschaulich erläutert, Chancen und Herausforderungen aufgezeigt sowie aktuelle Anwendungsfälle vorgestellt. Anschließend sollen die Potenziale und Anwendungsmöglichkeiten von Blockchain gemeinsam mit dem Teilnehmerkreis diskutiert werden.
Angewandte Künstliche Intelligenz bis zur technischen Singularität
Prof. Dr. Swen Schneider, Wirtschaftsinformatik
Mittwoch, 3. November, 16:00 - 17:00 Uhr
KI erhält Einzug in verschiedene Softwarelösungen uns Apps, aber auch in ganz alltägliche Situationen.
Der Beitrag zeigt auf was unter KI zu verstehen ist und wie man diese z.B. in starke und schwache KI systematisiere kann.
Es werden Beispiele aufgezeigt wie die KI schon jetzt, aber auch in Zukunft unser Leben beeinflussen wird.
Nach einem 20 min Impulsvortrag gibt es die Möglichkeit technische Lösungen, rechtliche Aspekte, aber auch und ethisch-philosophische Fragestellungen zu diskutieren
Wertorientierte Unternehmensführung und beschränkte Managerhaftung
Prof. Dr. Matthias Schabel, Professur für ABWL, insbesondere Rechnungswesen und Unternehmensführung am Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht
Donnerstag, 4. November, 12:00 - 13:00 Uhr
Managementvergütungssysteme sind in der Vergangenheit wiederholt in die öffentliche Kritik geraten. Diese wurde durch zahlreiche Unternehmensskandale der jüngsten Vergangenheit noch verstärkt. Kritisiert wird vor allem, dass Manager unangemessen hohe Risiken eingehen und selbst im Verlustfall üppige Bonuszahlungen erhalten (können). Wie gezeigt werden kann, sind für das in der Praxis beobachtete dysfunktionale Verhalten maßgeblich Haftungsbeschränkungen auf Seiten der Manager verantwortlich. Im Rahmen der Veranstaltung werden Probleme der wertorientierten Unternehmensführung, die aus Haftungsbeschränkungen von Managern herrühren, diskutiert und Lösungsansätze aufgezeigt.
Spieltheorie
Prof. Dr. Christian Rieck, Studiengangsleitung International Finance
Donnerstag, 4. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Spieltheorie – Entscheidungen verstehen
- Was ist Win-Win wirklich?
- Wieso kippen Systeme?
- Wie kooperiert man mit anderen?
- Und was Sie sonst noch wissen wollten, aber sich nicht zu fragen trauten.
"Wie geht’s euch?": Ergebnisse der Studie zur psychosozialen Gesundheit und Wohlbefinden von LSBTIQ*
Prof. Dr. Stefan Timmermanns
Montag, 8. November, 12:00 - 13:00 Uhr
Die Studie untersucht das körperliche und psychische Wohlbefinden von LSBTIQ*.
Hierzu gehören z. B. das subjektive Gesundheitsempfinden, chronische Erkrankungen, Suizidrisken sowie sexuelle Zufriedenheit bzw. Gesundheit. Zu den Forschungsschwerpunkten der Untersuchung gehören ferner das Coming-out sowie Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen.
Zudem wurde nach geeigneten Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation queerer Menschen gefragt. Um eine ressourcenorientierte Perspektive einzunehmen, werden auch unterstützende Faktoren wie z. B. soziale Kontakte, die Nutzung von Chat-Foren und Dating-Portalen sowie die Inanspruchnahme von Hilfsangeboten in den Blick genommen.
Design Thinking – Werkzeug für Innovations- und Veränderungsprozesse
Evelin Voigt-Eggert, Design Thinkerin. Autorin
Montag, 8. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Design Thinking kam kurz nach der Jahrtausendwende als Wunderwaffe des Silicon Valleys nach Europa und hat seitdem vor allem in Großkonzernen Konjunktur. Marktwirtschaftlicher Erneuerungsdruck und ökologische Zwickmühlen sind inzwischen in allen Organisationsformen eine große Herausforderung.
Design Thinking unterstützt dabei, Offenheit für Neues bei den Menschen zu erzeugen und hilft Denksilos aufzubrechen. Das Kurzseminar vermittelt die wesentlichen Grundprinzipien des Design Thinkings theoretisch und beantwortet individuelle Fragen, so dass die Teilnehmer am Ende den Nutzen für ihr persönliches Arbeits- und Lebensumfeld einzuordnen können.
1001 gute Gründe, keine Architekturanalysen durchzuführen – oder etwa doch?
Prof. Dr. Jens Liebehenschel, Fachbereich 2 – Fachgebiet Informatik
Dienstag, 9. November, 12:00 - 13:00 Uhr
Die Architektur eines Software-Systems ermöglicht die Erfüllung qualitativer Anforderungen und verdient damit große Beachtung während der Entwicklung. Generell ist die Qualitätssicherung aller Arbeitsprodukte ein wichtiger Aspekt. Meistens findet jedoch keine Qualitätssicherung der Architektur statt – höchstens implizit mit der Fertigstellung des Software-Systems.
Nach einer kurzen Betrachtung von Architektur-relevanten Anforderungen wollen wir uns notwendigen Schritten einer Architekturanalyse widmen und (mit einem Augenzwinkern) Gründe kennen lernen, warum Projektteams auf keinen Fall Architekturanalysen durchführen sollten.
Die Ausgestaltung der Schritte einer Architekturanalyse und mögliche Zeitpunkte der Durchführung könnten Themen im Rahmen der Diskussion sein.
Der Vortrag wird lebendig gehalten und durch eine Präsentation mit viel Farbe aber wenigen Buchstaben untermalt.
(Un)Gastlichkeit in der Sozialen Arbeit. Überlegungen zur beruflichen Praxis
Lotte Rose
Dienstag, 9. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Gastlichkeit ist eine alte und bedeutsame Kulturpraxis. Sie sichert Solidarität und Fürsorglichkeit gegenüber Bedürftigen, reguliert Machtverhältnisse, Beziehungen und Interaktionen zwischen Ungleichen.
Dies gilt im privaten wie im in öffentlichen Leben. Auch wenn Gastlichkeit im Fachdiskurs der Sozialen Arbeit nicht auftaucht, spielt sie doch in der Alltagspraxis eine Rolle – wenn auch in höchst ambivalenter Weise. Neben Situationen voller Gesten der Gastlichkeit gibt es auch jene, die von Ungastlichkeit bestimmt sind.
Der Beitrag will ein Gespräch zu einer Leerstelle beruflichen Handelns in der Sozialen Arbeit anregen.
Data Science meets Business – Datenvisualisierung im (Berufs-) Alltag
Prof. Dr. Sebastian Bremm, Professur für Business Analytics am Fb 2: Informatik & Ingenieurwissenschaften
Mittwoch, 10. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Die Visualisierung von Daten ist Teil unseres Alltags. Täglich werden wir sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld mit der Darstellung von Daten konfrontiert. Dabei sind wir Konsumenten oder nutzen aktiv Visualisierungen zur Kommunikation von Sachverhalten. Die gebotene Bandbreite reicht von einfachen Torten - und Balkendiagrammen bis hin zur komplexen Darstellung von Netzwerken oder Kartendaten.
Obwohl die Thematik in beliebiger Tiefe behandelt werden kann, gibt es einfache Prinzipien und Grundlagen die Ihren Umgang mit Datenvisualisierung verbessern können. Diese Aspekte möchte ich Anschneiden und über Ihre Berührungspunkte mit diesem Themenkomplex sprechen.
Geschäftsprozessmanagement mit integriertem XML-Dokumentenmanagement in Lehre und Forschung
Prof. Dr. J. Winter, Professur für Wirtschaftsinformatik (Business Information Systems / Business IT)
Donnerstag, 11. November, 12:00 - 13:00 Uhr
Vor dem Hintergrund weltweit zunehmender internetbasierter Geschäftsaktivitäten, die auch die Digitalisierung unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse gerade in der Corona-Krise einschließt, gilt es entsprechende Methoden und Werkzeuge zu entwickeln, um solche Geschäftsprozesse zu unterstützen, dies betrifft auch den entsprechenden Dokumenten- und Datenfluss.
Als kritischer Erfolgsfaktor bei der Realisierung komplexer Wertschöpfungsketten gilt dabei die erfolgreiche Planung, Steuerung und Kontrolle von Geschäftsprozessen, die üblicherweise IT-gestützt umgesetzt werden. In der Praxis wird sich dabei zumeist auf einzelne Phasen des Prozessmanagements konzentriert oder der Fokus auf die beteiligten Dokumente oder auf die Prozesse selbst gelegt. Immer noch wenig erforscht und in der Praxis umgesetzt ist die Möglichkeit der durchgängigen, also phasenübergreifenden, Modellierung, Analyse und Ausführung der Geschäftsprozesse inklusive einer Integration des elektronischen Austauschs strukturierter Dokumente und Daten.
Das Projekt XSIM nimmt sich daher vor, die Möglichkeiten des phasenübergreifenden Geschäftsprozessmanagements (GPM) gerade in Bezug auf den unternehmensübergreifenden Einsatz z.B. im Zuge einer notwendigen Digitalisierung von Prozessen zu analysieren. Basis hierfür sind XML-basierte höheren Petri-Netze, da sich XML mittlerweile als durchgesetzter Standard für den Austausch von strukturierten Daten gerade im unternehmensübergreifenden Bereich durchgesetzt hat und sich sowohl für die Strukturierung der auszutauschenden Informationen als auch für den Einsatz bei der Geschäftsprozessmodellierung und -ausführung eignet. Der Vortrag diskutiert Einsatzmöglichkeiten eines integrierten XML-Geschäftsprozessmanagements in Lehre und Forschung.
Change-Management in Unternehmen und Gesellschaft
Prof. Dr. Nicolas Giegler, Studiengangleiter Leadership (M.A.)
Donnerstag, 11. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Liebe Alumni,
ich freue mich auf ein Wiedersehen und unsere Gespräche zum Thema Change-Management. Nach einer - wirklich kurzen - Einleitung zu Zielen, Beteiligten und Wegen des Change-Managements, freue ich mich auf Ihre Beispiele, Fragen und Lösungen. Ich sehe uns als eine Expert*innenrunde, die sich auf gutem Niveau wertschätzend austauscht.
Entrepreneurship Education an der Frankfurt University of Applied Sciences
Prof. Dr. Cord Siemon, Fb 3: Wirtschaft & Recht; Betriebswirtschaftslehre, insb. Entrepreneurship
Montag, 15. November, 12:00 - 13:00 Uhr
Lässt sich Unternehmertum lernen und lehren? Welche Methoden und Formate sind dazu geeignet? Welche Angebote können Studierende, Mitarbeitende und Alumnis an der Frankfurt University of Applied Sciences in Anspruch nehmen, um einen unternehmerischen Weg zu planen bzw. zu beschreiten? Zu diesen und ähnlichen Fragen soll ein Impulsvortrag und die anschließende Diskussion Antworten und weiterführende Hinweise geben.
Data Science meets Business – Exzellenz und Regulierung
Prof. Dr. Josef Fink, Wirtschaftsinformatik, E-Business am Fachbereich 2: Informatik & Ingenieurwissenschaften
Montag, 15. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Data Literacy gilt als Schüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts, künstliche Intelligenz (KI) als Schlüsseltechnologie, die in nahezu allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft Anwendung finden kann. Die dabei avisierten Potenziale sind enorm, von der Entlastung von routinemäßigen oder gefährlichen Tätigkeiten bis hin zur Lösung sogenannter Menschheitsaufgaben, beispielsweise dem Kampf gegen den Klimawandel. Diesen Potenzialen stehen nicht minder große Gefahren gegenüber, insbesondere die Einschränkung elementarer Grundrechte. Die EU hat in Ihrer KI-Strategie sowohl die Förderung der Exzellenz wie auch die Regulierung des Einsatzes von KI adressiert. Über die konkreten Auswirkungen dieser KI-Strategie für Unternehmen und Organisationen möchte ich mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Das Corona-Homeoffice aus der Genderperspektive
Prof. Dr. Veronika Kneip, Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Human Resource Management und Organisation
Dienstag, 16. November, 12:00 - 13:00 Uhr
Das Corona-Homeoffice gehört zu einem wesentlichen Umbruch im Zuge der Corona-Pandemie und hat einen über die Pandemie hinausgehenden Wandel von Arbeitswelten angestoßen, der vor allem durch zunehmende Digitalisierung und höhere Verbreitung und Akzeptanz des dezentralen Arbeitens gekennzeichnet ist. Der Impulsvortrag beleuchtet das Corona-Homeoffice mit Blick auf Genderaspekte: welche Unterschiede bestanden in der Homeoffice-Nutzung zwischen Männern und Frauen und wie hat sich dies im Zuge der Corona-Pandemie verändert? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die die künftige Gestaltung von Arbeitswelten und insbesondere die Karriereentwicklung von Frauen?
Data Science meets Business: Wie können KI-Modelle transparenter werden?
Prof. Gabriela Alves Werb, Ph.D., Business Information Systems am Fachbereich 2: Computer Science and Engineering
Dienstag, 16. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Künstliche Intelligenz (KI) untermauert zunehmend neue Geschäftsmodelle und datengestützten Entscheidungsprozesse in vielen Branchen. KI-basierte Modelle stehen nicht nur hinter Produkt- und Inhaltsempfehlungen in den sozialen Medien oder in Branchen wie Handel und Unterhaltung - sie spielen auch eine immer wichtige Rolle in anderen Lebensbereichen. Dennoch stellt die mangelnde Transparenz solcher Modelle noch eine Hürde für eine nachhaltige Implementierung dar. In dieser Stunde werden wir verschiedene Ansätze anhand eines realen Anwendungsfalls besprechen, die die Vorhersagen von "Black-Box-Modellen" für Anwender erklärbarer machen können.
Emissionsspeicher als Energiereserve für eine wirtschaftliche und nachhaltige Abgasreinigung
Prof. Dr.-Ing. Niklas Döring, Mechanische Verfahrenstechnik, Rohrleitungs- und Apparatebau, am Fachbereich 2: Informatik & Ingenieurwissenschaften
Mittwoch, 17. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Die Abgasreinigung wird häufig als notwendiges Übel gesehen und mit Kosten in Verbindung gebracht.
Der Beitrag zeigt auf, wie sich durch innovative Konzepte die Kosten in Erlöse wandeln lassen.Neben einer wirtschaftlich attraktiven Lösung kann wegen des energieoptimierten Gesamtkonzeptes zusätzlich ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.
Neue Interventionen in der Beratung und Psychotherapie für Menschen mit Psychosen
Prof. Dr. Stephanie Mehl, Fb 4: Soziale Arbeit & Gesundheit; Lerntheoretische und verhaltensorientierte Zugänge zur Sozialen Arbeit mit besonderem Schwerpunkt bei substanzgebundenen und substanzungebundenen Störungen
Donnerstag, 18. November, 13:00 - 14:00 Uhr
Die Dritte Welle der Verhaltenstherapie hat in den letzten Jahren auch die Beratung und psychotherapeutische Behandlung von Menschen mit Psychosen erreicht. Dabei geht es nicht mehr um die Veränderung von ungünstigen Denkweisen, sondern um den besseren Umgang mit Symptomen wie Wahn oder Stimmen, Training von Achtsamkeit und die Arbeit an motivierenden Lebenszielen. Das Seminar bietet einen Einblick in diese neuen Beratungs- und Therapietechniken.
Challenges of Complete Automation and Disruptive Technologies in Safety Critical Systems Design (auf Englisch)
Prof. Dr. rer. nat. Matthias F. Wagner, Studiengangsleiter MSc Program "High Integrity Systems"
Donnerstag, 18. November, 16:00 - 17:00 Uhr
The design and development of Safety Critical Systems (SCS) is deeply influenced by the increasing importance of the integrated software. In many application fields there is a strong tendency for complete automation, e.g. autonomous cars, rail systems, aircraft, marine systems and spacecraft, automated production processes and plant control etc. The certification according to national and
international (functional) safety standards requires advanced Hazard and Risk Analysis methods. At the same time new and disruptive technologies change the design of SCS, one example being the Machine Learning (ML) methods, which in part enable the automation hype. Using ML in SCS design poses fascinating challenges.
Zukunftsbauten mit Memory-Stahl und Carbonbeton
Prof. Dr.-Ing. Mazen Ayoubi, Fachgebiet Baustoffe, Bauphysik & Leichtbau; Studiengänge: Bachelor Bauingenieurwesen, Master Zukunftssicher Bauen
Donnerstag, 22. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Hierbei werden die letzten Schritte der Entwicklung im Rahmen der aktuellen Forschungsprojekte dargestellt und Informationen zu den neuen Materialen und Anwendungsgebieten präsentiert. Die Vorteile in Bezug zum Materialverbrauch und zur Nachhaltigkeit dabei erläutert. Warum wir nicht „WEITERSO“ bauen können?
Was sind die Herausforderungen / Chancen?
Aktuelle Entwicklungen im internen Rechnungswesen
Prof. Dr. Peter Werner, Rechnungswesen und Controlling - Management Accounting am Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht
Dienstag, 23. November, 12:00 - 13:00 Uhr
Folgt in Kürze
Künstliche Intelligenz in Business und Gesellschaft. Was müssen Sie heute tun um morgen noch von Relevanz zu sein?
Prof. Dr. Lutz Anderie, Wirtschaftsinformatik am Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht
Dienstag, 23. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Die Digitalisierung schreitet voran. Durch die Corona-Krise können die meisten Menschen ein Videokonferenzsystem bedienen, doch das ist nur der Anfang. Das Herzstück der Digitalisierung ist die KI (Künstliche Intelligenz). Sie ist heute schon Bestandteil unseres täglichen Lebens. Wer Amazon, Netflix, Uber oder Google nutzt, profitiert heute schon von KI. Doch was müssen Sie tun um morgen noch von Relevanz zu sein?
Modernisierung der Unternehmensbesteuerung – Besteuerung von multinationalen Konzernen
Prof. Dr. Susanne Rägle, StB, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Rechnungslegung und Steuern
Mittwoch, 24. November, 12:00 - 13:00 Uhr
Die Besteuerung multinationaler Unternehmen ist Gegenstand einer lebhaften Diskussion. Zum einen stehen große Konzerne im Ruf, keine oder nur wenig Steuern zu bezahlen. Zum anderen versagen die klassischen Mechanismen der internationalen Unternehmensbesteuerung vor dem Hintergrund neuer, insbesondere digitaler Geschäftsmodelle. Nach jahrelangen Diskussionen haben sich die (meisten) Länder der OECD auf eine Neugestaltung bei der Zuweisung der Besteuerungsrechte sowie auf eine globale Mindestbesteuerung geeinigt.
Gender- und diversitätsbewusste Pädagogik in Kitas – aktuelle Herausforderungen
Prof. Dr. Ute Schaich, Fachgebiet: Pädagogik der frühen Kindheit
Mittwoch, 24. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Geschlechterpädagogik sei ein alter Hut, ist bisweilen die Reaktion, wenn Genderthemen angesprochen werden. Der Anspruch der Geschlechtergerechtigkeit sei selbstverständlich, Mädchen und Jungen würden gleichbehandelt, es bestehe kein weiterer Diskussionsbedarf. Lediglich das Thema sexuelle Vielfalt erfordere noch Aufmerksamkeit. Indes wird sehr heftig über den Genderstern diskutiert, während andere Themen in den Hintergrund geraten. Der Beitrag befasst sich mit den Fragen:
- Warum müssen Geschlechterfragen (in der Kita) nach wie vor gestellt werden?
- Sollen wir uns an einer geschlechtsneutralen oder einer geschlechtsbewussten Erziehung orientieren?
- Welche Geschlechterbilder sind mit den Diskursen um Intersexualität und Transidentität von Kindern verbunden?
Data Science – Aus Ihren Daten Mehrwert generieren
Prof. Dr. Martin Simon, Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften
Donnerstag, 25. November, 16:00 - 17:00 Uhr
Die weltweit erzeugten und ausgetauschten Datenmengen wachsen rasant; waren es im Jahr 2020 noch ca. 60 Zettabytes, so schätzen Experten, dass die Datenmenge im Jahr 2025 auf bis zu 200 Zettabytes anwachsen könnte. Zur Einordung: 200 Zettabytes, das ist in Bytes ausgedrückt eine 200 mit 21 Nullen, würde man diese Datenmenge auf DVDs speichern wollen, so würde der Stapel mit Datenträgern 26 Mal die Entfernung zwischen Erde und Mond abdecken oder 250 Mal die Erde entlang des Äquators umrunden.
Dabei erzeugen nicht nur Verbraucher Daten am laufenden Band – vor allem das Datenvolumen in Unternehmen steigt rasant an und soll laut einer Studie des IT-Marktbeobachtungshauses IDC im Jahr 2025 rund 80 Prozent der Gesamtmenge ausmachen. Dies ist nicht überraschend, publizierte doch bereits im Jahr 2017 die renommierte Zeitschrift „The Economist“ einen Artikel mit dem Titel „The world's most valuable resource is no longer oil, but data“. Anhand von Praxisbeispielen soll in diesem Vortrag diskutiert werden, wie Sie diese kostbare Ressource in Ihrem Unternehmen gewinnbringend nutzen können.
Material at it’s Best – Werkbericht Salzlagerhalle Geislingen
Prof. Dipl. Ing. Regierungsbaumeisterin Tatjana Vautz
Professorin für Entwerfen und Baukonstruktion
Fachbereich 1: Architektur · Bauingenieurwesen · Geomatik
Dienstag, 30. November, 12:00 - 13:00 Uhr
Wie entwickelt sich folgerichtig aus der architektonischen Idee heraus, die Konstruktion bis hin ins Detail?
Rechnen für den Klimaschutz oder Wie können wir mit KI und intelligenten Netzen das Klima retten?
Prof. Dr. Martina Klärle, Professur für Landmanagement
Dienstag, 30. November, 16:00 - 17:00 Uhr
- Wie viel Solarenergie kann man auf einem Dach produzieren?
- Wie viele Flächen für erneuerbare Energien brauchen wir für die Energiewende
- Wieviel Strom benötigen wir, wenn wir alle mit Elektroautos fahren?
- Wie viele Windkraftanlagen brauchen wir für unsere Klimaziele?
- Und… wie können mit KI, intelligente Netze das Klima retten?
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Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen auf dem Campus der Hochschule.