Wettkampfsport
Mess with the best or die like the rest!
Der adh (Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband) veranstaltet jährlich bundesweit über 50 Wettkampfveranstaltungen in mehr als 30 Sportarten. Bei den jeweiligen dhm (Deutsche Hochschulsportmeisterschaft), dem dhp (Deutscher Hochschulpokal)- Veranstaltungen und den adh-Open ist für alle das richtige dabei.
Unsere Hochschule nimmt seit Jahren an nationalen und internationalen Meisterschaften teil. Hierfür benötigen wir „Wettkämpfer/-innen“. Sofern Du in Deiner Sportart ein ausgewiesenes Talent und darüber hinaus Leidenschaft hast, würden wir uns freuen Dich im Hochschulteam begrüßen zu dürfen.
Solltest Du mehr der Einzelkämpfer sein, werfe doch mal einen Blick auf die Wettkampfseite des adh, um nach Deiner Sportart zu suchen. Solltest Du Deine Disziplin finden, sende uns gerne dieses Formular ausgefüllt zurück. Wir freuen wir uns über deine Kontaktaufnahme.
Studium und Leistungssport an der Frankfurt UAS
Die Initiative "Hessen schafft Wissen“ begleitete zwei unserer Wettkampfsportler, wie sie Studium und Leistungssport verbinden können.
Das Video kann hier auf YouTube angesehen werden.
Hall of Fame
Sandra Ulrike Jodlowski
Deutsche Hochschulmeisterschaften (DHM) 2024 im Tennis
Vom 21. bis 23. Mai fanden die DHM im Tennis auf der schönen Anlage des THC in Wiesbaden, umgeben von Bäumen und einem Bächlein, der mittendrinnen durch die Anlage fließt, statt. Rund 50 Studierende aus über 15 Hochschulen in Deutschland, nahmen in den Disziplinen Einzel, Doppel und Mixed teil.
Die Frankfurt UAS wurden von Sandra Ulrike Jodlowski (Studiengang International Finance), in der Disziplin Einzel und Doppel, und Nathalia Quiroz (Studiengang International Finance) in der Disziplin Doppel vertreten.
Nachdem Sandra Ulrike Jodlowski seit 8 Jahren nicht mehr selbst aktiv als Spielerin auf dem Platz stand, hat sie für 2024 beschlossen damit wieder anzufangen. Nach dem vierten bestrittenen Match in diesem Jahr, erreichte sie im Einzel das Viertelfinale und musste sich einer Studentin aus Mainz, die aktuell Platz 378 der deutschen Rangliste belegt, in 90min geschlagen geben.
Im Doppel flog sie zusammen mit ihrer kolumbianischen Partnerin Nathalia Quiroz bereits in der ersten Runde raus. Nachdem der erste Satz schnell nach 30 min mit 2:6 verloren ging, wurde es im zweiten Satz noch einmal spannend. Nach einem 0:3 Rückstand holten die beiden Frankfurter UAS-Studentinnen auf 5:5 auf. Letztendlich mussten sie sich dem Team aus Magdeburg mit 5:7 geschlagen geben.
Wir bedanken uns für die Nominierung und die Unterstützung.
Auch Du möchtest im Tennis Deine Hochschule unterstützen? Es gibt auch die Hochschulmeisterschaften in der Mannschafts-Variante, wo Du zusammen im Team gegen andere Hochschulen antreten kannst. Bei Interesse melde Dich gerne beim CampusSport.
#DHM2024 #adh #Tennis #Meisterschaften #individual #Hochschulen
(Text: Sandra Ulrike Jodlowski)
Nils M. Blaschke
Am Wochenende des 24. und 25. August fand die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Orientierungslauf statt. Ausgerichtet wurde die DHM von der Georg-August-Universität Göttingen in Zusammenarbeit mit dem Bovender SV und dem OLV Uslar. 24 Hochschulangehörige von acht Hochschulen aus ganz Deutschland nahmen am 24. beim Einzel und etwas weniger bei der am 25. folgenden Staffel teil. Für die Frankfurt University of Applied Sciences startete in der Disziplin Einzel Nils Blaschke aus dem ersten Semester des Studiengangs Geodatenmanagement dual und erreichte unter den Herren den 10. Platz. Der Einzellauf fand in einem Waldstück nordöstlich von Göttingen statt. Die Strecke der Herren, mit 10,7 Kilometern Luftlinie und 350 Höhenmetern, führte größtenteils durch Buchenwald mittlerer bis geringer Dichte und war zum einen durch lange flache Passagen und zum anderen durch scharfe Anstiege gekennzeichnet. An der Staffel, die auf einem Schulgelände und im anschließenden Wohngebiet in Holzminden stattfand, nahm keine Staffel der Frankfurt UAS teil. Nils startete stattdessen in einem Rahmenlauf außerhalb der Wertung.
In diesem Jahr wurde bei der Staffel ein – für die DHM – neues, schnelllebigeres Format angewendet, bei dem zwei Wettkämpfende abwechselnd jeweils zwei kürzere Strecken von circa 2,5 Kilometer absolvierten. Bei der DHM Orientierungslauf im nächsten Jahr hofft Nils auf weitere Orientierungslaufinteressierte, um auch bei der Staffel antreten zu können.
Cesur Elen
Am 17. Juli starteten die European Universities Games (EUG) in Łódź, Polen. Rund 5.000 Teilnehmende von mehr als 400 Hochschulen aus über 40 europäischen Nationen nahmen an den Wettkämpfen teil, darunter auch 429 deutsche Athletinnen und Athleten von 46 Hochschulen. Die Frankfurt UAS wurde von Cesur Elen vertreten, der an unserer Hochschule im vierten Semester International Business Administration (B.A.), Fb 3, studiert. Elen erreichte das Finale im Kickboxen, das er verletzungsbedingt nicht antreten, sich aber die Silbermedaille sichern konnte. Seine Silbermedaille war die erste Medaille des deutschen Teams in Łódź sowie auch die erste Medaille für Deutschland bei den EUG überhaupt. Die Teilnahme wurde vom CampusSport der Hochschule sowie dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) gefördert.
„Auf der Matte bist du auf dich alleine gestellt. Sieg oder Niederlage liegt in der eigenen Verantwortung. Das ist ein großer Druck, aber auch das, was ich an diesem Sport mag“, erklärt Elen. Mit einem Lächeln fügt er hinzu: „Am Ende des Tages bin ich dann schon immer froh, wenn ich unter der Dusche bin, gewonnen habe und der Tag abgeschlossen ist.“
Elen ist erfahrener Kickboxer mit mehreren Erfolgen in deutschen und europäischen Wettkämpfen sowie Teil des deutschen Weltmeisterschafts- und Olympiakaders. Er trainiert seit seinem 14. Lebensjahr und erwarb schon mit 15 seine Trainerlizenz. Zudem betreibt er seit Anfang des Jahres eigene Sportstudios, um seine Erfahrungen und sein Können an Kinder und Jugendliche weiterzugeben.
In seiner Arbeit als Trainer ist es Elen wichtig, dass das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung der Kinder und Jugendlichen gefördert werden. Sport kann dabei helfen, die eigenen Talente – aber auch Grenzen – zu erkennen und die Persönlichkeit zu formen. „Die Kinder und Jugendlichen sollen mehr lernen, mehr sein als nur ihr Sport. Ich möchte ihnen auch vermitteln, dass Sport nicht alles ist und dass Bildung an erster Stelle steht. Sport bringt jemanden dazu, Ziele zu setzen – das ist eine wichtige Fähigkeit für das weitere Leben“, erläutert Elen seine Trainingsphilosophie.
Sein Kickboxen ist für Elen aber auch ein Teamsport. Er organisiert Grillfeste und Ausflüge mit seinen Schülerinnen und Schülern. Auch versucht er, unabhängig vom Sport immer ein offenes Ohr für die Probleme der Kinder und Jugendlichen zu haben: „Das Gemeinschaftsgefühl ist etwas, das Sport den Leuten geben sollte. Egal ob Einzelsport oder Mannschaftssport, man hat immer sein Team.“ Das lebt er auch als Vorbild für die Jugendlichen: „In meiner Vorbildfunktion bin ich mir auch meiner Verantwortung bewusst. Es ist wichtig, Werte wie Respekt und Verantwortungsbewusstsein zu vermitteln.“
Die European Universities Games werden seit 2012 von der European University Sports Association (EUSA) ausgerichtet. Sie finden alle zwei Jahre statt.
Das nächste Ziel von Elen ist die Kickbox-Europameisterschaft vom 12. bis 20. November in Antalya (Türkei). Er ist sich sicher, dass er auch dort wieder einen Titel in seiner Gewichtsklasse erkämpfen wird.
Marius Brenner & Paul Glaser
Am Freitag, dem 17.06., fand in München die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Turnen statt. Zwei unserer Studenten, Marius Brenner und Paul Glaser, nahmen daran teil. Bei atemberaubender Stimmung zeigten die zwei zwar gute Leistungen, doch gegen Turner aus der 1. und 2. Bundesliga hat es leider nicht zum Sieg gereicht. Marius Brenner (3. Bundesliga) zeigte an allen sechs Geräten saubere Übungen und wurde mit dem 11. Platz belohnt. Vor allem an seinem Paradegerät, den Ringen, konnte er zeigen, was er kann. Für das Gerätefinale hat es allerdings wegen wenigen Punkten nicht gereicht.
Paul Glaser (Bezirksliga) trat nur an fünf Geräten an und kam damit auf den 66. Rang. Die Männer müssen an den sechs Geräten, Boden, Pauschenpferd, Ringen, Sprung, Barren und Reck, jeweils mindestens acht Teile turnen, woraus sich dann die maximal zu erreichende Punktzahl ergibt. Zieht man die Abzügen ab, erhält man die Endnote. Für beide unserer Turner war es alles in allem eine super Erfahrung und beide hoffen nächstes Jahr wieder an den Start gehen zu können, vielleicht auch als Team.
Da es für ein Team mindestens drei Turner braucht, konnten beide nur als Einzelstarter starten. Die Hoffnung besteht allerdings noch eine oder mehr Personen der Frankfurt University of Applied Sciences zu finden, die wie Marius und Paul, Lust haben nächstes Jahr mit zur DHM Turnen zu fahren. Wenn du also Lust dazu hast, kannst du dich gerne beim CampusSport melden.
Nabila Islam
Vom 17. – 30. Juli 2022 fanden im polnischen Lodz die 6. EUSA European University Games statt. Bei diesem riesigen Event traten innerhalb von zwei Wochen über 6.000 Athleten aus mehr als 46 Ländern in insgesamt 20 Sportarten an.
Auch im Karate fanden vom 28.-30. Juli 2022 Wettkämpfe statt. Nabila Islam, Absolventin der Frankfurt University of Applied Sciences wurde für dieses große Sportevent nominiert und flog mit weiteren deutschen Startern am 26.Juli nach Lodz.
Nachdem das Event coronabedingt von 2020 auf 2022 verschoben wurde, war es am Freitag, den 28. Juli 2022 dann endlich so weit. Nabila ging im Kumite (Freikampf) in der Gewichtsklasse -55 kg an den Start. Gleich im ersten Kampf traf sie auf eine starke Gegnerin aus der Ukraine. Diese war für Nabila keine Unbekannte, bereits bei den European Combat Championships 2019 in Zagreb trafen die beiden Athletinnen in der Trostrunde aufeinander. Auch wenn Nabila es ihrer Gegnerin nicht leicht machte, musste sich Nabila am Ende dennoch mit einem 2:0 geschlagen geben. Durch die Disqualifikation der Ukrainerin im darauffolgenden Kampf wurde dann auch leider Nabila die Chance auf die Kämpfe um Platz 3. genommen.
Trotz dieses unglücklichen Ergebnisses war es dennoch eine super Erfahrung, bei einem so großen und top organisierten internationalen Event teilnehmen zu können.
Anton Wünscher
Im Mai 2019 stand, wie schon im vergangenen Jahr, die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Mountainbike Enduro an. Tatsächlich fand diese auch wieder im gleichen Trail Center in Rabenberg statt und so wussten die meisten Teilnehmer bereits mit welchem Typ Strecke Sie zu rechnen hatten.
Nachdem ich freitags mittags angereist war, bin ich schon mal eine kleine Runde gefahren um mich wieder mit ein paar der Trails vertraut zu machen, viel hatte sich seit letztem Jahr allerdings nicht verändert.
Samstags war es dann soweit, nachdem in der früh die Starnummern ausgegeben wurden und sich alle Fahrer gemeinsam zur Fahrerbesprechung sammelten, traf man auch schon wieder alt bekannte Gesichter. Neben den Verantwortlichen das ADH, die mich im vergangenen Jahr unter anderem nach Portugal zur Hochschul-WM begleitet haben fanden sich auch viele Studierende, die man von anderen Veranstaltungen kennt. Allerdings schien es in diesem Jahr einen wesentlichen Zuwachs an Startern zu geben, glücklicherweise, denn nur durch eine angemessene Konkurrenz kann eine solche Veranstaltung auch wirklich ernst genommen werden. Und eben dies stellte sich im Laufe des Tages auch heraus.
Auf den sechs Stages/Etappen variierten die Ansprüche wie erwartet. So begann die erste Stage mit einer relativ Flachen aber langen abfahrt, abgelöst durch die zweite Stage die auf einer deutlich kürzeren Distanz wesentlich mehr Tiefenmeter zu bieten hatte und technisch ähnlich anspruchsvoll war, das aber auf eine ganz andere Art und Weise. Ähnlich wie die ersten zwei Stages sollte es sich auch den restlichen Tag Fortsetzen, teilweise flach und tretlastig, Teilweise Steil und Technisch.
Jedenfalls verliefen meine Stages wie geplant und ich konnte meinen Plan, auf jeder einzelnen Stage alles zu geben und ein angemessenes Risiko einzugehen, durchziehen. Kein Sturz und nur wenige kleine Fehler verhalfen mir zu 3 von 6 Stage Siegen. Damit landete ich mit einem Vorsprung von 7,11Sek. auf Platz 1.
Somit hat sich meine Teilnahme an der Hochschulmeisterschaft für die FRA UAS wieder einmal gelohnt und neben der sehr guten Platzierung, bei einer sehr gesunden Konkurrenz, hat man auch wieder einige sehr nette Leute kennenlernen dürfen.
Insgesamt war die Hochschul-DM in Rabenberg eine Gelungene Veranstaltung und Trotz des zwischenzeitigen starken Regens war die Laune aller Teilnehmer sehr gut und ich werde nächstes Jahr definitiv wieder am Start sein und versuchen meinen Titel zu verteidigen.
Ergebnis: Stage 1: 2er (3:10,68) / Stage 2: 2er (1:15,15) / Stage 3: 1er (1:30,18) / Stage 4: 2er (1:34,62) / Stage 5: 1er (3:49,37) / Stage 6: 1er (1:47,20)
Gesamt: 1. Platz (Zeit: 13:07,2 min.)
Maximilian Wessel
Im Mai 2019 wurde die Deutschen Hochschulmeisterschaft (DHM) im Sportschießen ausgetragen, welche in diesem Jahr von der Universität Tübingen ausgerichtet wurde. Die Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Sportpistole, KK 3x40, KK 60 liegend und Skeet standen auf dem Programm. Für die Frankfurt University of Applied Sciences trat Maximilian Wessel in den Disziplinen Luftpistole und Sportpistole an. Mit der Luftpistole werden innerhalb von 90 Minuten 60 Schuss auf Papierscheiben in 10 Metern Entfernung abgegeben. Es galt die Nerven zu bewahren, denn das Niveau der diesjährigen antretenden Schützinnen und Schützen war sehr hoch, denn nicht nur die amtierenden DHM-Sieger der letzten Jahre waren vertreten, sondern auch einige Schützinnen und Schützen des Bundeskaders. Bei der Luftpistole verpasste Maximilian knapp das Finale der besten 8 mit einem 10. Platz. Die Disziplin der Sportpistole ist zweigeteilt in Präzision und Duell, die jeweils aus 30 Schuss auf 25m Entfernung bestehen. Maximilian konnte sich trotz des anspruchsvollen Niveaus behaupten und errang den Platz 3. Doch nicht nur das Sportliche, sondern auch das Zwischenmenschliche lag im Fokus des Wochenendes und der Austausch bei geselligem Zusammensein war sehr lehrreich und das Wochenende war für die Athleten sehr unterhaltsam!
Nabila Islam
Vom 01. - 04. August 2018 fanden im kroatischen Zagreb die EUSA Combat Games in den vier Kampfsportarten Taekwondo, Judo, Kickboxen und Karate statt. Durch ihren deutschen Hochschulmeistertitel 2018 im Karate konnte sich Nabila Islam, Studentin der Frankfurt University of Applied Sciences für diesen großen Wettkampf qualifizieren und flog mit weiteren deutschen Startern am 30. August nach Zagreb. Als eine von 35 Teilnehmerinnen ging sie in der Disziplin Kumite (Freikampf) in der Gewichtsklasse -55 Kg am Freitag, den 02.08. an den Start. Nach gewonnenen Kämpfen gegen Polen und Rumänien, musste sie sich im Viertelfinale gegen die spätere italienische Finalistin leider geschlagen geben. In der Trostrunde verlor Nabila leider gegen eine starke Ukrainerin, erreichte somit aber den 7. Platz auf den Universitätseuropameisterschaften. Für Nabila war dieses Turnier besonders wichtig, da es ihr erster Wettkampf seit einer längeren Verletzungspause war, spätestens jetzt ist allerdings klar, dass sie wieder fit und bereit ist für die kommende Wettkampfsaison.