Ausstellung ToleranzRäume
Vom 01.07. bis 05.07. auf unserem Campus.
Farbenfrohe Ausstellungscontainer eröffnet neue Perspektiven auf das Thema Toleranz
Erste ImpressionenDie 45 min. Führungen werden zu wechselnden Uhrzeiten in der Aktionswoche Nachhaltigkeit angeboten. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Max. 20 Personen pro Führung.
Die kostenfreien Führungen durch die Ausstellung ToleranzRäume finden statt am:
Dienstag, 02.07.24
- von 10:30 bis 11:15 Uhr
- von 12:00 bis 12:45 Uhr
Mittwoch, 03.07.24
- von 14:00 bis 14:45 Uhr
- von 15:15 bis 16:00 Uhr
Donnerstag, 04.07.24
- von 14:00 bis 14:45 Uhr
- von 15:15 bis 16:00 Uhr
Freitag, 05.07.2024
- von 10:30 bis 11:15 Uhr
- von 12:00 bis 12:45 Uhr
- von 13:00 bis 13:45 Uhr
- von 14:30 bis 15:15 Uhr
Mit der Ausstellung ToleranzRäume thematisieren wir die soziale Dimension der Nachhaltigkeit
Führungen kostenfrei
In der Aktionswoche Nachhaltigkeit betrachten wir alle drei Dimensionen von Nachhaltigkeit: ökologisch, ökonomisch und sozial. Mit der Ausstellung ToleranzRäume wird die soziale Dimension von Nachhaltigkeit thematisiert.
Um global nachhaltige Strukturen zu schaffen, haben sich die Mitgliedstaaten der UN 17 Ziele bis 2030 gesetzt, die in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgehalten sind: Die UN-Nachhaltigkeitsziele oder Sustainable Development Goals, kurz SDGs genannt.
Im SDG 4 ist ein Unterziel: "Bis 2030 sicherstellen, dass alle Lernenden die notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung erwerben, unter anderem durch Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Lebensweisen, Menschenrechte, Geschlechtergleichstellung, eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit, Weltbürgerschaft und die Wertschätzung kultureller Vielfalt und des Beitrags der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung."
Die Ausstellung ToleranzRäume beleuchtet Aspekte der Toleranz
„Eine Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn sich ihre Mitglieder mit Respekt und Offenheit begegnen. Aktuell erleben wir in Deutschland jedoch, dass private und öffentliche Diskussionen hitziger werden und bisweilen die Grenzen dessen überschreiten, was die Gesprächspartner:innen bereit sind zu tolerieren, oder sogar in Hass und Feindschaft entgleisen. Dieser Entwicklung tritt die Ausstellung ToleranzRäume entgegen.“ (ToleranzRäume, 2024)
Toleranz ist als zentrale Grundlage eines friedlichen Zusammenlebens in Demokratien unabdingbar. Die Ausstellung thematisiert Beispiele aus der Geschichte, des Alltags und zeigt auch die Grenzen von Toleranz auf:
„Toleranz wird in den ToleranzRäumen auch ganz klar als Verhandlungssache betrachtet. Nicht alle müssen oder können alles tolerieren. Deshalb werden auch die Grenzen der Toleranz beleuchtet: Was kann und will unsere Gesellschaft aushalten? Und was ich selbst? An manchen Grundlagen kann, darf nicht gerüttelt werden. Das gilt für unser Grundgesetz und die darin festgehaltenen Grundrechte.“ (ToleranzRäume, 2024).
Die Ausstellung wird vom Bundesministerium des Innern getragen und vom deutschen Bundestag gefördert und ist ein Gemeinschaftsprojekt des Vereins Toleranz Tunnel e.V., der Kreuzberger Initative gegen Antisemitismus e.V. (KIgA) sowie wissenschaftlicher Begleitung der Universität Bielefeld.
Die School of Personal Development and Education (ScoPE) der Frankfurt UAS bietet 45 min. Führungen zu wechselnden Uhrzeiten in der Aktionswoche Nachhaltigkeit an. Die Termine finden Sie hier auf der Website. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Max. 20 Personen pro Führung.