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Veranstaltungen

docomomo Tagung

ARCHITEKTUR DER MODERNE: POLITIK-GESELLSCHAFT-WOHNUNGSBAU

Die Jahrestagung von Docomomo Deutschland e.V. findet in 2023 in Frankfurt a.M. statt in Kooperation mit der Ernst-May-Gesellschaft, dem Deutschen Architekturmuseum DAM und der Stadt Frankfurt. Mit der Frankfurter Paulskirche steht auch diesmal wieder ein besonderer Tagungsort zur Verfügung.

Zur Anmeldung

 

Siedlungsspaziergänge

Entdecken Sie mit dem Forschungslabor Nachkriegsmoderne und kunstkontakt Wohnungsbauten der Nachkriegsmoderne im Raum Frankfurt Rhein-Main. Erfahren Sie mehr über deren Geschichte, die Ideen der Planer*innen und das Leben in den Siedlungen heute.

 

Schelmengraben

Besuchen Sie mit uns eine Siedlung von Ernst May, die einen einmaligen Ausblick über Wiesbaden bietet und schon aus der Ferne durch „das Rote Hochhaus“ Präsenz zeigt.

Termine:
Samstag, 20. Mai, 14.00 Uhr / Freitag, 02. Juni, 18.00 Uhr / Samstag, 03. Juni, 14.00 Uhr

Treffpunkt: Stadtteilzentrum in der Karl-Marx-Straße 1

Teilnehmerbeitrag: 10 Euro

Anmeldung: www.kunstkontakt-frankfurt.de

 

Sonnenring
Erkunden Sie mit uns die unbekannten Seiten der markanten Parabel in Sachsenhausen und gewinnen Sie Einblicke hinter die Fassade eines der größten Wohngebäude Frankfurts.

Derzeit keine Termine verfügbar.

 

Wohnstadt Limes
In Schwalbach, am Fuße des Taunus, spazieren wir durch die ab Anfang der 1960er Jahre geplante Wohnstadt Limes. Wir ergründen Schritt für Schritt das Konzept der Architekt*innen und ihre Qualitäten im Hier und Jetzt.

Derzeit keine Termine verfügbar.

Nordweststadt
Entdecken Sie auf einem Siedlungsspaziergang die Nordweststadt. Erfahren Sie mehr über ihre Geschichte, die Ideen der Planer*innen und das Leben in der Großsiedlung heute.

Derzeit keine Termine verfügbar.

Henri Dunant Siedlung
Der Karikaturist Chlodwig Poth verhalf mit seinem Buch "Last Exit Sossenheim" dem Stadtteil  am nordwestlich Rand von Frankfurt zu nationaler Berühmtheit. Zwischen Autobahnen und dem Fluss Nidda, gruppieren sich um den alten Dorfkern heute eine Reihe von Großwohnsiedlungen aus den 60/70er Jahren; zu ihnen gehört die Henri-Dunant-Siedlung. Mit der Modernisierung der Wohnungen, Angeboten für Ältere, neuen Spiel- und Freiräumen und einem S-Bahn-Anschluss, wird sich das Quartier in den nächsten Jahren Stück für Stück verändern. Wir blicken in die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft des Viertels.  

Derzeit keine Termine verfügbar.

 

Ben-Gurion-Ring
Spazieren Sie mit uns „Am Bügel“, verfolgen Sie das Muster der Tafeln und erhalten Sie persönliche Einblicke in eine der bekanntesten Großwohnsiedlungen Frankfurts.

Derzeit keine Termine verfügbar.

 

WASTELAND ist ein vom Forschungslabor Nachkriegsmoderne, in Kooperation mit der Nassauischen Heimstätte und uLab konzipiertes Studierendenprojekt, bei dem mit den Bewohner*innen der Nordweststadt neue Objekte aus achtlos weggeworfenem Sperrmüll gebaut werden.

Das Projekt unterstützt die Circular Society auf vielen Ebenen. Es lädt ein das eigene Wohnumfeld neu kennenzulernen und selbst zu gestalten, es fördert die Kommunikation unterschiedlicher Akteur*innen und stellt unser lineares Konsumverhalten auf den Prüfstand. Es informiert über die Themen Materialressourcen, Recycling und Müllentsorgung auf einer niedrigschwelligen Ebenen, es bringt Studierende, Bewohner*innen und Eigentümer*innen zusammen und schafft nachhaltige Traditionen für die Freiräume im Quartier.
Das Projekt wird im SS 2022 in Kooperation von Fachbereich 1 und Fachbereich 4 umgesetzt.

 

Fachtagung - Transformative Partizipation

Strategien für den Siedlungsbau der Nachkriegsmoderne
12. März 2021

Obwohl sich die meisten Planer*innen der Siedlungen der Nachkriegsmoderne (1945–1975) ernsthaft dafür interessierten, welche Bedürfnisse die Nutzer*innen haben, ermöglichten sie es ihnen kaum je, diese selbst verbindlich zu äußern. War dies ein Fehler? Jedenfalls formierten sich in vielen Siedlungen die Bewohner*innen schon bald nach dem Einzug, um gegen ihr Wohnumfeld zu protestieren.

Heute spielen partizipative Prozesse eine wichtige Rolle, wenn die Weiterentwicklung von Siedlungen der Nachkriegsmoderne verhandelt wird. Themen, um die es häufig geht, sind die oft als monoton empfundene Erscheinung, die Nutzung der kollektiven Räume und die Nachverdichtung. Probleme und Lösungen sind dabei nur manchmal architektonischer Natur – soziale oder wirtschaftliche Aspekte sind oft ebenso wichtig.

Die Tagung „Transformative Partizipation“ näherte sich der Frage, welche Rolle partizipative Ansätze bei der Weiterentwicklung von Nachkriegssiedlungen gespielt haben und in Zukunft spielen könnten, von verschiedenen Seiten. Eine Publikation zur Tagung erscheint im Herbst 2021 im JOVIS Verlag Berlin.

 

Ausstellung

Nix zu sehen
Fotografien von Ben Kuhlmann und Malte Sänger

Forum des Deutschen Werkbundes Hessen
19. September - 9. Oktober 2020

Die Architekturfotografen Ben Kuhlmann und Malte Sänger laden dazu ein, einige der herausragenden Großwohnbauten aus der Region Frankfurt Rhein-Main näher in Augenschein zu nehmen und Räume im eigenen Wohnumfeld aus neuen Blickwinkeln zu betrachten.

Zur Bildergalerie auf Marlowes.de

 

Buchvorstellung

Wohnen in der Nachkriegsmoderne
Siedlungen in der Region Rhein-Main

Ein Architekturführer der dazu anregt zehn herausragende Siedlungen aus der Nachkriegsmoderne, die in der Region Rhein-Main gebaut wurden, selbst in Augenschein zu nehmen. Er präsentiert sie mit Übersichtsplänen, Regelgrundrissen, zahlreichen aktuellen Fotos und Hintergrundinformationen zur Entstehung und zu den seither erfolgten Veränderungen.

Buchvorstellung
im Deutschen Architekturmuseum
Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main

17. September 2020 / 18:00 Uhr

 

Fachtagung - Adaptive Re-Use

Strategien für den Wohnungsbau der Nachkriegsmoderne
11. Oktober 2019

In prosperierenden Regionen ist der Druck auf den Wohnungsmarkt besonders hoch; händeringend wird nach Flächenressourcen gesucht, um den rasant ansteigenden Wohnraumbedarf zu decken. Mit dem Blick auf die Innenentwicklung geraten insbesondere die Siedlungen der Nachkriegsmoderne in den Fokus, da sie aufgrund ihrer meist geringen baulichen Dichte Potenzial für Nachverdichtung besitzen. Dadurch besteht die Gefahr, dass charakteristische Merkmale der Siedlungen mit deren prägenden Freiraumstrukturen verloren gehen. Ein Teil der Siedlungen gilt zwar grundsätzlich als erhaltenswert, es besteht aber häufig (noch) kein Ensemble- oder Denkmalschutz, der einen behutsamen Umgang mit den städtebaulichen Strukturen sichern könnte.

Die Tagung Adaptive Re-Use diskutierte anhand von Beispielen aus dem europäischen Raum die Erfassung, Bewertung und Strategien für den Umgang mit Großwohnungsbauten und Siedlungsstrukturen aus der Zeit zwischen 1945 – 1975.

Sie fand am 11. Oktober 2019 an der Frankfurt University of Applied Sciences statt.

Zum Programm (PDF 280 kB)

Zu den Tagungsunterlagen

 

 

Ruth SchloeglID: 11761
letzte Änderung: 25.09.2024