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Geschäumte Textilstrukturen - FabricFoam©

Masterstudierende der Frankfurt University of Applied Sciences, Studiengang Architektur, beschäftigten sich in einem experimentellen Entwurfsseminar mit der Entwicklung eines neuen Leichtbau-Verbundmaterials: Entwickelt werden soll ein Wandelement aus Textilien und geschäumtem Material, das aus mehrheitlich nachhaltigen Rohstoffen produziert und auf der Basis bionischer Prinzipien funktioniert.

Erwartete Vorteile sind: Geringes Volumen und Gewicht des zu transportierenden Textils, einfache Herstellung vor Ort, individuelle Konfiguration der Gebäudehülle nach konstruktiven und klimatischen Erfordernissen, individueller Raumzuschnitt je nach funktionaler Anforderung.

Die entstandenen Arbeiten zeigen, wie sich traditionelle Textiltechniken wie Stricken, Weben, Flechten, Knüpfen u.a. in Kombination mit geschäumtem Material für architektonische Anwendungen skalieren lassen.

Im Maßstab 1:1 werden Wandelemente wie z.B. „MaschenSchaum“, „KugelGewebe“ und „NetzGelege“ realisiert. Die Tragfähigkeit und Gestaltidentität des Netzgeleges aus geschäumten Textilschläuchen wurde schließlich ausgewählt um dessen Funktionalität und Gestaltqualität anhand einer architektonischen Rauminstallation
zu testen.

Leitung

Prof. Claudia Lüling

Studierende

S. Acikgöz, M. Brehm, T. Büschers, C. Frey, C. Goy,
T. Großblotekamp, M. Haas, J. Heinze, Ü. Kabadayi, T. Kielbasinsky, A. Mönner

Gefördert durch

Forschung für die Praxis

Prof. Dipl.-Ing. Claudia LülingID: 5287
letzte Änderung: 26.11.2019