Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Jung
Professur für Baugeschichte, Architekturtheorie, Denkmalpflege und Entwerfen
Sprechzeiten
Bachelor
Ein städtebaulich architektonischer
Entwurf für die Revitalisierung der
Ortsmitte von Linsengericht
Konzeptmethode/
Bachelor-Thesis
T6 - WS 19/20
Stefanie Eberding / Wolfgang Jung / Alessandro Scalisi
Ein Marktplatz, eine Markthalle, ein Haus für das Stadtarchiv und ein Cafe-Pavillon für Altenhaßlau - Linsengericht - Main-Kinzig-Kreis.
Die Gemeinde Altenhaßlau und vier weitere Nachbargemeinden haben sich 1970 zur Gemeinde Linsengericht zusammen geschlossen. Das Linsengerichter Rathaus steht in Altenhaßlau nicht weit von der Hauptstraße dieses ehemaligen Straßendorfes. Während das Umfeld der Hauptstrasse als attraktiver Wohnort u.a. auch auf der Website der Gemeinde Linsengericht beworben wird, hat die Hauptstrasse selbst in den letzten Jahren zunehmend an Aktiväten verloren.
GASWERK OST
Konversion des Industriegeländes zur
kreativen Produktionstätte
Konzeptmethode/
Bachelor-Thesis
T6 - WS 20/21
Stefanie Eberding / Karen Ehlers / Wolfgang Jung / Marta Pelegrin
Urbane Produktionsstätten haben für die Städte in den letzten Jahren an Reiz gewonnen, doch leider, wie in vielen anderen großen Städten, wird der Raum für Kleingewerbe und Start-UPs immer teurer und deswegen ziehen die Handwerksbetriebe und Kreativschaffende an den Stadtrand oder sogar ganz aus der Stadt raus. Gerade diese Zielgruppen sind ein wichtiger und prägender Bestandteil der Städte und müssen gestärkt werden.
Master
der
MYTHOS
MODERNE
Die Moderne entwerfen! -
Wie konstruiert(e) die Moderne?
G7 - Architekturtheorie SoSe
Die Beziehung der von der klassischen Moderne (und nachfolgend) formulierten Entwurfsideen und der konstruktiven Realität(en), in die diese Ideen übersetzt worden sind.
Invent your
own work: ...
Building and Living in Communities
+
challenge of change
edc - exisiting design contexts / 2019
Frankfurt/Main - Nordweststadt plus +
Évora - Bairro da Malagueira plus
This course focuses on a housing estate, planned and built in the 1960s (and the 1970s) in Frankfurt / Main, to plans by Walter Schwagenscheidt und Tassilo Sittmann: the Nordweststadt. The second object of investigation is the Barrio de la Quinta da Malagueira in Évora, planned by Alvaro Siza Viera in 1977+.
Invent your
own work: ...
the culture:city
+
the challenge of change
edc - exisiting design contexts / 2020
Frankfurt/Main - Bockenheim + Ferdiand Kramer‘s district heating plant
This course focuses on a part of the former Goethe University Bockenheim campus, and a functionalist building in its very centre, the former so called „Fernheizwerk“, planned and built in the 1960s by Ferdinand Kramer.
The King‘s College,
+ the Zoological
Institute, in Leuven
Adaptive Reuse Concepts for a museum‘s complex in Leuven, Brabant, Belgium, from the early 1900‘s and proposals for implementation.
IDP International Design Project - 19/20
2017 RRR Manifesto
doing the right thing - with built architecture
...
- reduce your additions and modifications (the new things) as much as possible without compromising the goal to create a sustainable entity. Can you reduce the new to nothing by applying the following strategies?
> change of perception / > care and repair / > behaviour
the small
shopping centre -
Nordweststadt -
Frankfurt/Main
Adaptive Reuse Concepts for the small shopping centre complex in Nordweststadt, Frankfurt / Main, from the 1960‘s and proposals for implementation.
2017 RRR Manifesto
doing the right thing - with built architecture
...
- reduce your additions and modifications (the new things) as much as possible without compromising the goal to create a sustainable entity. Can you reduce the new to nothing by applying the following strategies?
> change of perception / > care and repair / > behaviour
...
on how to solve an
architectural-relevant task
ID Impromtu designs 2019 + 2020
Students can conceptually solve an architectural problem impromptu. These problems derive from the three main program areas, which are urban contexts, existing contexts, and new buildings.
Specialisation
Project
“The whole of science is nothing
more than a refinement of
everyday thinking” Albert Einstein
SP - 2019 + 2020
The student can independently formulate, investigate, elaborate, and present a topic of relevance for the fields of working in urban contexts, in existing contexts and on new buildings. These topics, which have to present very high planning requirements, can be investigated with a predominantly theoreticalapproach or elaborated in form of a concrete implementation project.
VISIONEN & UTOPIEN
Programme und Manifeste zu
Architektur und Stadt im 20. Jahrhundert vs „Warum wir andere Häuser brauchen.“
wpm 07 - 2019 + 2020 / ecm 07 in 2019 + 2020
the King‘s College,
and the Zoological Institute, Leuven
denkmalpflegerische Konzepte für
einen adäquaten Umgang mit dem
King‘s College
Leuven
wpm08 - Sanieren / Umbauen / Neunutzen - 19/20
Ziel ist einen Überblick über die Arbeit des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege zu geben. Im Zentrum stehen die vorgenannten Themen. Zudem soll – wo möglich – diskutiert werden, in wie weit sich die Ergebnisse der Untersuchung übertragen lassen auf nicht denkmalgeschützte, doch auch bedeutende Bestandsbauten.
St. Matthias + die
Bonhoeffer-Kirche,
Nordweststadt,
Frankfurt/Main
denkmalpflegerische Konzepte für
einen adäquaten Umgang mit den
Kirchen St. Matthias und Dietrich Bonhoeffer,
Nordweststadt,
Frankfurt/Main
wpm08 - Sanieren / Umbauen / Neunutzen - 20/21
Ziel ist einen Überblick über die Arbeit des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege zu geben. Im Zentrum stehen die vorgenannten Themen. Zudem soll – wo möglich – diskutiert werden, in wie weit sich die Ergebnisse der Untersuchung übertragen lassen auf nicht denkmalgeschützte, doch auch bedeutende Bestandsbauten.
Forschungslabor Baukultur und Siedlungsbau der Nachkriegsmoderne
Frankfurt University of Applied Siences
Das Forschungslabor Nachkriegsmoderne erforscht die Wohnsiedlungen der Jahre 1945-1975 im Raum Rhein-Main und zeigt Strategien für deren Weiterentwicklung und für das Weiterbauen dieser Ressource auf.
Forschungsprojekte
seit 2010
Nach welchen Konzepten und Maßgaben haben Leonardo da Vinci, Donato Bramante, Giuliano da Sangallo oder Baldassarre Peruzzi die statische Struktur und die Konstruktion ihrer Entwürfe insbesondere für Neu-St. Peter in Rom entwickelt?
Gerade die Entwürfe für Neu-St. Peter waren besonders wagemutig, stellte sie Bramante doch in einen direkten Wettstreit mit der berühmtesten statischen Struktur und Konstruktion der römischen Antike, dem Pantheon. Jetzt konnten die Künstler der Renaissance wie schon ihre römischen Vorfahren statisch strukturelle Phänomene wohl erkennen und beschreiben, sie aber im Zeitalter der nur empirischen Statik noch immer nicht berechnen. Zudem mussten sie sich das konstruktive Wissen der antiken Römer erst wieder erarbeiten.
2011-2014
Reworking the Bauhaus in Dessau. An energetic concept for the monuments of the Bauhaus-Era in Dessau.
Ein schonender Umgang mit unseren Ressourcen zum einen und eine effiziente Nutzung der Energie zum anderen sind grundlegende Gebote des Bauens in unserer Zeit. Unsere Frage ist: In welchem Umfang kann dies auch für denkmalgeschützte Bauten gelten?
Für das Bauen von neuen Bauten sind inzwischen die wesentlichen Kriterien hierfür erarbeitet und unter den Begriffen der Ressourcenschonung und der Energieeffizienz hierfür verbindliche Standards formuliert. Auch für das Bauen ganz allgemein im Bestand, das von der unterhaltenden Reparatur über den Umbau, der neue Nutzungen einführt, bis zum er-gänzenden Weiterbau reicht, sind wohl die wesentlichen Kriterien erarbeitet; doch macht es grundsätzlich schon die Vielfalt der unterschiedlichen Fälle sehr viel schwieriger, einheitliche Standards zu formulieren. Noch einmal anders ist die Situation für den denkmalgeschützten Baubestand. Selbstverständlich ist, dass die schützenswerten idealen Werte der Denkmale untrennbar sind von der materiellen Substanz, dass also beide zu schützende Ressourcen sind. Doch von der Forderung nach Energieeffizienz hat der Gesetzgeber die denkmalgeschützten Bauten – zumindest in Deutschland – ausgenommen. Denn beide, Denkmalpflege und Energieeffizienz, gelten – zumindest noch – als schwierig vereinbar.
Hingegen ist es unsere Überzeugung, dass gerade Denkmale mit ihren sehr spezifischen Charakteristika es ermöglichen, die Themen des schonenden Umgangs mit unseren Ressourcen und der Energieeffizienz in der Architektur, genauer für das Bauen im Bestand, aus anderen als den gewohnten Blickwinkeln, doch zugleich ganzheitlich zu betrachten. Mehr noch, wir sind der Überzeugung, dass hierfür gerade die Bauten der Bauhaus-Ära ein ausgezeichnetes Untersuchungsobjekt darstellen. Denn sie waren in vieler Hinsicht hoch anspruchsvoll, wenn sie funktional für die Zeit ungewohnte Nutzungsform einforderten, konstruktiv oftmals das Experiment über die gesicherte Bautradition stellten und die minimierte, puristische Gestalt zum Ideal wählten.
Vorrangiges Ziel ist es, Konzepte zu entwickeln, die es ermöglichen, das Erbe der klassischen Moderne in Dessau auch bezüglich der wichtigen Themen der Schonung der Ressourcen und der Energieeffizienz zukunftsfähig zu machen. In einem zweiten Schritt ist zu bewerten, ob diese Konzepte auch über lange Zeiträume sich als nachhaltig erweisen und in wie weit sie sich übertragen lassen ebenso auf andere Denkmale und auf nicht denkmalgeschützte Bestandsbauten.
2006-2009
Reworking the Modern Movement. On how to preserve Modern Movement monuments.
Hierbei ist es um die klassische Moderne in Baugeschichte, Architekturtheorie und Denkmalpflege gegangen.
Die Moderne ist zu Beginn des 20. Jh.s mit einem hohen gesellschaftlich sozialen Anspruch angetreten. Viele noch heute beispielhafte Wohnbauen und Siedlungen zeugen hiervon. Dieser gesellschaftlich soziale Anspruch sollte Ausdruck finden in einer neuen Gestaltungskultur. Jegliches Zitieren vergangener Stilrichtungen wurde, auf der Suche nach einer avantgardistischen Gestalt, entschieden abgelehnt, ja sogar die Geschichte als Referenz überhaupt. Heute ist die Moderne selbst Geschichte. Die gebauten Zeugen dieser Geschichte brauchen Schutz. Sie sind zu dokumentieren und wissenschaftlich zu erforschen. Ihre ebenso experimentellen wie anfälligen Konstruktionstechniken bedürfen heute einer adäquaten Reparatur, Instandsetzung und Pflege. Die Moderne war eine gesellschaftliche Herausforderung, ihre Instandsetzung ist heute eine kreative Herausforderung.
Die adäquaten Instandsetzungstechniken mit den Studierenden zunächst theoretisch, vor allem aber während des Workshops mit ihnen vor Ort, am Denkmal zu erarbeiten, ist das vornehmliche Ziel dieses Programms gewesen. Die Moderne hat sich als international verstanden, ihre Bauten und, ganz wesentlich, ihre Konstruktionen waren jedoch deutlich regional bestimmt. Diese und die örtlich ebenso unterschiedlichen Ansätze ihrer Instandsetzung über Landesgrenzen hinweg zu vergleichen und kritisch zu beurteilen, ist uns wesentlich gewesen. Zugleich wollten wir hiermit den Studierenden einen Einstieg schaffen in das Feld der Instandsetzung geschützter Bauten allgemein, aber auch ihnen die wichtigsten Instrumente vermitteln, um später in dem ungleich größeren Bereich des ‚Bauens in historischen (nicht denkmalgeschützten) Kontexten’, arbeiten zu können.
2002-2005
Strategien der Reevaluation des architektonischen und städtebaulichen Erbes des frühen 20. Jahrhunderts: der Fall aufgelassener Industrieanlagen.
Hierbei ging es zum einen um die Bewahrung des vielfältigen Erbes der Industriellen Revolution, also um historische Tiefe und kulturelle Bedeutung. Ebenso sehr ging es jedoch um die Stadt des 21. Jahrhunderts, die auf viele Fragen, die sich seit den 60er Jahren, also mit dem Umwandlungsprozess der Industrie- in eine Dienstleistungsgesellschaft stellen, noch immer nach gültigen Antworten sucht(e), das heißt es ging ebenso wesentlich um ökonomische und ökologische Aspekte.
Im Jahr 2002 hatte ich Brüssel gewinnen können, diese Kooperation von sechs europäischen Hochschulen im Rahmen von Sokrates-Erasmus als Intensive Programm zu fördern.
seit 2000
Über Geschichtsbewusstsein und die Verführungen der Architekturgeschichte in der Epoche der klassischen Moderne. Konrad Wachsmann in Rom, 1932-1938
Dieses Forschungsprojekt stellt wesentlich zwei Fragen: zum einen nach der Bedeutung des architektonischen Erbes für die Architekten der Moderne, zum anderen nach dem ‚kulturellen Gepäck’ das Wachsmann mit in die Emigration, später dann Exil, genommen hat, und welche Bedeutung das ‚kulturell Neue’, das er in Italien erfahren hat, für seine spätere Arbeit gehabt hat. (Beide Fragen sind in Architekturtheorieseminaren zu Theorie und Praxis der klassischen Moderne entwickelt worden.)
2003
Francesco Borromini, "un vero architetto" und Gian Lorenzo Bernini "innocentissimo di tale mestiere" in St.-Peter. Zu den Entwürfen für den Baldachin (1624-1633).
Diese Untersuchung behandelt die Entwürfe für den Baldachin in St.-Peter von Borromini. Sie galt zunächst im wesentlichen der Entwurfsausarbeitung und Vorbereitung für die Ausführung, wie sie bisher Borromini als Assistent Berninis zugeschrieben wurde, um bald festzustellen, daß Borromini gegenüber Bernini, anders als bisher angenommen, ein sehr viel größerer Anteil am Baldachinentwurf zuzuschreiben ist.
seit 09/97
Francesco Borromini und der "furor matematicus" in der Architektur
diese Arbeit hat sich aus der vor genannten Forschungsarbeit entwickelt; einen ersten Teil der Arbeit habe ich als Post-Doctoral Fellow des Canadian Center for Architecture, Montreal, und als Post-Doctoral Fellow des Getty Grant Programm, Los Angeles, leisten können; in meinem ersten Forschungssemester habe ich diese Arbeit fortgeführt.
01/96-01/97
Die Konventionen der Architekturzeichnung
1996 bot sich die einmalige Chance, gemeinsam mit Prof. J.S. Ackerman zwei Seminare unterrichten zu können, zuerst am History, Theory and Criticism-Programm des Department of Architecture, Massachusetts Institute of Technology, und in der Folge an der Graduate School of Design, Harvard University.
07/94-06/96
Architektur als Bühne. Dramaturgie und Szenographie in Theater und Architektur in Italien zwischen 1508 und 1576.
An der RWTH Aachen und an der Bibliotheca Hertziana, unterstützt durch ein Postdoktoranden-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
10/93-06/97
Der Konflikt und seine Konstruktion. Neu-St.-Peter zwischen Julius II. und Bramante.
Diese am I.U.A.V. in Venedig unternommene, bei Manfredo Tafuri begonnene und mit Howard Burns abgeschlossene Untersuchung habe ich 1997 in Italien als Dissertation eingereicht.
10/88-07/92
Über szenographisches Entwerfen. Raffael und die Villa Madama.
An der RWTH Aachen und an der Bibliotheca Hertziana, betreut von Günter Urban und Manfred Speidel und unterstützt durch ein Promotions-Stipendium der Gerda Henkel Stiftung.
Dissertation in der Architekturgeschichte und -theorie
10/88-07/92 - Über szenographisches Entwerfen. Raffael und die Villa Madama.
1997 - Über szenographisches Entwerfen. Raffael und die Villa Madama,Wiesbaden.
1994 - Architektur der Hochrenaissance und des Manierismus in Rom und Mittelitalien. In: Die Kunst der italienischen Renaissance. Architektur, Skulptur, Malerei, Zeichnung, hrsg. von Rolf Toman, Köln 1994, 130-155
1997 - Architektur und Stadt in Italien zwischen Frühbarock und frühem Klassizismus. In: Die Kunst des Barock. Architektur, Skulptur, Malerei, hrsg. von Rolf Toman, Köln 1997, 12-75
Dissertation in der Architekturgeschichte
10/93-06/97 - Der Konflikt und seine Konstruktion. Neu-St.-Peter zwischen Julius II. und Bramante.
1997 - Verso quale nuovo San Pietro? Sulla prospettiva a volo d'uccello UA 2 di Baldassarre Peruzzi. In: Atti del Convegno Internazionale di studi 'L'Architettura della Basilica di San Pietro: Storia e Costruzione', Quaderni dell’Istituto di Storia dell’Architettura, n.s. fasc. 25-30, 1995-97, 149-156
2007 - Il delinearsi del conflitto. La progettazione del nuovo San Pietro antecedente la posa della prima pietra. In: Quaderni dell’Istituto di Storia dell’Architettura - Fascicolo 43, 2007, 7-29
2015 - Il disegno Uffizi 2A di Baldassare Peruzzi, Pianta di Sto Pietro in prospettiva. In: Piero della Francesca. Il disegno tra arte e scienza, a cura di Filippo Camerota, Francesco Paolo Di Teodoro, Luigi Grasselli, Milano 2015, 378-379
Forschungsprojekt in der Kunst- und Architekturgeschichte
07/94-06/96 - Architektur als Bühne. Dramaturgie und Szenographie in Theater und Architektur in Italien zwischen 1508 und 1576.
1998 - Coerenti Incongruenze. Sulla Incisione Prevedari ed il Coro di Santa Maria presso San Satiro di Bramante. In: Quaderni dell'Istituto di Storia dell'Architettura, n.s. fasc. 31, 1998, 27-40
1998 - Una scenografia teatrale di Raffaello. Sul bozzetto per la messa in scena de "I Suppositi", Uff. Ar 242 e il rapporto con Brunelleschi. In: Atti del Convegno Internazionale 'La Prospettiva: Fondamenti teorici ed esperienze figurative dall'antichità al mondo moderno', Firenze, 174-182
1997 - mit Paola M. Poggi, Über die Technik der Fiktion im Hochbarock und aus der Sicht der Aufklärung. Andrea Pozzos 'Perspectiva pictorum et architectorum', 1693/1700. In: Akten des 7. Internationalen Bauhaus-Kolloquiums Weimar, "Techno-Fiction. Zur Kritik der technologischen Utopien", Thesis, Heft 3/4, 1997, 328-338
1997 - mit Nicolas Bock, Der Stadtraum als Bühne. Zu Formen architektonischer Inszenierung zwischen Mittelalter und Neuzeit. In: Akten der 30. Kölner Mediävistentagung, "Raum und Raumvorstellungen im Mittelalter", Köln 1997, 763-792
2001 - mit Paola M. Poggi, La prospettiva in pittura, architettura e scenografia 1500-1550. In: Storia dell'Architettura Italiana - Il Primo Cinquecento, a cura di A. Bruschi, Milano 2001, 562-575
Forschungsarbeit und Lehrauftrag
01/96-01/97 - Die Konventionen der Architekturzeichnung
2000 - Representations - Misrepresentations, Conventions of Architectural Drawing, ed. by J. S. Ackerman and W. Jung, Cambridge (Mass.)
Forschungsprojekt in der Architekturgeschichte
seit 09/97 - Francesco Borromini und der "furor matematicus" in der Architektur
1998 - Come progettare l'"ovata" di Sant'Andrea al Quirinale? Il disegno di studio Windsor RL 5596 verso. In: XY dimensioni del disegno, nr. 32 - 33, genn - ago 1998, 92-100
1999 - Windsor RL 5596v., un disegno di studio per Sant'Andrea al Quirinale di Bernini. In: Il Disegno di Architettura, no 19, aprile 1999, 16-18
2000 - Tilting volutes, bending cornices, and perplexing angles and planes, or How Borromini gave architecture over to the „anarchy of imagination“. In: Representations - Misrepresentations, Conventions of Architectural Drawing, ed. by J S Ackerman and W Jung, Cambridge (Mass.)
2000 - Borromini e il "furor matematicus" nel disegno dell'architettura. In: Atti del convegno internazionale "Borromini e l'Universo Barocco", Roma, 13-15 Gennaio 2000, 271-278
Forschungsprojekte
seit 2000 - Über Geschichtsbewusstsein und die Verführungen der Architekturgeschichte in der Epoche der klassischen Moderne. Konrad Wachsmann in Rom, 1932-1938
2002+ Geschichte aus einem anderen Blickwinkel. Konrad Wachsmann in Italien 1932-38. In: Akten des Dritten Internationalen Barocksommerkurses ‚Migration’, Einsiedeln Juli 2002, für den Druck geplant
2003 - Konrad Wachsmann a Roma: gli anni 1932-1934. Sullo studio della storia dell'architettura nel Moderno. In: Atti delle Giornate di Studio su L'Architettura nelle città italiane del XX secolo. Dagli anni Venti agli anni Ottanta. Ricerche, analisi, storiografia, a cura di V.F. Pardo, Milano 2003, 121-131
2010 - Concorso per il Palazzo del Littorio in via dell’Impero, Roma, con V. Cafiero, B.E. La Padula, E. Rossi, 1934 / Progetto di Dopolavoro della Marina, Lungotevere Testaccio, Roma, con W. Frankl, 1936 / Concorso di II grado per la Casa Littoria, piazza Rausculana, Roma, con V. Cafiero, B.E. La Padula, E. Rossi, 1937 / Progetto per l’albergo Caretti in via Crispi, Roma, con E. Rossi, 1937. In: ‚Mario Ridolfi. 1904-1984, L’Opera Completa’, in versione on-line: https://www.fondoridolfi.org
2012 - La storia dell’architettura da una diversa angolatura. Konrad Wachsmann in Italia, 1932-1938. In: Porre un limite all’infinito errore - Studi di storia dell’architettura dedicati a Christof Thoenes - a cura di Alessandro Brodini, Giovanna Curcio, 239-251
Forschungsprojekt in der Architekturgeschichte
seit 2010 - Zur statischen Struktur und zur Konstruktion von Neu-St. Peter in Rom
2016 - „Forteza“ e „legiereza“. Alcune osservazioni sulle esperienze costruttive milanesi di Donato Bramante. In: Arte Lombarda, nuova serie 176-177 / 2016 / 1-2, Bramante a Milano e l’architettura fra Quattro- e Cinquecento, 135-143
2017 - Come costruire il nuovo San Pietro? Le proposte statico-strutturali di Giuliano da Sangallo. In: Giuliano da Sangallo, a cura di Amedeo Belluzzi, Caroline Elam, Francesco Paolo Fiore, CISA Andrea Palladio + KHI Florenz, Milano 2017, 343-358
2021 - „It is perhaps the most impractical project for an actual building to have survived from the Renaissance.“ Einige Überlegungen zu der von Bramante geplanten statischen Struktur des Entwurfs Uff. 1 Ar für Neu-St. Peter. In: Atti del Convegno internazionale organizzato da Bibliotheca Hertziana in collaboratione con Accademia Raffaello - „Inventor e luce della vera e buona Architettura“: Bramante e le ‚nuove regole’ nell’’architettura del Cinquecento e oltre, Roma, Accademia di San Luca 2014, im Druck
STUDIEN
Studium der Architektur, der Baugeschichte, der Architekturtheorie und Denkmalpflege
+
erste BERUFSERFAHRUNGEN
als Architekt + in der Lehre
10/77-07/83
Studium der Architektur an der RWTH Aachen, an der ETH Zürich und am Politecnico di Milano
81/82
"Lehrjahre” im Studio Dario Valli, Como - Italien
10/83-10/85
“Meisterschule” im Büro von Gottfried Böhm, Köln + im Studio Heinz Bienefeld, Köln
10/85-09/86
Aufbaustudium der Denkmalpflege an der Scuola di Specializzazione per lo Studio ed il Restauro dei Monumenti, Rom
10/85-10/88
"Wanderjahre” mit Stationen in Rom, erneut in Como, in London und in Sevilla
10/88-07/92
Dissertation in der Architekturgeschichte und -theorie
Über szenographisches Entwerfen. Raffael und die Villa Madama an der RWTH Aachen und an der Bibliotheca Hertziana, Rom
1991-93
Als guest-critic an den römischen Architekturprogrammen u.a. der University of Waterloo, Toronto; University of Washington, Seattle; Cornell University, Ithaca; und der University of Miami, Coral Gables
10/93-06/97
Dissertation in der Architekturgeschichte (geplant als Habilitationsprojekt ...)
Der Konflikt und seine Konstruktion. Neu-St.-Peter zwischen Julius II. und Bramante am Istituto Universitario di Architettura di Venezia, Venedig
ws 94 / ss 95
Als tutore della materia für Prof. Arnaldo Bruschi, am Dipartimento di Storia Disegno e Restauro dell’Architettura, Università di Roma - La Sapienza + als visiting assistant professor für analysis of the historic urban context sowie parallel für urban design am Rome-Program der Penn State University, Pennsylvania
1995 - 98
Entwicklung, Organisation und Leitung einer jährlichen, die Baugeschichte, die Architekturtheorie und den Entwurf verbindenden Sommerakademie - Palazzo Doria Pamphilj, Rom, für den Lehrstuhl Entwerfen und Architekturtheorie der Bauhaus Universität Weimar
01/96-05/96
Einladung seitens des Department of Architecture, Massachusetts Institute of Technology, als visiting scholar nach Cambridge an das History, Theory and Criticism Programm zu kommen, um mit Prof. James S. Ackerman ein Seminar über The conventions of architectural drawing zu unterrichten.
09/96-01/97
Einladung seitens der Graduate School of Design, Harvard University, als visiting scholar nach Cambridge an das Department of Architecture zu kommen, um mit Prof. James S. Ackerman das überarbeitete und erweiterte Seminar über The conventions of Architectural drawing ein zweites Mal zu unterrichten.
1995 +
Als "Gegengewicht zu Lehre und Forschung"
95-98
Projektierung und Ausführung einer Villa in Manerba am Gardasee
2003-2004
Umbau und Erweiterung einer Villa unterhalb von Capoliveri auf der Insel Elba
seit ws 1998
Professor für "Baugeschichte, Architekturtheorie und Denkmalpflege" am FB 1 - Architektur der FRA-UAS Frankfurt am Main