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Resilienz in der Hotellerie

Die Hotellerie in Deutschland ist durch die COVID-19-Pandemie schwer getroffen worden: Hotels mussten aufgrund gesetzlicher Vorgaben vorübergehend schließen, auch nach der Wiedereröffnung bleiben Einschränkungen bestehen, der Strom von Geschäftsreisenden wie Touristen ist fast völlig zum Erliegen gekommen.

Wie geht eine Branche mit einer solchen außergewöhnlichen Situation um? Wie gut oder schlecht sind Hotels durch die letzten 2 ½ Jahre gekommen, welche Maßnahmen und Strategien haben sie dabei eingesetzt?

In diesem Projekt werden sowohl die Ausgangsbedingungen erhoben, unter denen die Hotels in diese Krise gegangen sind, als auch die in der Krise getroffenen Maßnahmen und Strategien. Beides wird miteinander in Bezug gesetzt und daraus abgeleitet, unter welchen Umständen welche Maßnahmen für Hotels am erfolgversprechendsten sind. Daraus werden Handlungsempfehlungen für die Branche entwickelt, die Orientierungspunkte auch für zukünftiges Handeln sein können.

Den theoretischen Rahmen dieser Analyse bildet das Konzept der Resilienz. Diese wird hier verstanden als die Fähigkeit eines Unternehmens, mögliche Disruptionen frühzeitig zu erkennen, mithilfe eigener Ressourcen zeitweise zu überstehen, und sich neuen Gegebenheiten durch flexible und dynamische Ordnungsmomente anzupassen.

Für diese Untersuchung wurde eine für die Hotellerie in Deutschland repräsentative Stichprobe gebildet und im Herbst 2021 Online-Interviews durchgeführt. Aktuell werden qualitative Interviews mit ausgesuchten Hotels durchgeführt, um vertiefte Einblicke in die Situation der Hotels zu erhalten.

Dieses Forschungsprojekt wird ausschließlich aus Eigenmitteln des Fachbereichs 3 „Wirtschaft und Recht“ finanziert.

Projektteam

Prof. Dr.
Kerstin Wegener
Studiengangsleiterin Tourismusmanagement (BA)
Gebäude BCN (City Gate), Raum 227
Dr.
Christian Holst
Forschungs-Promotor / Geschäftsführer IAT
Gebäude HoST, Raum B 03 306
Webteam Fachbereich 3ID: 10177
letzte Änderung: 04.08.2022