Teammitglieder des Verbundprojekts WiSo
Am WiSo-Projektverbund sind Kolleginnen von vier Institutionen bundesweit beteiligt: der Frankfurt UAS, der Universität Bielefeld, der Universität zu Köln sowie der Hochschule Fulda. Auf dem Team-Foto zu sehen sind von links nach rechts: Prof. Dr. Saphira Shure (Universität Bielefeld), Prof. Dr. Eva Tolasch (Hochschule Fulda), Janet-Lynn Holz (Hochschule Fulda), Prof. Dr. Julia Reuter (Universität Köln), Dr. Hanna Haag (gFFZ & Frankfurt UAS), Anja Mallat (Universität Köln), Dr. Annette Hilscher (gFFZ & Frankfurt UAS) und Ayşe-Nur Yalçınkaya (Universität Bielefeld). Die Projektleitung und Koordination werden in Frankfurt verantwortet. Regelmäßige „Working Labs“ sowohl in Präsenz als auch digital ermöglichen eine koordinierte und engmaschige Zusammenarbeit des Projektteams.
Dr. Hanna Haag
Verbundprojektleitung und Leitung Teilprojekt 1 KaSo
Hanna Haag ist wissenschaftliche Koordinatorin und Mitarbeiterin am Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ) mit Sitz in Frankfurt am Main. Nach ihrer Promotion im Fach Soziologie an der Universität Hamburg (2017) war sie dort und an der Hochschule Zittau/Görlitz als Postdoktorandin tätig (2017-2021) und arbeitet seit 2021 am gFFZ.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a.:
- Hochschule und Karriere
- Gender und Care
- Sozialer Wandel und Transformation
- Soziale Ungleichheit
- Qualitative Sozialforschung
Link zur Personenseite auf der gFFZ-Seite
Dr. Annette Hilscher
Verbundprojektkoordination und wissenschaftliche Mitarbeiterin Teilprojekt 1 KaSo
Annette Hilscher ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ) mit Sitz in Frankfurt am Main. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt, wo sie im Feld der Familiensoziologie mit einem Fokus auf Theorie und Empirie von Care-Arbeit gelehrt hat, sowie Doktorandin in deutsch-französischer Cotutelle im Themenfeld (Anti-)Rassismus am Institut für Sozialforschung Frankfurt und der Sorbonne Université Paris. Zuletzt war sie Bundesgeschäftsführerin beim Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem:
- Kritische Rassismus- und Migrationsforschung
- Intersektionalität
- Familien- und Jugendsoziologie (insb. Gender und Care)
- Qualitative Methoden empirischer Sozialforschung (insb. Ethnographie, Dokumentarische Methode, Biografieforschung, Partizipative Forschung und Forschungsethik)
Link zur Personenseite auf der gFFZ-Seite
Prof. Dr. Saphira Shure
Leitung Teilprojekt 2 SoHoch
Saphira Shure ist an der Universität Bielefeld Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Rassismus- und Differenzforschung. Sie arbeitet zu rassismuskritischer Professionalisierung sowie zu postkolonialen Perspektiven auf Bildung und Pädagogik. Außerdem beschäftigt sie sich mit Fragen diskriminierungskritischer und reflexiver Organisationsentwicklung.
Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind unter anderem:
- Kritische Migrations-/Rassismusforschung
- Bildung in der Migrationsgesellschaft
- Rassismuskritische/diskriminierungskritische Professionalisierung
Link zur Website der Universität Bielefeld
Ayşe-Nur Yalçınkaya, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Teilprojekt 2 SoHoch
Ayşe-Nur Yalçınkaya ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG 10 „Migrationspädagogik und Rassismuskritik“ an der Universität Bielefeld. Ihr akademischer Werdegang umfasst ein Bachelorstudium der Sozialen Arbeit sowie einem Masterstudium in Internationaler Migration und Interkulturelle Beziehungen. Zusätzlich zur wissenschaftlichen Arbeit hat sie Erfahrungen in Non-Profit Organisationen, sozialen und politischen (Bildungs-)Projekten und praxisnahen Ansätzen der Migrations- und Antidiskriminierungsarbeit.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem:
- Institutioneller Rassismus und soziale Ungleichheit
- Rassismuskritische und intersektionale Perspektiven
- Organisationssoziologische Ansätze
- Qualitative Sozialforschung
Link zur Website der Universität Bielefeld
Prof. Dr. Julia Reuter
Leitung Teilprojekt 3 SoVo
Julia Reuter, Dr. phil., ist seit 2012 Professorin für Erziehungs- und Kultursoziologie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Nach ihrer Promotion am Institut für Soziologie der RWTH Aachen zur "Soziologie des Fremden" im Jahr 2001 war sie u.a. zwischen 2004-2012 als Juniorprofessorin und später Professorin für Kultursoziologie an der Universität Trier tätig. Neben frühen Forschungsprojekten im Bereich der Religions-, Geschlechter- und Migrationssoziologie forscht sie mittlerweile seit vielen Jahren zu ausgewählten Fragen im Bereich der Wissenschaftssoziologie und Hochschulforschung.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem
- Vereinbarkeits- und Work-Life-Balance Forschung
- Aufstiegsbiographien und Bildungsungleichheiten in der Wissenschaft
- Übergänge und Statuspassagen in der Wissenschaft
- Programm und Programmatik ethnografischer Hochschulforschung
Link zur Website der Universität zu Köln
Anja Mallat, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Teilprojekt 3 SoVo
Anja Mallat ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Erziehungs- und Kultursoziologie an der Universität zu Köln. Vorher war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) sowie am Institut für Soziologie (IfS) und u.a. als Projektmitarbeiterin im BMBF geförderten Forschungs- und Praxisprojekt „Exzellenz entdecken und kommunizieren – Sensibilisierung und Kompetenzentwicklung zum Thema Exzellenz und Gender für PostDocs und Akteur*innen der Hochschulkommunikation (EXENKO)“ tätig. In ihrer Dissertation befasst sie sich aus einer arbeits- und geschlechtersoziologischen Perspektive mit der Grenzgestaltung von Erwerbs- und Care-Arbeit in Familien.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem:
- Gesellschaftliche Entgrenzungen (insb. im Kontext zeit- und ortsflexibler Arbeitsformen),
- Care-Forschung und kritische Vereinbarkeitsforschung,
- Diversitätsorientierte Hochschulforschung,
- Methoden rekonstruktiver Sozialforschung (v.a. praxeologische Perspektiven)
Prof. Dr. Eva Tolasch
Leitung Teilprojekt 4 DoSo
Eva Tolasch ist Professorin für qualitative Gesundheitsforschung und Intersektionalität am Fachbereich Gesundheitswissenschaften der Hochschule Fulda. Eva Tolasch war an verschiedenen Hochschulen auf unterschiedlichen Positionen zum Thema Intersektionalität im Feld der qualitativen Forschung tätig, unter anderem an den Universitäten Jena, Göttingen, Innsbruck und der UAS Frankfurt. Zuletzt arbeitete sie an der Stabsstelle Diversity der Universität Rostock.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem:
- Qualitative Verfahren (insbesondere Diskursanalyse, Aktenanalyse und Ethnografie), auch Verletzbarkeit von Forschenden im qualitativen Forschungsprozess
- Soziale Ungleichheiten, respektive Intersektionalitätsforschung (insb. Geschlecht, Körper(gewicht), (Säuglings-)Ernährung, Care, Gewalt)
- Versorgungsforschung
- Fat Studies, Gender Studies, Sorge-Forschung (mit Fokus auf Elternschaft insb. Mutterschaft)
Link zur Website der Hochschule Fulda
Janet-Lynn Holz, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Teilprojekt 4 DoSo
Janet-Lynn Holz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Gesundheitswissenschaften an der Hochschule Fulda angesiedelt an der Professur zur Qualitativen Gesundheitsforschung und Intersektionalität. Sie promoviert zudem an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu Männlichkeitskonstruktionen im Kontext von Schwangerschaften. Ihre bisherigen Tätigkeiten umfassen die wissenschaftliche Mitarbeit an dem BMG geförderten Projekt der „ELSA-Studie: Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer“ am Sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen Freiburg (SoFFI F.) und Lehraufträge an der Evangelischen Hochschule Freiburg sowie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem:
- Geschlechtersoziologie, insb. Kritische Männlichkeitsforschung
- Reproduktive Gesundheit
- Familien(planungs)forschung und Care
- Methoden rekonstruktiver Sozialforschung
Link zur Website der Hochschule Fulda