Forschungsbereich Gesellschaftliches Erbe des Nationalsozialismus
Gesellschaftliches Erbe des Nationalsozialismus
Die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit, das kollektive Erinnern an den Holocaust und das Gedenken der Opfer werden zunehmend öffentlich hinterfragt, während der Antisemitismus in den letzten Jahren zugenommen hat. In dieser gesellschaftlichen Kulisse rücken lange vernachlässigte Fragen in den Vordergrund, auf welchen Kontinuitäten der Antisemitismus in Deutschland fußt und wieso er trotz seiner öffentlichen Ächtung und erinnerungskulturellen Werten Jahrzehnte nach dem Holocaust noch ein Problem darstellt.
Der Forschungsbereich
Der Forschungsbereich „Gesellschaftliches Erbe des Nationalsozialismus“ am Fachbereich für Soziale Arbeit und Gesundheit an der UAS Frankfurt wurde eingerichtet, um die Erforschung des gegenwärtigen Antisemitismus im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung um die NS-Vergangenheit, der Erinnerungskultur und kollektiv- und familienbiografischen Verstrickungen in den Nationalsozialismus anzustoßen und zu entwickeln. Dabei liegen die Schwerpunkte neben der Rekonstruktion jüdischer Perspektiven auf dem Bildungsbereich, der als erinnerungskulturelle Sozialisationsinstanz und zentraler Lernort über die NS-Geschichte gilt und als Ort, an dem Antisemitismen entgegengewirkt werden soll.
Beratung für Schulen
Angesichts des Terrors gegen Israel und des zunehmenden Antisemitismus in Deutschland bieten wir Beratungen für Schulen an. Das Beratungsangebot richtet sich an Schulleiter/-innen und Lehrkräfte und fokussiert auf die Erfordernisse und Herausforderungen in der aktuellen Situation, einen pädagogischen Umgang mit Antisemitismus zu finden.
Neuerscheinungen
Müller, Stefan (2024):
Die (gar nicht so) komplizierte Sache mit dem Antisemitismus, in: HLZ, Jg. 77, Heft 9-10, S. 12–13
Julia Bernstein (2023):
Zerspiegelte Welten. Antisemitismus und Sprache aus jüdischer Perspektive. Weinheim: Beltz Juventa
Rezensionen:
- Tom Uhlig für Belltower
- Olaf Glöckner in der Jüdischen Allgemeinen
- Armin Pfahl-Traughber für haGalil - Jüdisches Leben online
Im Forschungsbereich wird das gesellschaftliche Erbe des Nationalsozialismus im Verhältnis von Erinnerungskultur und kollektiv- und familienbiografischer Verstrickungen in den Nationalsozialismus zum gegenwärtigen Antisemitismus fokussiert. Die zentrale Fragestellung zielt darauf ab, zu untersuchen, inwiefern der gegenwärtige Antisemitismus im gesellschaftlichen Erbe des Nationalsozialismus gründet. Im Vordergrund stehen drei Themenschwerpunkte:
Der Themenschwerpunkt (I) ist auf die Bildung über den Holocaust und gegen Antisemitismen an Schulen, wie sie von Lehrer/innen praktisch gestaltet wird und im Zusammenhang mit ihrer Biographie und Deutungswissen untersucht werden soll, gerichtet.
Der Themenschwerpunkt (II) fokussiert die Erfahrungsräume der vier Generationen von Jüdinnen und Juden nach dem Holocaust in Deutschland und zielt darauf ab, die Struktur und Bedeutung familiär tradierter Orientierungsmuster und marginalisierte jüdische Perspektiven im Zusammenhang mit der Erinnerungskultur und der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust zu rekonstruieren.
Der Themenschwerpunkt (III) fokussiert die Entwicklung einer professionsbezogenen Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Erbe des Nationalsozialismus und Antisemitismus in der politischen Bildung, in der Schule und in der Sozialen Arbeit.
Im Netzwerk Antisemitismusprävention in der Hochschullehre werden Lehrerfahrungen sowie Bedarfe von Hochschullehrenden zusammengetragen, um Lern- und Reflexionsformate weiterzuentwickeln und zu professionalisieren. Dazu findet ein regelmäßiger Austausch von Hochschullehrenden statt, die innovative Lehrmethoden diskutieren und erproben. Insgesamt zielt das Netzwerk Antisemitismusprävention in der Hochschullehre auf eine Qualitätssicherung für die Verbesserung hochschulischen Lehrens und Lernens, die allen Interessierten im Bereich der Lehre über Antisemitismus und anderen Diskriminierungsformen zur Verfügung steht.
SABRA - Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit Beratung bei Rassismus und Antisemitismus
SABRA ist eine zivilgesellschaftliche Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit des Landes NRW in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf mit dem Fokus auf Antisemitismus. SABRA berät Betroffene von Antisemitismus (landesweit) und Rassismus (Raum Düsseldorf) und leistet antisemitismuskritische Präventions- und Bildungsarbeit sowie Netzwerk- und Gremienarbeit auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Das zentrale Anliegen von SABRA ist dabei, für jüdische Perspektiven zu sensibilisieren.
Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein
Die Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein ist der größte Jüdische Landesverband in Schleswig-Holstein und vereint über 2/3 aller Juden im Land.
Seit der Mitte der 90er Jahre haben sich Zentren des jüdischen Lebens in Lübeck, Kiel-Gaarden und Flensburg zu Orten des vielfältigen jüdischen Lebens entwickelt. Diese Zentren wurden zwischen 2002 und 2004 selbstständige jüdische Gemeinden der traditionellen Ausrichtung und organisierten sich ab 2004 im Landesverband „Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein K.d.ö.R“.
Neben der Synagoge als Zentrum für das religiöse jüdische Leben sind wir und unsere Gemeinden Wohlfahrtsstelle, Lehr- und Lernort, wichtiger Bestandteil des öffentlichen Lebens, Zentrum der jüdischen Kultur, Geschichte, Ethik, des Sports und ehrenamtlichen Engagements, kurz: der sozialen und religiösen Arbeit in aller Vielfalt. Darauf und auf die große öffentliche Anerkennung können wir mit Stolz blicken.
Evangelische Akademie Loccum
Die Evangelische Akademie Loccum ermöglicht mit ihren jährlich 80 großen Tagungen mit rund 5000 Besucherinnen und Besuchern offene und gleichzeitig kritische Begegnungen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten. Sie hat bundesweite und internationale Ausstrahlungskraft. Die Akademie ist eine Einrichtung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.
Die Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus in der Arbeit mit jungen Menschen und mit aktuellen Fragen historisch-politischer Bildung bildet seit vielen Jahren einen Schwerpunkt der Arbeit der Evangelischen Akademie Loccum.
Dr. Susanne Benzler, Politikwissenschaftlerin und Historikerin, ist Studienleiterin im Bereich Bildung. Sie arbeitet mit Multiplikator*innen außerschulischer und schulischer Bildung sowie mit jungen Menschen, insbesondere von Berufsschulen.
Gedenkstätte Bergen-Belsen
Der Ort
Bergen-Belsen – der Name steht für den Ort zweier Massensterben: Im Kriegsgefangenenlager (1940-1945) und im Konzentrationslager Bergen-Belsen (1943-1945). Insgesamt kamen dort über 70.000 Menschen ums Leben. Zugleich steht der Name aber auch für einen Neuanfang jüdischen Lebens nach dem Krieg im Displaced Persons (DP) Camp Bergen-Belsen (1945-1950).
Gedenkstätte
Bergen-Belsen ist heute ein Ort aktiven Erinnerns und demokratischen Lernens. Eine umfangreiche Ausstellung vermittelt die Geschichte von Bergen-Belsen als Kriegsgefangenen- und Konzentrationslager und DP-Camp. Auf Initiative von Überlebenden des KZ und auf Anordnung der britischen Militärregierung wurde 1952auf einem Teil des früheren Lagerareals die Gedenkstätte als eine der ersten Gedenkstätten für die Opfer nationalsozialistischer Gewalt in Deutschland eingeweiht, nachdem Überlebende bereits 1945 erste Gedenkzeichen auf dem ehemaligen Lagergelände errichtet hatten. Die aktuelle Ausstellung wurde gemeinsam mit dem Dokumentationszentrum 2007 eröffnet.
Angebote
- Mulitimedia Ausstellung und Geländeguide
- allgemeine und thematische Führungen, Workshops, mehrtägige internationale Begegnungen, Fortbildungen u.v.a.m.
- Bildungszentrum, Archiv und Sammlung, Bibliothek
- Publikationen
- ehemaliges Lagergelände mit den Massengräbern des KZ sowie der Friedhof des Kriegsgefangenenlagers Bergen-Belsen jederzeit zugänglich
Bildungsstätte Anne Frank
Als Zentrum für politische Bildung und Beratung ist die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt, Hessen und bundesweit aktiv, um Jugendliche und Erwachsene für Antisemitismus, Rassismus und andere Formen der Menschenfeindlichkeit zu sensibilisieren – und sie für die aktive Teilhabe an einer offenen, demokratischen Gesellschaft zu stärken. In Workshops, Fortbildungen und interaktiven Ausstellungen („Lernlaboren“) lernen Schüler*innen, Lehrkräfte und Pädagog*innen, wie sie aktuelle Formen von Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung erkennen und was sie dagegen tun können. Schulen, Vereine und Verbände, Unternehmen und Ausbildungsbetriebe, Museen und Kultureinrichtungen erhalten bei uns professionelle Begleitung und Unterstützung im Umgang mit Rechtspopulismus, Radikalisierung und Menschenfeindlichkeit. In unserem Team mit rund 50 festen Mitarbeiter*innen verbinden sich unterschiedliche Kompetenzen, Expertisen und biographische Backgrounds, mit denen wir innovative Konzepte für die plurale Migrationsgesellschaft entwickeln. Die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte von Nationalsozialismus und Shoa sowie der deutschen Kolonialgeschichte sind wichtige Bezugspunkte unserer Arbeit – wie auch die Reflexion über Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung in der Gegenwart.
Ein unabhängiger, externer wissenschaftlicher Beirat mit Expert:innen berät den Forschungsbereich zu strategischen Fragen.
Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel, Technische Universität Berlin
Prof. Dr. Lars Rensmann, University of Groningen
Prof. Dr. Lena Inowlocki, Goethe-Universität Frankfurt
Dr. Kurt Grünberg, Sigmund-Freud-Institut
Volker Beck, Tikvah Institut
Zick, Andreas/Hövermann, Andreas/Jensen, Silke/Bernstein, Julia (2017): Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland. Ein Studienbericht für den Expertenrat Antisemitismus. Volltext
Bernstein, Julia (2020): Antisemitismus an Schulen in Deutschland. Befunde - Analysen - Handlungsoptionen, Weinheim: Beltz-Juventa. Inhaltsverzeichnis
»Du Jude« ist eines der gebräuchlichsten Schimpfwörter auf deutschen Schulhöfen. Stigmatisierung, Beleidigung, Bedrohung und Gewalt gehören zum Alltag vieler jüdischer Schüler_innen in Deutschland – trotz aller gesellschaftlichen und pädagogischen Bemühungen, Antisemitismus zu bekämpfen. Julia Bernstein erschließt das Problemfeld Antisemitismus an Schulen in einer qualitativ-soziologischen Forschung und analysiert erstmalig aus den Perspektiven der betroffenen Schüler_innen und Lehrkräfte die Befunde vor historischen und theoretischen Hintergründen. Diese neue Herangehensweise macht den Band zusammen mit der Darstellung konkreter Handlungsmöglichkeiten für den Umgang mit Antisemitismus zu einem unverzichtbaren Begleiter für Unterrichtsgestaltung und das soziale Miteinander an Schulen und darüber hinaus.
Bernstein, Julia (2021): Israelbezogener Antisemitismus. Erkennen – Handeln – Vorbeugen, Weinheim: Beltz-Juventa. Inhaltsverzeichnis und Leseprobe.
Antisemitismus ist dem gesellschaftlichen Ideal nach geächtet. Und dennoch besteht er fort und findet als »Kritik« getarnte und dadurch scheinbar legitimierte Dämonisierung Israels eine weite Verbreitung.
Julia Bernstein führt präzise in das Phänomen des israelbezogenen Antisemitismus ein und stellt diesem konkrete Handlungsempfehlungen und Argumentationshilfen entgegen. So schafft sie die Grundlage für Fachkräfte innerhalb der Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen, um stereotypes Alltagswissen über den Nahostkonflikt als solches zu offenbaren, Mythen zu demaskieren – und Antisemitismus zu verunmöglichen.
Müller, Stefan (2021): Grenzen der Aufklärung? Antisemitismusprävention unter institutionellen Bedingungen, in: Blättel-Mink, Birgit (Hg.): Gesellschaft unter Spannung. Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, https://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2020/article/view/1349/1615
Müller, Stefan (2021): Identität und antisemitische Ressentiments in Bildungskontexten, in: zdg. Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften, Jg. 12, Heft 1, S. 36-54),
http://daten.wochenschau-verlag.de/download/Mueller_Identitaet_und_antisemitische_Ressentiments.pdf
Bernstein, Julia; Diddens, Florian (2022): Israelbezogener Antisemitismus in Bildungskontexten. In: Grimm, Marc/Müller, Saskia/Rethmann, Anne/Baier, Jakob und Bauer, Ullrich (Hg.): Wissenschaftliche Einordnung und Ausarbeitung eines Rahmenkonzeptes für das ZADA Pilotprojekt. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, 39–54, https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/zpi/projekte/zada/WEAR_ZADA_2022.pdf
Müller, Stefan (2022): Didaktische Herausforderungen einer politischen Bildung gegen Antisemitismen. In: Grimm, Marc/Müller, Saskia/Rethmann, Anne/Baier, Jakob und Bauer, Ullrich (Hg.): Wissenschaftliche Einordnung und Ausarbeitung eines Rahmenkonzeptes für das ZADA Pilotprojekt. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, S. 90-105, https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/zpi/projekte/zada/WEAR_ZADA_2022.pdf
Bernstein, Julia/Grimm, Marc/Müller, Stefan (Hg.) (2022): Schule als Spiegel der Gesellschaft. Antisemitismen erkennen und handeln, Frankfurt: Wochenschau-Verlag
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe.
Erst wenn die Stimmen von Jüdinnen und Juden ernst genommen werden, können die Verletzungen, Diskriminierungen und sozialen Legitimationen von Antisemitismen, deren Auswirkungen auf jüdische Identitäten und auf die Gesellschaft verändert werden. Das vorliegende Buch schlägt daher einen Paradigmenwechsel auf jüdische Perspektiven vor. Auf dieser Grundlage werden Möglichkeiten diskutiert, durch Bildung zum Erkennen und Handeln gegen Antisemitismen, zu Mündigkeit und gleichberechtigter Teilhabe an Gesellschaft zu befähigen.
Bernstein, Julia/Diddens, Florian (2022): Antisemitische Kontinuitäten in Bildern. Frankfurt: Wochenschau-Verlag
Bernstein, Julia/Grimm, Marc/Müller, Stefan (2023): Addressing Antisemitism in Germany: Challenges and possibilities in society, school and education, in: Journal of Contemporary Antisemitism, Jg. 5, Heft 2, S. 29-41, https://www.degruyter.com/document/doi/10.26613/jca.5.2.114/html
Bernstein, Julia/Diddens, Florian/Müller, Stefan (2023): Antisemitismus in der Schule. Aktuelle Herausforderungen und Bildungsansätze, in: Migration und Soziale Arbeit. Themenschwerpunkt: Antisemitismus, Jg. 45, Heft 1, S. 71-78
Bernstein, Julia/von Fürstenberg, Orna/Müller, Stefan: Statement zum öffentlichen Fachgespräch „Antisemitismus an Bildungs- und Forschungseinrichtungen bekämpfen" im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Deutscher Bundestag, 26. Juni 2024, https://n-j-h.de/statement-oeffentliches-fachgespraech-am-mittwoch-26-juni-2024-0930-uhrantisemitismus-an-bildungs-und-forschungseinrichtungenbekaempfen-im-bundestag/
Reihe Antisemitismus und Bildung, Frankfurt: Wochenschau-Verlag (Hrsg. von Marc Grimm und Stefan Müller)
Die Reihe Antisemitismus und Bildung umfasst Analysen und Forschungen zur Aufklärung, Prävention und Intervention von Antisemitismus in Bildungskontexten. Die Buchreihe ist offen für theoretische, empirische und fachdidaktische Beiträge, die Bildungsmaßnahmen gegen Antisemitismus in der Politischen Bildung umfassen.
Band 1: Marc Grimm/Stefan Müller (Hg.) (2021): Bildung gegen Antisemitismus. Spannungsfelder der Aufklärung. Frankfurt: Wochenschau-Verlag, http://daten.wochenschau-verlag.de/download/Leseprobe_41140_Bildung_gegen_Antisemitismus.pdf (zugleich erschienen als Sonderausgabe bei der Berliner Landeszentrale für politische Bildung)
Band 2: Bernstein, Julia/Grimm, Marc/Müller, Stefan (Hg.) (2022): Schule als Spiegel der Gesellschaft. Antisemitismen erkennen und handeln, Frankfurt: Wochenschau-Verlag, https://daten.wochenschau-verlag.de/download/41354_Leseprobe.pdf (zugleich erschienen als Sonderausgabe bei der Berliner Landeszentrale für politische Bildung)
Band 3: Kumar, Victoria/Dreier, Werner/Gautschi, Peter/Riedweg, Nicole/Sauer, Linda/Sigel, Robert (Hg.) (2022): Antisemitismen – Sondierungen im Bildungsbereich, Frankfurt: Wochenschau-Verlag
Band 4: Jakob Baier/Marc Grimm (Hg.) (2022): Antisemitismus in Jugendkulturen. Erscheinungsformen und Gegenstrategien, Frankfurt: Wochenschau-Verlag
Band 5: Julia Bernstein/Florian Diddens (2022): Antisemitische Kontinuitäten in Bildern. Eine Handreichung zum Erkennen und Handeln, Frankfurt: Wochenschau-Verlag
Band 6: Marc Grimm/Jakob Baier (2023): Jugendkultureller Antisemitismus. Warum Jugendliche für antisemitische Ressentiments im Gangsta-Rap empfänglich sind, Frankfurt: Wochenschau-Verlag
Band 7: Meier, Marcus/van Norden, Maren/Werner, Sebastian (Hrsg.) (2024): Bildungsarbeit gegen Antisemitismus. Grundlagen, Methoden & Übungen, Frankfurt: Wochenschau-Verlag
(weitere Bände in Vorbereitung)