Lukas Leinders
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Büro 402 im Gebäude 10,
Forschungsbereich
„Gesellschaftliches Erbe des Nationalsozialismus“
Im Jahr 2021 wurde der Forschungsbereich „Gesellschaftliches Erbe des Nationalsozialismus“ am Fachbereich für Soziale Arbeit und Gesundheit an der UAS Frankfurt eingerichtet, um die Erforschung des gegenwärtigen Antisemitismus im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung um die NS-Vergangenheit, der Erinnerungskultur und kollektiv- und familienbiografischen Verstrickungen in den Nationalsozialismus anzustoßen und zu entwickeln. Dabei liegen die Schwerpunkte neben der Rekonstruktion jüdischer Perspektiven auf dem Bildungsbereich, der als erinnerungskulturelle Sozialisationsinstanz und zentraler Lernort über die NS-Geschichte gilt und als Ort, an dem Antisemitismen entgegengewirkt werden soll.
Zöller, E. & Leinders, L. (2023). Chronischer Schmerz als biografische Konstellation – Potenziale für die Systemische Therapie. Kontext, 54(3), 226–244. https://doi.org/10.13109/kont.2023.54.3.226
Leinders, L & Conen, I. (i.E.). Einsamkeit im Alter. Herausforderungen und Handlungsperspektiven für ältere Migrant:innen. Sozial Extra
Conen, I. & Leinders, L. (i.E.). Praxis als Identitätsangebot? In: „Praxis als…“ Ein Glossar zum Praxisverständnis in der Sozialen Arbeit. DGSA
Seit 03/2025:
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am FB4 Soziale Arbeit und Gesundheit an der Frankfurt University of Applied Sciences (Forschungsbereich: Gesellschaftliches Erbe des Nationalsozialismus).
Seit 11/2022:
Promotion am Institut für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
10/2021 – 02/2025:
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Gesundheit und Soziales an der Hochschule Fresenius Köln.
2021:
Master of Arts, Erziehungswissenschaften. Pädagogische Hochschule Freiburg
2018:
Bachelor of Arts, Erziehungswissenschaften. Pädagogische Hochschule Freiburg
- Methoden der qualitativen Sozialforschung
- Biografieforschung und Familienbiografien
- Bildungsungleichheiten
- Antisemitismusforschung