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Diversität - Frauen - Islamische Kultur

Das Projekt zielt darauf ab, sich mit vielfältigen Stimmen muslimischer Frauen in Deutschland, Jordanien, Malaysia und Marokko auseinanderzusetzen. Es wird versucht, eine intersektionale Perspektive einzunehmen, die es ermöglicht, die gelebten Erfahrungen von Frauen in verschiedenen Lebensbereichen wie Kultur, Religion, Arbeit, Familie bzw. hinsichtlich der Konfrontation mit Gewalt und in Krisen zu erfassen. Das Projekt strebt an, einen Beitrag zum Dialog mit der islamischen Welt zu leisten, indem es sich mit diesen Themen in drei Ländern mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit befasst und diese mit Perspektiven muslimischer Frauen in Deutschland verbindet

Perspektiven und Beobachtungen zum Geschlechterverhältnis sind besonders wichtig für die nachhaltige Entwicklung sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Zusammenhänge in allen Bereichen und damit auch für die weitere Förderung des SDG-Ziels Nr. 5 (Geschlechtergleichheit) und des SDGs Nr. 17 (Partnerschaften zur Erreichung der Ziele). Die Partizipation von Frauen und die systematische Berücksichtigung ihrer Perspektiven werden oft ausgeklammert oder vereinfacht.

  • Hervorhebung der Vielfalt der Kontexte muslimischer Frauen und der Bedeutung ihrer Stimme und Repräsentation durch die Schaffung eines umfassenden Lehrinhalts zu diesem Thema, der international und intersektional ist und mehrere Perspektiven berücksichtigt,
  • Ermöglichung eines differenzierten Verständnisses und Dialogs über die Kontexte muslimischer Frauen in den vier berücksichtigten Ländern durch zwei geplante Sommerschulen, in denen das Lehrmaterial und die Lehrmethoden erprobt werden,
  •  Ermöglichung der Entwicklung von Fähigkeiten und Kompetenzen, z. B. kultureller Kompetenz, durch Austausch, Dialog und gemeinsame Nutzung bewährter Verfahren zwischen Akademiker: innen, Student: innen, Forscher: innen und Frauenorganisationen,
  • Entwicklung nachhaltiger regionaler Lehr- und Forschungsnetzwerke zwischen den Partnerländern, z. B. mit nichtakademischen Akteuren,
  • Entwicklung von Online-Ressourcen und pädagogischer Austausch zwischen den Akteuren.
  1.  Entwicklung eines Konzepts bezogen auf zentrale Inhalte (einschließlich digitaler Inhalte) zu Frauenthemen unter Einbeziehung von Beiträgen der Organisation,
  2.  Internationales gemeinsames Arbeiten und Lehren in Modulen sowie in den Sommerschulen, die auch zeitgemäße Lehrmethoden wie Online-Pädagogik und internationales gemeinsames Lehren und Austauschen fördern,
  3. Entwicklung von interkultureller Kompetenz für das beteiligte Personal, die Studierenden und die Organisationen
  4. Ausbau von polyzentrischen Netzwerken und Aufbau neuer Partnerschaften zwischen Hochschulen und außeruniversitären Organisationen. Die Frankfurt University of Applied Sciences hat mit allen Partnerhochschulen zusammengearbeitet, die Partnerhochschulen kennen sich jedoch untereinander noch nicht.

Aktivitäten (Details folgen)

Kooperations- und Ansprechpartner

Prof. Dr.
Chaitali Das
Auslandsbeauftragte
Gebäude 10, Raum 403
Fax : +49 69 1533-2809
Prof. Dr.
Timo Tohidipur
Fachgruppe Recht
Gebäude 2, Raum 414
Dr.
Youssef Abid
Internationalisierungsbeauftragter Soziale Arbeit
Gebäude 2, Raum 224

Prof. Sity Daud
E-Mail
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Dr. Hew Wai Weng
E-Mail
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Dr. Nazirah Hassan
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Prof. Dr. Zouhir El Bhiri
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Prof. Dr. Habiba Hfsaoui
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Dr. Saba Al-Kaseasbeh

Dr. Majd Omoush

Dr. Abdullah Eial Awwad

Zentrale WebredaktionID: 12270
letzte Änderung: 18.07.2023