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Inequality within and among countries - IWAAC-10

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Der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt UAS bietet mit zwölf Studien­gängen – vier Bachelor-, sechs Master- und zwei Weiterbildungs­studiengängen, darunter ein grundständiger Studiengang der Sozialen Arbeit mit explizit transnationaler Ausrichtung – ein breit­gefächertes Angebot in der akademischen Aus- und Weiter­bildung. Es zeichnet sich aus durch regional verankerte Praxis-Projekte, umfang­reiche Forschungsaktivitäten sowie inter­nationale Kontakte und Kooperationen.
Seine Vielfältigkeit zeigt der Fachbereich in der Möglichkeit, auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren und diese interdisziplinär aufzugreifen. Darüber hinaus steht er für die Themenfelder Diversität, Inklusion und Interkulturalität.

Die Partner arbeiten seit 2011 in verschiedenen Formen zusammen, vor allem, aber nicht nur, im Bereich der Sozialarbeit, der Wohlfahrtspolitik und der angewandten Sozialforschung. Alle Hochschulen verfolgen eine explizite Internationalisierungspolitik, indem sie die In- und Outbound-Mobilität fördern, internationale und transnationale akademische Programme anbieten, sich an internationalen Forschungsnetzwerken beteiligen und enge Beziehungen zu lokalen, regionalen und transnationalen Partnern in Bezug auf akademische Zusammenarbeit, zivilgesellschaftliche Verbindungen und politisches Engagement pflegen.

Antragstellende Institution:

  • Frankfurt University of Applied Sciences

Projektpartner:

Beteiligte Personen:

Hier finden Sie eine Liste der am Projekt mitwirkenden Personen.

Die Projektziele sollen vorrangig auf drei Ebenen fachbezogener Partnerschaft verfolgt werden:

  • Erarbeitung, Implementierung und Evaluierung eines strukturierten, forschungsbasierten Curriculums Zur Erforschung Sozialer Ungleichheiten innerhalb und zwischen Ländern;
  • Unterstützung des fachlichen Austauschs zwischen den Partnerhochschulen durch Gastvorträge, ein gemeinsames Sommerprogramm, Forschungsstipendien sowie Treffen auf der Ebene der Hochschul-, und Fachbereichs- und Institutsleitungen;

Etablierung eines Transnationalen Forschungs­netzwerks für den wissenschaft­lichen Nachwuchs sowie eines Regionalen Nexus‘ zwischen Forschung, Praxis und Politik.

Die Partner arbeiten seit 2011 in verschiedenen Konstellationen – auf Basis von Partner­ver­ein­barungen – zusammen, hauptsächlich aber nicht nur in den Bereichen: Sozialarbeit, Sozialpolitik und angewandte Sozialforschung. In der Vergangenheit wurde gemeinsame Lehrforschung, ein regelmäßiger Austausch und ein interdisziplinäres Sommer­programm umgesetzt.

Für die Zukunft ist geplant:

  • Ein gemeinsames Lehrforschungscurriculum zu implementieren, ‚Teaching Assistants‘ zu schulen und – mit deren Hilfe – Online-Kurse zu betreuen;
  • Einen regelmäßigen akademischen Austausch zu etablieren;
  • Nachwuchsforschungsgruppen aufzubauen, zu unterstützen und in einem Netzwerk zu verstetigen

Eine gemeinsame internetgestützte Plattform sowie ein Ressourcenzentrum aufzubauen.

Das Projekt dient unmittelbar der Umsetzung von Ziel 10: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern. Indirekt zielt es auf die Stärkung globale Partnerschaften (Ziel 17).
Sozialarbeit und angewandte Sozialwissenschaften bieten eine einzigartige Perspektive auf die Bewältigungs¬strategien einzelner, Familien und Communities sowie sozialer Interventionen. Das Projekt soll zur sozialen, wirtschaftlichen und politischen Eingliederung aller (10.2), der Beseitigung diskriminierender Gesetze, Strategien und Praktiken (10.3), sowie der Unterstützung bei der Entwicklung (10.A) beitragen.

Die Frankfurt UAS hat als erste Hochschule in Hessen eine Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet.
Diese definiert folgende Ziele in folgenden Bereichen:

  1. Nachhaltigkeit in Studium und Lehre
  2. Nachhaltigkeit in Forschung
  3. Nachhaltigkeit in Weiterbildung und Transfer
  4. Nachhaltigkeit in Hochschulbetrieb und Campusentwicklung
  5. Institutionalisierung der Nachhaltigkeit

Dazu wurden 111 konkrete Umsetzungsmaßnahmen entwickelt, darunter die Einrichtung von vier Nachhaltig¬keitsprofessuren und ein Studium-Generale-Modul zur Implementierung der „Nachhaltigkeitsstrategie der Frankfurt UAS – global denken, lokal handeln“. Ein Ziel ist es, ist es, bis spätestens 2030 den gesamten Hochschulbetrieb CO₂-neutral zu führen.

 

2021

2022

2023

Anwendung von Sozialwissenschaften zur Verringerung sozialer Ungleichheiten innerhalb und zwischen den Ländern

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung setzt eine Vision für globales Handeln und fördert einen Bottom-up-Konsultationsprozess. Soziale Arbeit, soziale Dienste und Community Engagement spielen eine wichtige Rolle bei der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG). Darüber hinaus kann die angewandte Sozialwissenschaft eine einzigartige Perspektive einbringen, die sich nicht auf „Problembeschreibungen“ konzentriert, sondern Bewältigungsstrategien auf individueller, familiärer und gemeinschaftlicher Ebene aufzeigt.

 

Geplante Publikation

Die geplante Buchpublikation will soziale Ungleichheiten innerhalb und zwischen Ländern (SDG 10) und die Relevanz der SDGs für soziale Interventionen untersuchen. Eingereichte Papiere werden bei der 
IWAAC-Konferenz 2024
vom 29. Februar bis 2. März 2024 (Donnerstag – Samstag)
am TATA-Institute of Social Science (TISS), Mumbai, Indien,

vorgestellt und diskutiert. Ausgewählte Teilnehmende erhalten eine Einladung und eine Finanzierungszusage. Autoren, die nicht an der Konferenz teilnehmen oder keine Förderung erhalten, können ihre Arbeiten dennoch für die Buchveröffentlichung einreichen.


Zeitschiene:

  1. Abstracts und Förderanträge können vor dem 10. Oktober 2023 über unser Formular eingereicht werden. (Formularlink folgt zeitnah)
  2. Manuskripte sind vor dem 10. Dezember 2023 vorzulegen (Sie erhalten weitere Informationen, nachdem Ihr Abstract geprüft wurde)
  3. Einladungen zur Konferenzteilnahme und Förderzusagen werde bis spätestens 20. Januar 2024 erteilt.

Aufruf für Beiträge (nur auf Englisch - PDF)

Dr. Dagmar Oberlies, Professorin (PV)

oberlies(at)fb4.fra-uas.remove-this.de

Dr. Beatrix Schwarzer, LfbA (Koordinatorin)

schwarzer(at)fb4.fra-uas.remove-this.de

Fachbereich ‚Soziale Arbeit und Gesundheit‘

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Programmbroschüre inkl. Konferenzbericht

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Kontakt

Prof. Dr.
Dagmar Oberlies
Gebäude BCN (City Gate), Raum 1016
Fax : +49 69 1533-2809
Beatrix Schwarzer
Lehrkraft für besondere Aufgaben
Gebäude 10, Raum 410
Fax : +49 69 1533-2809
Zentrale WebredaktionID: 10785
letzte Änderung: 31.01.2024