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Prof. Dr. Kathrin Schrader

Professur für Menschen in prekären Lebenslagen in der Sozialen Arbeit

Sprechzeiten

Nach Vereinbarung per E-Mail.

Qualifikationen:

  • Diplom Sozialarbeiterin 
  • Diplom Sozialwirtin 
  • Master of Arts „Gender und Arbeit"

Praxiserfahrungen:

  • Psychiatrie
  • Jugendarbeit
  • Frauenhaus
  • Streetwork
  • Bereich Drogen- und Suchthilfe sowie Sexarbeit 
  • Gendertheorien, Intersektionalität als Herrschaftskritik, Handlungsfähigkeit von marginalisierten Gruppen; Prekarisierung und Ausbeutung; Wohnsitzlosigkeit; Sexarbeit; Gewalt im Geschlechterverhältnis; Theorien und Geschichte Sozialer Arbeit

Intersektionalität und Handlungsfähigkeit in der Sozialen Arbeit; Betroffenenorientierte Forschung; Prekarisierung von Lebenswelten; Vulnerabilität marginalisierter Gruppen; geschlechtsbezogene Gewalt; Psychiatrieerfahrung; Wohnsitzlosigkeit

Modul 1 Grundlagen – und Aufbaumodul Soziale Arbeit

Modul 6 Antiziganismus und Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja

Modul 13 und 14 Schwerpunkt Prekäre Lebenslagen am Beispiel von Wohnsitzlosigkeit und Armut

Modul 15.2 Querschnittsthemen der Sozialen Arbeit – Gender

Modul 18.1 Soziale Arbeit mit Menschen in prekären Lebenslagen am Beispiel von Sexarbeit

Modul 18.1 Geschlechtsbezogene Gewalt

Betreuung von Abschlussarbeiten Bachelor und Master (siehe Ausführungen)

seit 2014

Berufung auf eine Professur an der Fachhochschule Frankfurt/M (jetzt Frankfurt University of Applied Sciences). Fachgebiet Menschen in prekären Lebenslagen in der Sozialen Arbeit. 

seit 2003

Vorstandsfrau von ragazza e.V. Hamburg, einer Hilfeeinrichtung für drogenkonsumierende und sich prostituierende Frauen. 

2011-2014

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsgruppe Arbeit – Gender – Technik. 

2006-2008

Koordinatorin des Master of Arts „Gender und Arbeit“ Universität Hamburg. 

2007-2011 

Promovendin an der Technischen Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsgruppe Arbeit – Gender – Technik. 

2008-2011 

Stipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung. 

2006 

Leitung und Evaluation des Projektes „Anlaufstelle für SexarbeiterInnen während der Fußballweltmeisterschaft 2006“. 

2005 

Mitarbeit  an der Ausstellung „Sexarbeit. Prostitution – Lebenswelten und Mythen“ am Museum der Arbeit Hamburg. 

2001-2002 

Dipl.-Sozialpädagogin im Projekt Laufwerk Hamburg; Aufsuchende Straßensozialarbeit in den offenen Drogenszenen. 

2000-2001 

Dipl.-Sozialpädagogin bei ragazza e.V. Hamburg; Beratung und Einzelbetreuung von drogenkonsumierenden und sich prostituierenden Mädchen und Frauen. 

1999-2000 

Mitarbeiterin bei KOOFRA – Koordinierungsstelle gegen Frauenhandel e.V. Hamburg. 

1998-1999

Pädagogische Mitarbeiterin in der Jugendwohngruppe der Pestalozzi-Stiftung Hamburg; Pädagogische Arbeit mit Jugendlichen. 

1995-1999 

Studentische Mitarbeiterin an der TUHH im Arbeitsbereich schiffstechnische Konstruktionen und Berechnungen. 

1993-1994 

Dipl.-Sozialarbeiterin im Autonomen Frauenhaus Mannheim; Beratung und Arbeit mit Frauen mit physischen, psychischen und/oder sexuellen Gewalterfahrungen, Krisenintervention. 

1990-1991 

Sozialarbeiterin in der Neurologisch-psychiatrischen Ambulanz Delitzsch (ehem. DDR); Suchtberatung im Bereich Alkoholabhängigkeit, Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen in einer Tagesklinik.

1985-1984 

Sozialarbeiterin in einer Rehabilitationsstation für junge Menschen in der Psychiatrie – Vereinigte Einrichtungen des Sozialwesens Kreis Bitterfeld (ehem. DDR). 

1982 – 1984 

Praktikantin und pflegerische Hilfskraft in der Jugendpsychiatrie – Vereinigte Einrichtungen des Sozialwesens Kreis Bitterfeld (ehem. DDR).

2016

Schrader, Kathrin gemeinsam mit Carstensen, Tanja/ Groß, Melanie: care | sex | net | work Feministische Kämpfe und Kritiken der Gegenwart. Münster.

2014 

Schrader, Kathrin/Langsdorff, Nicole von: Im Dickicht der Intersektionalität. Münster. 

2013 

Schrader, Kathrin: Drogenprostitution  –  Eine intersektionale Betrachtung zur Handlungsfähigkeit drogengebrauchender Sexarbeiterinnen. Bielefeld.

2023

Schrader, Kathrin gemeinsam mit Christiane Micus-Loos/ Stella Schäfer/ Katja von Auer: Intersektionalität und Gewalt. Verwundbarkeiten von marginalisierten Gruppen und Personen sichtbar machen. Münster.

2019

Schrader, Kathrin/ Künkel, Jenny: Sexarbeit Feministische Perspektiven. Münster.

2016

Schrader, Kathrin gemeinsam mit Carstensen, Tanja/ Groß, Melanie: care | sex | net | work Feministische Kämpfe und Kritiken der Gegenwart. Münster.

 

2021

Gemeinsam mit Lenz, Robin; Röll, Nora; Kolbe Christian: Die Komplizenschaft der Helfer*innen. In: Widersprüche (Hg.): Die Einschluss-Gesellschaft? Unbemerkte (Ein-)Schließungstendenzen von Gesellschaft, Heft 160, S. 21-30.

2019

Schrader, Kathrin: Betroffenenkontrollierte Ansätze. Für eine intersektionale Herangehensweise in der SoA. In. SozialAktuell. Nr. 3_März 2019, 22f.

2018

Schrader, Kathrin/ Greb Gudrun: Das Prostitutiertenschutzgesetz aus Perspektive der Sozialarbeit. Wen schützt das ProstSchG? Zeitschrift für Sexualforschung, Heft 1/2018.

Schrader, Kathrin: Frauenhäuser. In: Berneise, Carola (Hg.): Ratgeberin Recht. Frankfurt am Main.

2014 

Schrader, Kathrin: Warum Care Revolution?. In: Widersprüche (Hg.): Arbeit am Leben, Widersprüche, Heft 134, 34. Jg., Münster, 53-61. 

2013 

Schrader, Kathrin: Drogengebrauchende SexarbeiterInnen im Fadenkreuz von Repression und Gentrifizierung. In: Giebeler, Cornelia/Rademacher, Claudia/Schulze, Erika (Hg.): Race, class, gender, body in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit: Theoretische Zugänge und qualitative Forschungen. Leverkusen/Opladen. 

2012 

Schrader, Kathrin: Politische Handlungsoptionen mit dem Ziel des Empowerments Drogengebrauchender Sexarbeiterinnen. In: standpunkt : sozial. Hamburger Forum für Soziale Arbeit und Gesundheit, Heft 3/2012, 76-86. 

2011 

Schrader, Kathrin/Englert, Kathrin: Candy M. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Humanisierung der Arbeit, Nr. 15.  

2023

Schrader, Kathrin: Intersektionalität und Taxonomie in der Sozialen Arbeit – ein ‚praktisch‘ unlösbarer Widerspruch. In: Dies. u.a. (Hg.): Intersektionalität und Gewalt. Verwundbarkeiten von marginalisierten Gruppen und Personen sichtbar machen. Münster.

2022

Schrader, Kathrin u.a.: Eine intersektionale Betrachtung von Klassismus und Psychiatrieerfahrung in den Lebenswelten von Frauenhausbewohnerinnen. In: Biele Mefebue, Astrid, u.a. (Hg.): Handbuch Intersektionalität, Wiesbaden.

2021

Schrader, Kathrin; de Riviere, Undine: Sexarbeit ist Care-Arbeit – das spüren viele. In: Bomert, Christiane u.a. (Hg.): Care! Zum Verhältnis von Sorge und Sozialer Arbeit“. Wiesbaden.

Schrader, Kathrin; Barta, Elena: Die Dritte Option: Uneindeutigkeit im Fadenkreuz von Macht und Herrschaft. In: Groß, Melanie; Niedenthal, Katrin (Hg.): Geschlecht: Divers. Bielefeld.

2020

Schrader, K./ Künkel, J.: Prekarität und Vulnerabilität in der Sexarbeit – Kritische Anmerkungen zum Diskurs der „Armutsprostitution“ aus intersektionaler Perspektive. In: Rau, Alexandra u.a. (Hg.): Frauen und Armut.

2018

Schrader, Kathrin/ Künkel, Jenny (i.E.): Prekarität und Vulnerabilität in der Sexarbeit - Kritische Anmerkungen zum Diskurs der „Armutsprostitution“ aus intersektionaler Perspektive. In: Rau, Alexandra u.a. (Hg.): Frauen und Armut.

Schrader, Kathrin u.a.: Intersektionalität – ein Denkanstoß für eine kategoriesensible Frauenhausarbeit. In: Lenz, Gaby/ Weiss, Anne (Hg.): Professionalisierung der Frauenhausarbeit. Wiesbaden.

Schrader, Kathrin u.a.: Kritische Psychologie in der Frauenhausarbeit – ein Ansatz zur Überwindung von Herrschaftsverhältnissen. In: Lenz, Gaby / Weiss, Anne (Hg.): Professionalisierung der Frauenhausarbeit. Wiesbaden.

2016

Schrader, Kathrin: Die Verteidiger_innen bürgerlicher Werte - Eine überraschende Allianz im Kampf gegen sexuelle Freiheit und Vielfalt. In: Carstensen, Tanja/ Groß, Melanie/ Schrader, Kathrin: care | sex | net | work Feministische Kämpfe und Kritiken der Gegenwart. Münster.

Schrader, Kathrin: Intersektionalität und Feminismus. In: Bakic, Josef/Diebäcker, Marc/Hammer, Elisabeth (Hg.): Aktuelle Leitbegriffe der Sozialen Arbeit. Ein kritisches Handbuch Band 3. Wien.

Schrader, Kathrin: Sexarbeit – das Tabu des konservativen Feminismus. In: standpunkt : sozial. Hamburger Forum für Soziale Arbeit und Gesundheit, Heft 2/2016, 17-21.

2015 

Schrader, Kathrin:  Drogengebrauchende Sexarbeiterinnen sind Dienstleisterinnen – Ein Perspektiv-wechsel in der Sozialen Arbeit im Kampf gegen sexualisierte Gewalt und Ausbeutung in der „Drogenprostitution“. In: Albert, Martin/Wege, Julia(Hg.) Soziale Arbeit und Prostitution – Professionelle Handlungsansätze in Theorie und Praxis. Wiesbaden. 

2014 

Schrader, Kathrin: Gender und Intersektionalität im Theoriediskurs der Sozialen Arbeit. In: Langsdorff, Nicole von (Hg.): Jugendhilfe und Intersektionalität. Opladen, 57-73. 

2012 

Schrader, Kathrin: Die Verletzbarkeit und Handlungsfähigkeit Drogengebrauchender Sexarbeiterinnen – Eine intersektionale Analyse. In: Effinger, Herbert et al. (Hg.): Diversität und Soziale Ungleichheit. Analytische Zugänge und professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit. Leverkusen, 170-181. 

2011

Schrader, Kathrin/Englert, Kathrin: Preise sollen Preise sein. In: Schultheis, Franz et al. (Hg.): Ein Halbes Leben, UVK, Konstanz. 

2006 

Schrader, Kathrin:  Die dreifach „Anderen“. Betrachtungen zur Wahrnehmung von Beschaffungsprostitution im Kontext ethnischer Konstruktionen. In: Grenz, Sabine/Lücke, Martin (Hg.):  Verhandlungen im Zwielicht, Bielefeld, 133-159. 

2005 

Schrader, Kathrin: Und dann? Raus aus dieser Welt? In: von Dücker, Elisabeth, Museum der Arbeit, Hamburg (Hg.): Sexarbeit, Prostitution – Lebenswelt und Mythen. Bremen. 144.

2016

Schrader Kathrin: Sexarbeit - das Tabu des konservativen Feminismus oder  Warum haben manche Feminist_innen Probleme mit Sexarbeit, wenn Sie doch Carearbeit als zwingend notwendig erachten. 30.05.16

2013

Schrader, Kathrin: Rosa Luxemburg – Eine Vordenkerin der Intersektionalität? 11.01.13, www.feministisches-institut.de

2011

Schrader, Kathrin: Biopolitischer Rassismus der bürgerlichen Mitte im Hamburger Stadtteil St. Georg, 26.04.2011, www.feministisches-institut.de/biopolitischer-rassismus-der-buergerlichen-mitte-im-hamburger-stadtteil-st-georg-2/

2010

Schrader, Kathrin: Das Grauen vor der Prostitution, den Drogen … den Anderen, 14.04.2010, www.feministisches-institut.de/grauen/ 

Schrader, Kathrin: Das Grauen der Prostitution und der Drogen. In: Einwohnerverein St. Georg von 1987 e.V. (Hg.): Der lachende Drache. Januarausgabe der Stadteilzeitung von St. Georg. Hamburg. 

2009

Schrader, Kathrin: Arbeitende Frauen vereinigt Euch! 21.11.2009, www.feministisches-institut.de/solidaritaet/ 

2007

Schrader, Kathrin: Ein Plädoyer für die Achtung von Alterität und die Destigmatisierung von Sexarbeit, 04.04.2007, www.feministisches-institut.de/sexarbeit/

2017

Zeitschrift für Sexualforschung. Hamburg.

2016

Österreichische Zeitschrift für Soziologie. Sonderheft: Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften. Heidelberg.

Genderglossar http://gender-glossar.de/kontakt.

Aktuell leitet sie das Forschungsprojekt "Feministische Soziale Arbeit – solidarisch, intersektional und agil". Hier geht es um die Ausschlüsse besonders vulnerabler Gruppen aus der Hilfelandschaft aufgrund von Kategorisierungen und Klassifikationen, die nicht nur normativ, sondern auch aufgrund von Machbarkeit generiert werden

2021 hat sie das Forschungsprojekt „Frauenhäuser und die Implementierung der Istanbul-Konvention – Herausforderungen in Hessen“ (FrImIKo) abgeschlossen. Ein Ergebnis war, dass aufgrund der Unterfinanzierung die räumlichen und personellen Ausstattungen nicht ausreichen, um von gewaltbetroffene, besonders vulnerable Menschen gemäß der Istanbul-Konvention ausreichend zu unterstützen und diskriminierungsfreien Schutz zu gewährleisten.

2020 hat sie das Forschungsprojekt „Die Lebenssituation von gewaltbetroffenen Frauen mit Psychiatrieerfahrung im Frauenhaus – Eine intersektionale Analyse“ abgeschlossen.

Mit dem Kollegen Kolbe, der Elisabeth Straßenambulanz in Frankfurt und Studierenden wird aktuell ein Lehrforschungsprojekt zum Thema „Armutsmedizin“ umgesetzt. Hier stehen die Gebrechlichkeit und Vulnerabilität, die Konsequenzen struktureller Ungleichheit und die nicht vorhandene Teilhabe von obdachlosen Menschen im Mittelpunkt der Forschung.

Seit vielen Jahren arbeitet Kathrin Schrader in einem Forschungszusammenhang mit den Autonomen Frauenhäusern in SH, wo es um die Lebenssituation von Bewohnerinnen geht und die Benachteiligung und Diskriminierung aufgrund struktureller Ungleichheit und normativer Vorgaben.

2018

„Aufwertung von Frauenberufen und Care Revolution“ Vortrag Ver.di Fachgruppenkonferenz Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe Frankfurt.

„Anti-Genderism und der Kampf gegen Sexarbeit – Eine besorgniserregende Allianz“ Vortrag Universität Siegen.

Das Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) – Kein Schutz von vulnerablen Gruppen, sondern paternalistische Regulierung“ Vortrag Fachtagung Hochschule Hannover.

„Prekarität und Vulnerabilität -Wie prekär Sexarbeit?“ IDAHOT Frankfurt University of Applied Sciences.

2017

„Sexarbeit ist Carearbeit“ Universität Innsbruck

„Verdrängung durch Repression und Othering am Bsp. von Drogenprostituierten“ 4. Internationalen Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung in Basel.

2016

„Sexarbeit – das Tabu des konservativen Feminismus“ Sexarbeitskongress HAW Hamburg

„25 Jahre ragazza – 25 Jahre ragazza – eine erfolgreiche Verbindung von praktischer Hilfe, theoretischer Verortung und politischer Arbeit“ ragazza e.V. Hamburg

„Intersektionale feministische Soziale Arbeit - Die Kunst nicht dermaßen reguliert zu werden“ kriSo-Fachtagung Wien: Fachbegriffe am Fließband.

2015

„Die bürgerliche Moral als Norm im Sexualitätsdiskurs – Eine überraschende Allianz zwischen Feminist_innen, Besorgten Eltern, Rechtskonservativen und Maskulinisten“ Ringvorlesung „Behinderung ohne Behinderte!? Perspektiven der Disability Studies“  ZeDiS Hamburg

„Die Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit – Analyse, Kritik, Widersetzung“ Ver.di Frankfurt „Aufwertungskampagne Soziale Berufe“

„Wem gehört die Stadt? Sexarbeit zwischen Toleranz und Verdrängung“ Kulturzentrum Münzviertel Hamburg

„Kritische Soziale Arbeit – Menschenwürde statt Humankapital“ Antrittsvorlesung Frankfurt University Applied Sciences

„Care Revolution - Menschenwürde statt Humankapital“ im Rahmen der  Vorlesungsreihe „Jenseits der Geschlechtergrenzen“ der Universität Hamburg. 

2014 

„Care Revolution gegen die Ökonomisierung des Sozialen“ Fachtagung Widerstand gegen die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit, der Pädagogik und des Gesundheitsbereichs – Was tun? Hochschule Emden-Leer.

„Die Lebenssituation von gewaltbetroffenen Frauen mit Psychiatrieerfahrung im Frauenhaus – Eine intersektionale Analyse“ Fachhochschule Kiel Veranstaltung „Intersektionalität meets Praxis“.

Aktionskonferenz Care Revolution Berlin Workshop „Recht auf Bildung – Selbstbestimmt aufwachsen!“ und Workshop „Die Freiheit nehm´ ich mir… Sexualität leben – wider die Moral“ mit Stephanie Klee, move e.V. und Matthias Vernaldi, SexAbility e.V. 

 

„Intersektionalität und Gleichstellungspolitik“ 22. Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Potsdam.

2013/14 

Vorbereitung und Durchführung Aktionskonferenz Care Revolution am 14. bis 16. März 2014 in Berlin. Her mit dem guten Leben – für alle weltweit! Veranstalter_in: AK Reproduktion; Feministisches Institut Hamburg; Rosa‐Luxemburg‐Stiftung. 

2013 

„Drogenprostitution  –  Eine intersektionale Betrachtung zur Handlungsfähigkeit drogengebrauchender Sexarbeiterinnen“ Disputation an der Technischen Universität Hamburg Harburg.

„Empirische Erfahrungen mit dem intersektionalen Ansatz“ am Institut für Gesellschaftsanalyse (IfG) der Rosa Luxemburg-Stiftung Berlin.

„Intersektionalität als Kapitalismuskritik“ DGB Vortragsreihe „Goodbye capitalism…“ Lüneburg.

„Sexualisierte Gewalt und Ausbeutung in der "Drogenprostitution"- Über die Notwendigkeit eines Arbeitsbegriffes?“ Autonomes Feministisches Referat Uni Oldenburg. 

2012 

„‘Die Würde ist unantastbar und das ist auch so‘“ - Vom Überlebenskampf und alltäglichen Grenzverletzungen Drogengebrauchender Sexarbeiterinnen“ im Rahmen der  Vorlesungsreihe „Jenseits der Geschlechtergrenzen“ der Universität Hamburg.

„20 Jahre ragazza und es gibt nichts zu feiern“ anlässlich der Zwanzigjahrfeier von ragazza e.V. Hamburg.

„Die Vulnerabilität und Handlungsfähigkeit Drogengebrauchender Sexarbeiterinnen im städtischen Raum“ auf der Tagung der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie sowie der Sektion Soziale Probleme und soziale Kontrolle in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kooperation mit dem Institut für Kriminologische Sozialforschung an der Universität Hamburg.

Workshop „Die Anwendung der Intersektionalen Mehrebenenanalyse“ auf der Fachtagung „Intersektionalität und Soziale Arbeit“ der HAW Hamburg.

„Drogengebrauch und Sexarbeit in der Sozialen Arbeit“ auf der Fachtagung „Prostitution im Spiegel der Sozialen Arbeit in Hamburg“ der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg.

Workshop und Vortrag an der Leuphana Universität Lüneburg; Intersektionalität als Forschungsansatz mit Prof. Dr. G. Winker.

„‘Wut auf die ganze Gesellschaft, auf alles, (…), jeder will weggucken und die wollen uns nur weghaben‘ - Drogengebrauchende SexarbeiterInnen im Fadenkreuz von Repression und Gentrifizierung“ Ringvorlesung zum Thema „Race, class, gender, body in (sozial-) pädagogischen Handlungsfeldern. Theoretische Zugänge und qualitative Forschungen“ an der Fachhochschule Bielefeld. 

2011

Engagement in der sozialen Bewegung „Recht auf Stadt“ durch aktive Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Recht auf Straße – gegen Kriminalisierung und Vertreibung in St. Georg“.

„Die Handlungsfähigkeit Drogengebrauchender Sexarbeiterinnen – Ein Einblick in die Praxis auf Basis einer intersektionale Analyse“ auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit in Dresden.

„Die überflüssigen, verworfenen, gefährlichen Subalternen und der alltägliche Rassismus“ auf dem Workshop „Stadt, Prostitution, Vertreibung“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Hamburg. 

2010 

Workshop „Die Anwendung der Intersektionalen Mehrebenenanalyse“ auf der Fachtagung „Intersektionalität und Soziale Arbeit“ der HAW Hamburg. 

„Fragmente von ‘Anteilslosen‘ und die Grenzen der bürgerlichen Akzeptanz“ zum Tag der offenen Tür bei ragazza e.V. Hamburg. 

„Cyborgs!“ Einführungsvortrag bei der  Winterschool der Universität Hamburg.

„Sexualität ist ein Geschäft – ,Er kauft eine Dienstleistung, aber nicht mich‘“ zum Werkstatttag „Gender und Arbeit“ an der Fachhochschule Kiel.

„Intersektionalität, Intersectionality oder Interdependenzen ein sinnvolles Konzept für politische Interventionen???“ auf der Veranstaltung  „Bewegungsräume in der Stadt: Eine feministisch-intersektionale Perspektive“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Initiative „Recht auf Stadt“ Hamburg. 

2009 

„Drogengebrauch und Sexarbeit im öffentlichen Raum und ihre Problematisierung als Risiko“ auf der Tagung des Schildower Kreis zum Thema „Kontrolldiagnosen aktueller Drogenpolitik“ an der Universität Bremen.

„Die Verhandlung der ,Beschaffungs- oder Drogenprostitution‘ in Wissenschaft und Gesellschaft“ für das Fachprojekt „‚Gangstas‘ und ‚Alphamädchen‘“ der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. 

„Eine intersektionale Betrachtung auf die Kategorie ,Beschaffungsprostitution‘ – Für eine Destigmatisierung von Drogenkonsum und Sexarbeit“ bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin. 

2008

„Die Verschränkung von Sexarbeit Migration und Drogengebrauch“ auf der Fachtagung Prostitution „Gemeinsamkeiten und Differenzen im Kontext von Migration und Sexarbeit“ in Hamburg. 

2007-2010

Vorbereitung der Veranstaltungsreihe 2008/09/10: „Intersektionalität“ für die Universität Hamburg, Technischen Universität Hamburg-Harburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Hochschule für bildende Künste Hamburg und Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

2007 

“Sexwork and -or- versus Drugprostitution” at Correlation European Conference “Social inclusion and health- Crossing the borders” in Sofia, Bulgaria. 

2006

Vorbereitung und Organisation einer Veranstaltung der Deutschen AIDS Hilfe in Hamburg; Arbeitsgruppe: „Qualitätssicherung“; Einführungsvortrag: „Kontrolle – Überwachen – (Re-)produktion von Stereotypen“. 

 

Veranstaltung und Durchführung von Tagungen, Workshops

September 2018

„Frauen mit Gewalterfahrungen und psychischer Erkrankung – Welche Erfahrungen gibt es damit in den Frauenhäusern?“ Frauen-Sucht-Häusliche Gewalt. Koordinierungsstelle Netzwerk der brandenburgischen Frauenhäuser e.V., Potsdam.

Mai 2017

„besorgt. konservativ. rechts. Interdisziplinäre Auseinandersetzungen mit neueren rechten Hegemoniebestrebungen“ Tagung Frankfurt University Applied Sciences.

2023

  • Buchvorstellung Intersektionalität und Gewalt. 13.10. Stadtbücherei FaM; 03.11. She Said Berlin.
  • Vorstellung Forschungsprojekt „Feministische Soziale Arbeit – solidarisch, intersektional und agil“ 09.11. Bundestagung 2023 der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. „Trotz Krisenzeiten am Ziel festhalten. Überwindung der Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 – Herausforderungen und Chancen“.
  • Vortrag Soziale Arbeit und Sexarbeit - Ein Statement zum (Un)Sinn Sozialer Arbeit zum Handlungsfeld Sexarbeit. 14.11. Magdeburg AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. Beratungsstelle Magdalena – Mobile Beratung für Sexarbeiter*innen.
  • Organisation Studienfachtag Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen; Vortrag Von geschlechtsbezogener Gewalt zu intersektionaler Gewalt 24.11. online.
  • Vortrag Frauenspezifische Zugänge in der Wohnsitzlosenhilfe - Warum muss die Binarität von Geschlecht trotz Dekonstruktion in Sozialer Arbeit mitgedachte werden. 27.11. Diakonie Wiesbaden, Stationäre und ambulante Hilfen in Wohnungsnotfällen.

2022

  • Bin ich (k)eine Frau? Warum die Istanbul-Konvention in der Umsetzung nicht alle Frauen berücksichtigt! Vortrag - Fachforum Frauen in einem Wohnungsnotfall BAGW, Berlin (07.02.)
  • Intersektionalität oder Taxonomie: Wenn intersektionale Forschungsergebnisse auf eine Praxis treffen, die von Organigrammen bestimmt wird. Vortrag - 46. Feministischer Juristinnentag Universität Leipzig (07.05.)
  • Vortrag - Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung, Berlin (25.08.)

2021

  • „KrisenFest! Zur De-Thematisierung von Care-Arbeit an der Hochschule in Zeiten der Pandemie“ Netzwerk feministische intersektionale Perspektiven auf Gewalt FRA UAS (8.3.)
  •  „Wer ist (k)eine Frau? Ein kurzer Input zur Performativität von Differenz in Bezug auf Sexarbeit und die Istanbul-Konvention“ Vortrag Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Darmstadt mit Prof. Dr. Alexandra Rau (11.03.)
  • Abschlussveranstaltung Forschungsprojekt „Frauenhäuser und die Implementierung der Istanbul-Konvention –Herausforderungen in Hessen (FrImIKo) (28.06.)
  • Ringvorlesung zum Thema Intersektionale Perspektiven auf Gewalt am Tag gegen Gewalt (25.11.)

2020

  • Auftaktveranstaltung Forschungsprojekt „Frauenhäuser und die Implementierung der Istanbul-Konvention –Herausforderungen in Hessen (FrImIKo)
  • Abschlussveranstaltung Forschungsprojekt „Die Lebenssituation von gewaltbetroffenen Frauen mit Psychiatrieerfahrung im Frauenhaus – Eine intersektionale Analyse“ finanziert durch das HMWK Forschungsschwerpunkt „Frauen- und Geschlechterforschung“

2019

  • Veranstaltungsreihe Wohnungslose im Nationalsozialismus FRA AUS
  • Fachtagung Antiziganismus in der Sozialen Arbeit
  • Jahrestagung KomSI Recht auf angemessenes Wohnen

Ich betreue Abschlussarbeiten im Bachelor und Master zu folgenden Themen und Bedingungen:

  1. Es muss ein Thema sein, dass ich wissenschaftlich bearbeite, z.B. Intersektionalität; Prekarisierung; soziale Ungleichheit; Sexarbeit; Carearbeit; Wohnsitzlosigkeit; Biopolitik; Gouvernementalität; Rassismus;  Bodyismus (Körperverhältnisse); Klassismus; Heteronormativismus; Postcolonial-, Mad-Studies; Gewaltverhältnisse; Theorien des Sozialkonstruktivismus, der Dekonstruktion; Gender, Misogynie; betroffenenorientierte (-kontrollierte) Ansätze in der Sozialen Arbeit, Vulnerabilität, Kapitalismuskritik; marxistische und postmarxistische Theorien; Kritische Psychologie
  2. Es gibt verbindliche Gruppentermine, die Sie wahrnehmen müssen.
  3. Sie müssen sich mit den Papieren der anderen Absolvent_innen auseinandersetzen und mit diskutieren.
  4. Es wird 2 intensive Tage am Stück geben, eine Art wissenschaftliches Kolloquium, meist übers WOE, an denen müssen Sie teilnehmen und sich einbringen.
Webredaktion Fb 4ID: 3982
letzte Änderung: 25.09.2024