Prof. Dr. Thomas Kunz
Professur für „Soziale Arbeit und Bildung im Kontext sozialer Ungleichheit“
Sprechzeiten
Vorlesungszeit:
Sprechzeiten per Videochat nach vorheriger Terminabsprache via Mail. Bzgl. BAföG-Bescheinigungen: Schauen Sie sich bitte vorher unbedingt die weiteren Infos auf dieser Homepage unter "Inhalt Nachweise BAföG/Studienkredite" an.
Vorlesungsfreie Zeit:
In der Regel Sprechzeiten ebenfalls nach vorheriger Terminabsprache (s.o.). Response in der vorlesungsfreien Zeit jedoch entsprechend Erreichbarkeit.
Praxiserfahrungen
- langjährige berufspraktische Erfahrungen bei Akteuren im Integrationsbereich auf kommunaler, auf Bundes- sowie auf intermediärer Ebene
Lehrtätigkeit im Studiengang
- B.A. Soziale Arbeit: Module 4, 13 (alte PO: 17), 14 (alte PO: 18), 15 (alte PO: 19), 16 (alte PO: 20), 19 (alte PO: 23), 20 (alte PO: 24)
HINWEIS:
In den von mir angebotenen Lehrveranstaltungen besteht KEINE MÖGLICHKEIT zur nachträglichen Modulaufnahme über die sog. Digitale Liste. Entsprechend erfolgen auch keine individuellen Zu-/Absagen per Mail.
Fragen zu Migration und Interkulturalität, kritische Reflexion des Integrationsbegriffs, allgemeine migrationssoziologische Fragestellungen sowie Analyse gesellschaftlicher Fremdheitsbilder, Rassismus aus diskursanalytischer Perspektive. Darüber hinaus sozialwissenschaftliche und erkenntnistheoretische Grundlagen Sozialer Arbeit in der sog. Einwanderungsgesellschaft, Methoden qualitativer Sozialforschung, Fragen der Evaluations- und Begleitforschung in den benannten Themenfeldern.
Bachelor Soziale Arbeit
- Modul 4: Grundlagenmodul Gesellschaft, Ökonomie, Sozialstaat
- Modul 13 (alte PO: 17): Schwerpunktmodul Ausgrenzung und Integration
- Modul 14 (alte PO: 18): Praxis-Modul im Schwerpunkt Ausgrenzung und Integration
- Modul 15 (alte PO: 19), Unit 2: Querschnittsthemen der Sozialen Arbeit I
- Modul 16 (alte PO: 20): Querschnittsthemen der Sozialen Arbeit II
- Modul 19 (alte PO: 23): Projektorientiertes wissenschaftliches Arbeiten
- Modul 20 (alte PO: 24): Bachelor-Thesis
Master Diversität und Inklusion
- Modul 3: Interdisziplinäre Theorien zu Kultur und Performanz, Diversität und Inklusion
WICHTIGER HINWEIS
In den von mir angebotenen Lehrveranstaltungen besteht KEINE MÖGLICHKEIT zur nachträglichen Modulaufnahme über die sog. BLAUE oder DIGITALE LISTE. Entsprechend erfolgt auch keine individuelle Zu-/Absage per Mail.
Hintergrund ist zum einen, dass die Möglichkeit nachträglicher Modulaufnahmen im BASA nur aus technischen Gründen geschaffen wurde, um nach den HIS-Einwahlen für vereinzelte mögliche Anfragen in Lehrveranstaltungen, sofern diese die max. Teilnehmer*innenzahl noch nicht erreicht haben, Lehrenden die Gelegenheit zur Nachsteuerung geben zu können. Die Möglichkeit zu nachträglichen Modulaufnahme ist also nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Schließlich: Als Lehrender nehme ich Motive und Gründe anfragender Studierender gleichermaßen ernst und müsste somit - dem Gebot von Gleichbehandlung folgend - allen Interessent*innen eine nachträgliche Aufnahme ermöglichen. Dies ist aufgrund der hohen Anfragezahl jedoch nicht möglich!
Bitte sehen Sie von Nachfragen per Mail entsprechend ab.
Seit 2011
Professur an der Fachhochschule Frankfurt/M. (jetzt: Frankfurt University of Applied Sciences). Fachgebiet "Soziale Arbeit und Bildung im Kontext sozialer Ungleichheit"
2010-2011
Vertretungsprofessur an der Fachhochschule Frankfurt/M. Fachgebiet
"Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in einer Gesellschaft kultureller Vielfalt"
2008-2010
Vertretungsprofessur an der Fachhochschule Frankfurt/M. Fachgebiet
"Soziale Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft"
2007-2008
Referent im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg
2004-2006
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. in Frankfurt a. M., verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift Migration und Soziale Arbeit
2000-2003
Projektkoordinator im Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main
1998-2000
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Erziehungswissenschaften bei Prof. Dr. Frank-Olaf Radtke im Themenbereich „Erziehung & Migration“ der Goethe-Universität Frankfurt a. M.
1997-1998
Kaufmännischer Angestellter der Deutschen ICI GmbH in Frankfurt a. M.
1995-1997
Redakteur im Verlag 2000 GmbH in Offenbach a. M.
2024
"Bilder von Fremden. Konstruktionen nationaler (Nicht-) Zugehörigkeit als Voraussetzung sowie Bestandteil sozialer Ausgrenzung." in: Huster, Ernst-Ulrich/ Boeckh, Jürgen (Hg.): Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung, 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden, S. 333-352.
2023
(gemeinsam mit Christian Kolbe) „Hochschule und Digitalisierung in Post-Corona-Zeiten. Versuch einer Einordnung unter Einbezug von Vor-, Während- und Nach-Corona-Perspektive“ in: Arnold, Guido/ Jäger, Margret/ Kellershohn, Helmut (Hg.): (Post)Pandemische Realitäten. Zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise, Münster, S. 39-58.
2022
(gemeinsam mit Connie Castein und Jan Lannert) „'Darf ich das jetzt auch nicht mehr sagen?' Chancen und Grenzen für Sprachsensibilität als notwendiger Voraussetzung einer Strategie gegen extreme Rechte im Kontext Hochschule“ in: Köttig, Michaela/ Meyer, Nikolaus/ Bach, Johanna/ Castein, Connie/Schäfer, Mona (Hg.): Soziale Arbeit und Rechtsextremismus - Ein Studienbuch für Lernende und Lehrende“, Opladen & Toronto, S. 121-134.
„Kriminalität und Migration“ in: AK HochschullehrerInnen Kriminologie/Straffälligenhilfe in der Sozialen Arbeit (Hg.): Kriminologie und Soziale Arbeit. Ein Lehrbuch, 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Weinheim, S. 278-292.
2021
"Ruckt’s schon wieder – oder immer noch? Rechtspopulistische Kontinuitäten im Zuwanderungsdiskurs" in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, Heft 2/2021, S.169-185.
"'Fremdheitsbilder': Alles beim Alten oder neue, problematische Qualität?" in: Farrokhzad, Schahrzad/ Mohammed Oulad M'Hand, Saloua/ Kunz, Thomas/ Ottersbach, Markus (Hg.): Migrations- und Fluchtdiskurse im Zeichen des erstarkenden Rechtspopulismus, Wiesbaden, S. 23-52.
(gemeinsam mit Schahrzad Farrokhzad, Saloua Mohammed Oulad M'Hand und Markus Ottersbach) "Einleitung" in: Farrokhzad, Schahrzad/ Mohammed Oulad M'Hand, Saloua/ Kunz, Thomas/ Ottersbach, Markus (Hg.): Migrations- und Fluchtdiskurse im Zeichen des erstarkenden Rechtspopulismus, Wiesbaden, S. V-XI.
(gemeinsam mit Schahrzad Farrokhzad, Saloua Mohammed Oulad M'Hand und Markus Ottersbach) (Hg.): Migrations- und Fluchtdiskurse im Zeichen des erstarkenden Rechtspopulismus, Wiesbaden.
2019
"Integration? Kritische Betrachtung eines vermeintlich unzweifelhaften Begriffes" in: SIBA. Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft Soziale Integration, Bildung und Arbeit in der Diakonie Hessen, Heft 2019, S. 8/9.
2018
"Bilder von Fremden revisited - Migration in den Medien im Kontext des Erstarkens (neo)rassistischer und (neu)rechter Positionen" in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, Heft 4/2018, S. 292-300.
"Was meint eigentlich 'Integration'? Nachdenken über einen scheinbar selbstverständlichen Begriff" in: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, 3/2018, S. 107-113.
"'Integration' - Ambivalenzen eines prominenten Begriffes" in: Forum Erziehungshilfen, Heft 1/2018, S. 4-8.
"Bilder von Fremden. Konstruktionen nationaler (Nicht-) Zugehörigkeit als Voraussetzung sowie Bestandteil sozialer Ausgrenzung." in: Huster, Ernst-Ulrich/ Boeckh, Jürgen/ Mogge-Grotjahn, Hildegard (Hg.): Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung, 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden, S. 287-312.
2017
"Von kleinen Italienern zu 'Mimimis'. Oder: Wie das Thema Migration auch in den Pop einwanderte." in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, Heft 4/2017, S. 328-338.
"Generation 'Migrationshintergrund'? Das Konzept eines mehrgenerativen Migrationshintergrundes und das Problem potenzieller Festschreibung von Nichtzugehörigkeit" in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, Heft 2/2017, S. 109-117.
"'Nafris' - wo ist das Problem?" Oder: Der aktuelle Umgang mit 'Racial Profiling' als Indiz für eine Rechtsverschiebung des öffentlichen Diskurses" in: DISS-Journal. Zeitschrift des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung, Heft 33, S. 4-6.
(gemeinsam mit Markus Ottersbach) (Hg.): Flucht und Asyl als Herausforderung und Chance der Sozialen Arbeit. Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit. Sonderheft 2017. Weinheim.
(gemeinsam mit Markus Ottersbach): "Editorial" in: Flucht und Asyl als Herausforderung und Chance der Sozialen Arbeit. Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit. Sonderheft 2017. Weinheim, S. 5-7.
"Geflüchtete - 'neue' Zielgruppe der Sozialen Arbeit? Kontinuitäten und Brüche von Inanspruchnahme und Zuständigkeit Sozialer Arbeit angesichts der aktuellen Debatte" in: Flucht und Asyl als Herausforderung und Chance der Sozialen Arbeit. Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit. Sonderheft 2017. Weinheim, S. 35-42.
"Einwanderungsland Deutschland - quo vadis?" in: spectrum. Zeitschrift der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung (HfPV), Heft 1/2017, S. 4-6.
(gemeinsam mit Alice Blum und Michaela Köttig): "'...und raus bist Du!' Überlegungen zu aktuellen Ein- und Ausschlussdiskursen in Deutschland vor dem Hintergrund der Diskussion um Fluchtzuwanderung" in: Spatscheck, Christian/ Thiessen, Barbara (Hg.): Inklusion und Soziale Arbeit. Teilhabe und Vielfalt als gesellschaftliche Gestaltungsfelder, Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Band 14, Opladen, Berlin, Toronto, S. 141-153.
"Vom 'ihr' zum 'wir'? Das nationale Zugehörigkeitsverständnis als Dreh- und Angelpunkt der gegenwärtigen Entwicklungsphase der Migrationsgesellschaft" in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, Heft 1/2017, S. 20-27.
2016
"Ungleichheit" in: Mecheril, Paul (Hg.): Handbuch Migrationspädagogik, Weinheim, S. 243-260.
"Von Interkultureller Kompetenz zu Vielfaltskompetenz? Zur Bedeutung von Interkultureller Kompetenz in der Sozialen Arbeit und möglicher Entwicklungsperspektiven" in: Genkova, Petia/ Ringeisen, Tobias (Hg.): Handbuch Diversity Kompetenz, Band 2, Wiesbaden, S. 13-31.
"Flüchtlingshilfe und Zuwanderung" in: Blätter der Wohlfahrtspflege. Deutsche Zeitschrift für Sozialarbeit, Heft 5/2016, S. 163-165.
2015
„Happy Birthday, Migrationshintergrund? Überlegungen zum Geburtstag einer Fremdbeschreibung“ in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, Heft 3/2015, S. 258-264.
2014
„Vom Werden und vom Selbstverständnis eines Einwanderungslandes“ in: MiGAZIN (Online-Magazin zu Themen rund um Integration und Migration in Deutschland), November 2014,
(gemeinsam mit Bettina Bretländer und Michaela Köttig) (Hg.): Vielfalt und Differenz in der Sozialen Arbeit – Perspektiven auf Inklusion. Reihe Grundwissen Sozialer Arbeit, Stuttgart.
„Interkulturelle Soziale Arbeit und Interkulturelle Öffnung“ in: Bretländer, Bettina/ Köttig, Michaela/ Kunz, Thomas (Hg.): Vielfalt und Differenz in der Sozialen Arbeit – Perspektiven auf Inklusion. Reihe Grundwissen Sozialer Arbeit, Stuttgart, S. 147-159.
„Menschen mit sog. Migrationshintergrund“ in: Bretländer, Bettina/ Köttig, Michaela/ Kunz, Thomas (Hg.): Vielfalt und Differenz in der Sozialen Arbeit – Perspektiven auf Inklusion. Reihe Grundwissen Sozialer Arbeit, Stuttgart, S. 74-86.
„Deutschland und seine Migranten. Vom Werden und vom Selbstverständnis eines Einwanderungslandes" in: Blätter der Wohlfahrtspflege, Deutsche Zeitschrift für Sozialarbeit, Heft 5/2014, S.163-169.
„Kriminalität und Migration“ in: AK HochschullehrerInnen Kriminologie/Straffälligenhilfe in der Sozialen Arbeit (Hg.): Kriminologie und Soziale Arbeit. Ein Lehrbuch, Weinheim, S. 282-296.
(gemeinsam mit Michaela Köttig, Silke Birgitta Gahleitner, Barbara Thiessen und Bettina Völter): „'Ich sehe was, was Du nicht siehst' - eine multiperspektivische Zusammenschau auf den Fall Faruk Zadek“ in: Köttig, Michaela et al. (Hg.): Soziale Wirklichkeiten in der Sozialen Arbeit. Wahrnehmen - analysieren - intervenieren. Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Band 9, Opladen, Berlin, Toronto, S. 33-48.
(gemeinsam mit Karl Kopp): „Vom Scharfmachen und Weitermachen - Entwicklungen und Perspektiven europäischer Flüchtlingspolitik“ in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, Heft 1/2014, S. 43-49.
2013
„Die Scharfmacher. Trauerbekundungen zu Lampedusa sind kein Sinneswandel, sondern Doppelmoral“ in: MiGAZIN (Online-Magazin zu Themen rund um Integration und Migration in Deutschland), Oktober 2013, s.u.:http://www.migazin.de/2013/10/09/trauerbekundungen-lampedusa-sinneswandel-doppelmoral/
„Das Ankommen des 'Gastarbeiters' auch im Popsong. Oder: Wer singt hier eigentlich über wen?“ in: Bareis, Ellen et al. (Hg.): Episoden sozialer Ausschließung. Definitionskämpfe und widerständige Praktiken, Münster, S. 276-299.
2012
„'Woher kommst Du eigentlich?' Das Interesse an Herkunft als Zuweisung von Zugehörigkeit und Nichtzugehörigkeit“ in: Sozialmagazin, 37. Jahrgang, Heft 4/2012, S. 19-29.
„Von Hammeln und Hunden. Das Mensch-Tier-Verhältnis als Bestandteil von Fremdheitskonstruktionen in der Einwanderungsgesellschaft“ in: Buchner-Fuhs, Jutta/ Rose, Lotte (Hg.): Tierische Sozialarbeit. Ein Lesebuch für die Profession zum Leben und Arbeiten mit Tieren, Wiesbaden, S. 255-271.
2011
„Und ewig droht der jugendliche Ausländer. Zum Zusammenhang zwischen popkulturellen Fremdheitsbildern im Medium Jugendzeitschrift und Feindbildern im Sicherheitsdiskurs“ in: Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (Hg.): Im Griff der Medien? Krisenproduktion und Subjektivierungseffekte, Münster, S. 104-122.
(gemeinsam mit Ria Puhl) (Hg.): Arbeitsfeld Interkulturalität: Grundlagen, Methoden und Praxisansätze der Sozialen Arbeit in der Zuwanderungsgesellschaft, Weinheim.
„Geschichten von 'uns' und 'ihnen'. Die Reflexion gesellschaftlicher Fremdheitsbilder als Bestandteil Interkultureller Kompetenz“ in: Kunz, Thomas/ Puhl, Ria (Hg.): Arbeitsfeld Interkulturalität: Grundlagen, Methoden und Praxisansätze der Sozialen Arbeit in der Zuwanderungsgesellschaft, Weinheim, S. 90-106.
„‘Jugend, Sex und Medien‘ oder: Die Entdeckung der Migrantenmilieus für die Sexualaufklärung Jugendlicher“ in: deutsche jugend. Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 4/2011, S. 170-177 (auch erschienen in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, Heft 1/2011, S. 84-91).
„Integration fördern und fordern. Vom 'Gastarbeiter' zur 'Integrations-Ich-AG'" in: Amos, Karin/ Meseth, Wolfgang/ Proske, Matthias (Hg.): Öffentliche Erziehung revisited – Studien zum Verhältnis von Erziehung, Politik und Gesellschaft, Wiesbaden, S. 323-344.
2010
„Von Hui-Milieus und Pfui-Milieus?! Eine kritische Würdigung des Zusamentreffens von Standortmarketing und Milieuansatz am Beispiel einer Studie zu Migranten-Milieus in München“ in: Forum Wohnen und Stadtentwicklung, Heft 6/2010, S. 311-315.
„When Ayse goes Pop“ in: Baros, Wasilios/ Hamburger, Franz/ Mecheril, Paul (Hg.) Festschrift für Georg Auernheimer. Zwischen Praxis, Politik und Wissenschaft. Die vielfältigen Referenzen Interkultureller Bildung, Berlin, S. 155-169 (auch erschienen in: medienimpulse. Beiträge zur Medienpädagogik, Nr. 2/2010, Online-Publikation hrsg. vom österreichischen Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, s.u. www.medienimpulse.at).
„‘Wenn Ayse sich in Florian verliebt‘ oder: Die Fotolovestory als Ort stereotyper Fremdheitskonstruktionen im Medium Jugendzeitschrift“ in: zeitschrift kjl&m – forschung.schule.bibliothek, Heft 1/2010, S. 16-26.
„Von der (Multi-) Kultur zur (Super-) Vielfalt – der Milieuansatz als Erfolgsrezept?“ in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, Heft 1/2010, S. 45-50 (in erweiterter Fassung auch erschienen in: Forum Wohnen und Stadtentwicklung, Heft 3/2010, S. 141-147).
2009
„Wo liegt der ‚Norden‘ superdiverser Stadtgesellschaften? Kommentar zur Studie ‚Migranten-Milieus‘ des vhw“ in: Forum Wohnen und Stadtentwicklung, Heft 4/2009, S. 186-187.
(gemeinsam mit I. Diehm/ M. Gomolla/ A. Özoguz/ K.-J. Tillmann/ C. Walther/ M. Weber) (Hg.): SCHÜLER. Wissen für Lehrer. MIGRATION, Seelze.
„Von Kopftüchern, Flaggen und Außenseitern. Fremdheitsbilder im Schulbuch“ in: Diehm, Isabell/ Gomolla, Mechtild/ Kunz, Thomas/ Özoguz, Aydan/ Tillmann, Klaus-Jürgen/ Walther, Christoph/ Weber, Martina) (Hg.): SCHÜLER. Wissen für Lehrer. MIGRATION, Seelze, S. 26-29.
„Verpasste Chance. Berliner Integrationsstudie zeigt nur die halbe Wahrheit“ in: Blätter der Wohlfahrtspflege. Deutsche Zeitschrift für Sozialarbeit, Heft 4/2009, S. 151-153.
„Integrationsstudie ‚Ungenutzte Potenziale‘ – verpasste Chance“ in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, 2/2009, S. 149-152.
2008
„Gibt es Parallelmilieus in Deutschland?“ in: Blätter der Wohlfahrtspflege. Deutsche Zeit-schrift für Sozialarbeit, Heft 4/2008, S. 129-132.
„Kartoffelgrafik jetzt auch mit Migrationshintergrund. Die Übertragung des Sinus-Milieu-Ansatzes auf die Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Deutschland“ in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, 1/2008, S. 69-72 (gekürzte Fassung auch erschienen unter dem Titel „Sinus-Studie: Lebenswelten von Migranten“ in: Blickpunkt Integration, Heft 1/2008, S. 11).
2007
„Identität und Integration PLUS. Erweiterte Maßnahmen für Spätaussiedler“ in: Deutsch als Zweitsprache, Ausgabe 2/2007, S. 8,9 (auch erschienen in: Blickpunkt Integration, Heft 3/2007, S. 6,7).
2006
„Orientation Courses for Immigrants in Frankfurt am Main“ in: Heckmann, Friedrich/ Wolf, Richard (Hg.): Immigrant Integration and Education. The Role of State and Civil Society in Germany and the U.S., Bamberg, S. 49-56.
„Integrationskurse auf kommunaler und auf Bundesebene: Eine kritische Auseinandersetzung mit einem neuen Steuerungsinstrument“ in: Baringhorst, Sigrid/ Hunger, Uwe/ Schönwälder, Karen (Hg.): Politische Steuerung von Integrationsprozessen. Intentionen und Wirkungen. Wiesbaden, S. 175-193.
2005
(gemeinsam mit A. Puhl): "Zur Wirkungsorientierten Steuerung in der sozialen Beratung." Hrsg. vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz (in veränderter Fassung auch erschienen unter dem Titel "Beratung, Begleitung, Evaluation und Dokumentation von Leistungsverhandlungen mit Beratungsstellen im Jugend- und Sozialbereich der Stadt Mainz." Endbericht. ISS-AKTUELL 23/2005. Frankfurt am Main.
(gemeinsam mit Th. Höhne, F.-O. Radtke): "Bilder von Fremden. Was unsere Kinder aus Schulbüchern über Migranten lernen sollen." Frankfurt am Main.
„Orientierungskurse – Anhängsel oder Passepartout in der Debatte um Integrationsangebote?“ in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, 3-4/2005, S. 261-268.
„Frankfurter Eintracht – multikulturell. Gute Erfahrungen mit Sprach- und Orientierungskursen“ in: AiD Integration in Deutschland. Aktueller Informationsdienst zu Fragen der Migration und Integrationsarbeit. Ausgabe 1/2005. 21. Jg. Saarbrücken.
(gemeinsam mit G. Holz, E. Klein, V. Schlevogt): "Armutsprävention vor Ort – ‚Mo.Ki – Monheim für Kinder‘. Evaluationsergebnisse zum Modellprojekt von Arbeiterwohlfahrt Niederrhein und Stadt Monheim. ISS-pontifex 3/2005. Frankfurt am Main.
(gemeinsam mit R. Vandamme): „Integration durch Engagement – Engagement durch Integration“ in: Zeitschrift für Migration und Soziale Arbeit, 1/2005, S. 11-14 (auch erschienen unter dem Titel „Integration durch Engagement“ in: ISS informiert 1/2005, S. 3).
2004
(gemeinsam mit C. Büttner, H. Nagel): „Ankommen in Frankfurt. Orientierungskurse als kommunales Angebot für Neuzuwanderer.“ HSFK-Report 8/2004. Frankfurt am Main.
2003
„Guten Appetit? Aspekte der Thematisierung und Nicht-Thematisierung ‚ausländischer Mitschüler‘ im Schulbuch“ in: Kloeters, Ulrike/ Lüddecke, Julian/ Quehl, Thomas (Hg.): Handreichung zur interkulturellen und antirassistischen Erziehung und Bildung in der Schule. Frankfurt am Main - London, S. 221-251.
„Quantitativer Zwischenbericht zum Pilotprojekt Sprach- und Orientierungskurse“ hrsg. vom Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main.
2002
„Vom Sitzen zwischen den Stühlen“ in: Interkulturell, Heft 1/2 2002, S. 196-224.
(gemeinsam mit B. Laue): "Offenes Curriculum für Sprach- und Orientierungskurse." Zweite Fassung hrsg. vom Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main.
2000
„Zwischen zwei Stühlen – Zur Karriere einer Metapher“ in: Jäger, Siegfried/ Schobert, Albert (Hg.): Weiter auf unsicherem Grund. Duisburg, S. 229-252.
(gemeinsam mit Th. Höhne, F.-O. Radtke): „›wir‹ und ›sie‹. Bilder von Fremden im Schulbuch“ in: Forschung Frankfurt, Heft 2/2000, S. 16-25.
1996
„›Innere Sicherheit‹ und Rassismus“ in: Jäger, Margret/ Wichert, Frank (Hg.): Rassismus und Biopolitik. Werkstattberichte. DISS-Forschungsbericht 1996. Duisburg, S. 21-34.
seit 2011
Mitglied des SprecherInnenkreises der Arbeitsgruppe Interkulturelle Soziale Arbeit (AG-IKSA) des Fachbereichstages Soziale Arbeit (FBTS)
seit 2011
Mitglied in der Jury zur jährlichen Verleihung des Integrationspreises der Stadt Frankfurt am Main
seit 2011
Von der Kommunalen Ausländervertretung vorgeschlagenes Mitglied der Magistratskommission für Gleichberechtigung und Integration der Stadt Frankfurt am Main
seit 2010
In Vertretung für den Präsidenten der Fachhochschule Frankfurt am Main (jetzt: Frankfurt University of Applied Sciences) Mitglied im Integrationsbeirat der Stadt Frankfurt am Main zur Begleitung der Entwicklung und Implementierung eines neuen kommunalen Integrationskonzeptes
seit 2010
Mitglied in der Jury zur jährlichen Verleihung des Integrationspreises der Stadt Rüsselsheim
seit 2008
Direktoriumsmitglied des Instituts für Migrationsstudien und interkulturelle Kommunikation an der Fachhochschule Frankfurt am Main (IMiK)
seit 2007
Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift Migration und Soziale Arbeit
seit 2007
Mitglied des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung e.V.
seit 2007
Mitglied der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaften, Arbeitskreis „Migrationspolitik“
seit 2007
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Evaluation e.V.
Fortbildungs-/Vortragstätigkeit
21. Juni 2018
Technische Hochschule Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften:
Keynote "Geschichte und Entwicklung der (Re-)Präsentation von MigrantInnen in den Medien" auf der vom 21.-23. Juni 2018 veranstalteten 18. Internationalen Migrationskonferenz zum Thema "Migration – Medien – Öffentlichkeit"
5. September 2017
Hessische Landeszentrale für politische Bildung, Wiesbaden:
Vortrag "Hessen im Wandel: Zuwanderung – Flucht – Integration oder: Zukunftsfrage 'Neue Zugehörigkeit(en) in der Migrationsgesellschaft?'“ im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Schülerwettbewerb 2017/18
17. Januar 2011
DTJW Deutsch-Türkisches Jugendwerk e.V. und INTRO Institut für Ressourcenorientierung, Frankfurt am Main:
Vortrag „Ausgrenzung durch Integration?!“ und Workshop im Rahmen der 1. Statt-Integrationskonferenz (Ort: Kulturhaus Mainfeld, Frankfurt am Main).
12. November 2010
Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung e.V. und Gesellschaft für Politische Bildung e.V., Würzburg:
Vortrag „Popkulturelle Fremd- und Feindbilder von Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ im Rahmen des Tagung „Im Griff der Medien? Krisenproduktion und Subjektivierungseffekte“.
7. Oktober 2010
Fachhochschule Fulda:
Vortrag „‘Migration und Soziale Arbeit‘ – Binnenansichten zu einer Zeitschrift. Ein Fachperiodikum als Spiegel der Geschichte von Migration und Sozialer Arbeit“ im Rahmen der Vortragsreihe „Migration und Integration“ im Studiengang BASIB im Wintersemester 2010/11 geleitet von Frau Prof. Dr. Almut Zwengel.
30. September 2010
FUMA Fachstelle Gender NRW, Essen:
Vortrag „Geschlechterrollen im Wandel? Das Märchen von Aysenputtel. Eine Kritik an Eigen- und Fremdinszenierungen in Jugendmedien“ im Rahmen der Veranstaltung „Essener Dialog 2010“.
9. Juni 2010
Hessische Landeszentrale für politische Bildung, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda und Stadt Fulda:
Vortrag „Kopftuch-Ayse und Prügel-Ali. Die mediale Wahrnehmung und Darstellung von Mädchen und Jungen mit und ohne Migrationshintergrund“ im Rahmen der Fachtagung „Kulturelle und politische Bildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund“.
3. November 2009
Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V., Region Schwarz-wald-Gäu:
Vorträge „Deutschland als Einwanderungsland – Zahlen, Daten, Fakten“, „Bilder von Fremden – Sensibilisierung und Reflexion“ und „Sinusstudie zu Migrantenmilieus – Relevanz für die sozialarbeiterische Praxis“ im Rahmen des Regionaltages „Migration und Integration im Kontext interkultureller Öffnung“ für MitarbeiterInnen der Caritas.
20. Mai 2009
Öffentliches Frauen- und Geschlechter-Forschungskolloquium der Fachhochschule Frankfurt am Main:
Vortrag „When Ayse goes Pop. Wechselverhältnisse zwischen Gender- und Fremdheitsbildern“ im Rahmen des Öffentlichen Frauen- und Geschlechter-Forschungskolloquiums der Fachhochschule Frankfurt am Main in Kooperation mit dem gemeinsamen Frauenforschungszentrum der Hessischen Fachhochschulen (gFFZ).
27. Oktober 2008
Hessisches Ministerium des Innern und für Sport:
Arbeitssitzung der Arbeitsgemeinschaft Integration der Sportministerkonferenz der Länder zum Thema „Identifikation und Integration. Wie kann der Sport zusammenführen?“ (Ort: Deutscher Fussball-Bund, Frankfurt am Main).
18. März 2008
Magistrat der Stadt Rüsselsheim:
Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Grundlagen einer Integrationspolitik in Rüsselsheim – Bündnis für Integration“ vor den Stadtverordneten und dem Ausländerbeirat der Stadt Rüsselsheim.
20. Februar 2008
difu, KGSt, Bertelsmann Stiftung, Berlin:
Vortrag „Identität und Integration PLUS. Arbeit mit Zielindikatoren am Beispiel einer vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geförderten Integrationsmaßnahme für Spätaussiedler“ im Rahmen des vom Deutschen Institut für Urbanistik (difu), der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Ver-waltungsmanagement (KGSt) und der Bertelsmann Stiftung veranstalteten Seminars „Monitoring und Evaluation von kommunalen Integrationsmaßnahmen“.
9. Mai 2007
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg:
Vortrag „Integrationsmaßnahmen messbar machen – Entwurf eines Indikatorenkonzeptes für Projekte nach § 9 Abs. 4 des Bundesvertriebenengesetzes“ im Rahmen der Tagung des Expertenkreises Indikatoren im Bundesamt.
17. März 2007
Konrad Adenauer Stiftung, Bildungszentrum Schloss Eichholz:
Vortrag „Zwei Jahre Zuwanderungsgesetz – eine Bilanz“ im Rahmen des Seminars „Spätaussiedler in Deutschland“ der Konrad Adenauer Stiftung.
8. Juni 2006
Internationaler Bund, Frankfurt/Main:
Workshop „Von ‚Fallstricken‘ und einem produktiven Umgang mit Vielfalt im Klassenzimmer“ auf der Fachtagung „Bildungschancen/Chancenbildung. Interkulturelle Kompetenz – eine Querschnittaufgabe im Bildungssystem“.
11. Mai 2006
Landessportbund Hessen e.V. und Magistrat der Stadt Rüsselsheim:
Podiumsbeitrag „Sport und Integration“ im Rahmen der Podiumsdiskussion „Sportfreundinnen verschiedener Herkunft - gemeinsame Zukunft“.
11. Januar 2006
Forschungsstelle für interkulturelle Studien, Köln:
Vortrag „Ausländerkinder“ im Schulbuch – zwischen Stühlen, Welten und Kulturen“ im Rahmen der Vortragsreihe „Bildung in der Einwanderungsge-sellschaft“. Veranstaltet von der Forschungsstelle für interkulturelle Studien an der erziehungswissenschaftlichen Fakultät an der Universität zu Köln und dem Projekt Migration.
2. Dezember 2005
Magistrat der Stadt Rüsselsheim:
Vortrag „Integration als Chefsache. Rahmenbedingungen und Anknüp-fungspunkte kommunaler Integrationspolitik auf Bundesebene“ im Rahmen der Diskussionsveranstaltung zur Vorstellung des Entwurfes eines kommunalen Integrationskonzeptes der Stadt Rüsselsheim.
11. Juli 2005
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg:
Vortrag „Orientation courses for immigrants in Frankfurt a.M.” im Rahmen der Veranstaltung „Transatlantic Discourse on Integration: Integration and education of migrants: The role of state and civil society”. Veranstalter: europäisches forum für migrationsstudien, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, German Marshall Fund of the United States.
27. November 2003
Internationales Familienzentrum Frankfurt am Main:
Einführungsreferat auf der Veranstaltung „Das Integrationsmodell in Frankfurt am Main vor dem Hintergrund des Zuwanderungsgesetzes“.
17. November 2003
Bildungsstätte „Haus am Maiberg“ (Heppenheim) in Kooperation mit dem Deutsch-Türkischen Jugendwerk:
Referat „Fremdheitsbilder im Interkulturellen Lernen – Anerkennung statt Defizitansatz?“ auf dem 2. Heppenheimer Forum für Multiplikatoren in der Interkulturellen Arbeit.
13. Mai 2003
Kreisausschuss des Kreises Offenbach:
Vortrag „Erfahrungsbeispiele aus der kommunalen Praxis. Das Modellprojekt ‚Sprach- und Orientierungskurse‘ des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten“ anlässlich der Fachtagung „Strategien einer kommunalen Integrationspolitik“.
4. Juni 2002
Hessische Landeszentrale für politische Bildung, Gießen:
Vortrag „Das Integrationskonzept der Stadt Frankfurt/M.“ im Rahmen der Fachtagung „Paradigmenwechsel in der Integrationspolitik oder: mit Lotsen, Mittlern und Hilfen gegen das Spiel der freien Kräfte“.
17. April 2002
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Gesamtverband e. V., Frank-furt/Main:
Präsentation „Das Frankfurter Modellprojekt Sprach- und Orientierungskurse für Neuzuwandernde“ im Rahmen des Workshops „Zur Neugestaltung der Integrationskurse (Sprachförderung/Orientierungskurse) für Migrantinnen und Migranten“.
3./4. April 2001
Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland, Bonn:
Vortrag auf der Tagung „Das Bild des Islam in deutschen Schulbüchern“.
13. Oktober 1999
Referat für interkulturelle Angelegenheiten der Landeshauptstadt Hannover:
Vortrag „Zwischen Stühlen und Kulturen – wackelige Positionen bei Selbst- und Fremdbeschreibungen“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „STADT-GEFLÜSTER weltoffenes Hannover – Leben in einer Einwanderungsstadt“.
Bevor Sie Kontakt aufnehmen, machen Sie sich bitte mit den auf dieser Seite enthaltenen Informationen vertraut.
Bitte beachten Sie:
Der Aufgabenbereich der Ausstellung von Bescheinigungen für BAföG-Ämter nach §48 BAföG und bei Studienkrediten im Studiengang BASA ist keine BAföG-Beratung! Bei allgemeinen Fragen zu den Themen BAföG/Studienkredite wenden Sie sich deshalb bitte an entsprechende Beratungsstellen wie z.B. die unabhängige BAföG-Beratung des AStA der Frankfurt University of Applied Sciences.
Allgemeine Hinweise
Für Nachweise für BAföG/Studienkredite (wie z.B. Formblatt 5 nach §48 BAföG) bzw. eine Bescheinigung zum vorauss. erfolgreichen Studienende im Studiengang BASA kommen Sie bitte mit Ihrem Anliegen rechtzeitig im Semester, d.h. in der Vorlesungszeit auf mich zu (i.d.R. Kontaktaufnahme vorab per Mail). Informieren Sie sich frühzeitig, d.h. schon zu Beginn Ihrer Förderung beim BAföG-Amt über etwaige Fristen und Voraussetzungen! Haben Sie diesbezügliche Anforderungen des BAföG-Amtes bitte bereits mittelfristig "auf dem Schirm". Somit vermeiden Sie zu kurzfristige Klärungserfordernisse. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass Sie zwecks Bescheinigung nach §48 BAföG erst in der vorlesungsfreien Zeit in Kontakt mit uns treten: Denken Sie daran, dass in dieser Zeit eingeschränkte Sprechzeiten gelten bzw. für die Bearbeitung/Klärung ggf. mehr Zeit einzuplanen ist.
Benötigte Unterlagen
Für die Bearbeitung der Bescheinigung Formblatt 5 nach §48 BAföG sind folgende Unterlagen erforderlich:
- das von Ihnen bezüglich Ihrer Daten ausgefüllte Formblatt 5 nach § 48 BAföG. Da das Formular mit einem Dienstsiegel versehen werden muss, ist es in Papierfassung erforderlich.
- Ihre Angabe, für welches Fachsemester im BASA die Bescheinigung ausgefüllt werden soll (in der Regel das 3. oder 4.)
- ein aktueller und kompletter HIS-Ausdruck "Übersicht über alle Studienleistungen"
- Hinweis: Bescheinigungen nach § 48 BAföG können nur rückwirkend ausgestellt werden, da das Formblatt 5 Bezug auf das Erreichen des Leistungsstandes eines jeweils abgeschlossenen Fachsemesters nimmt. Wenn Sie sich beispielsweise aktuell noch in einem laufenden Sommersemester befänden, welches in der Regel am 1. April eines Jahres beginnt (und dies wäre im Beispiel Ihr 4. Fachsemester), bezöge sich die Bescheinigung in Ihrem Formblatt 5 nach § 48 BAföG auf das Erreichen des Leistungsstandes des vorhergehenden 3. Fachsemesters, d.h. des dann bereits zurückliegenden abgeschlossenen Wintersemesters.
- Bitte denken Sie daran, dass Sie für Fristeinhaltungen gegenüber dem Amt für Ausbildungsförderung selbst verantwortlich sind! Entsprechend sollten Sie frühzeitig mit mir Kontakt aufnehmen sowie entsprechende Bearbeitungszeiten einplanen. Kurzfristigen Anliegen bzw. Dringlichkeiten kann insbesondere in der vorlesungsfreien Zeit nicht immer entsprochen werden.
Erforderliche Credits für positive Bescheinigung
Nach erfolgter Prüfung der Unterlagen wird bescheinigt, ob Sie die bei einem geordneten Verlauf Ihres Studiums üblichen Leistungen erbracht haben. Dies geschieht in Anlehnung an die Studienempfehlung des BASA und die dort entsprechend resultierenden Credits. Die üblichen Leistungen gelten daher als erbracht, wenn in der Regel
im 3. Fachsemester 80-90 Credits
im 4. Fachsemester 100-110 Credits
im 5. Fachsemester 120-150 Credits
erreicht wurden. Die jeweils erstgenannten Credit-Zahlen sind die zu erbringenden Mindestpunktzahlen, die in der Regel nicht unterschritten werden dürfen, um eine positive Bescheinigung zu erhalten. Grundlage der Bescheinigung sind jeweils immer nur die zum Zeitpunkt tatsächlich in HIS eingetragenen Credit-Zahlen! Die Gründe für ein mögliches Unterschreiten der erforderlichen Credits sind für die Erstellung der Bescheinigung irrelevant. Diese können bzw. sollten Sie gegenüber dem Studentenwerk geltend machen.
Postweg
Für den Fall, dass keine Präsenzsprechstunde durchgeführt werden kann oder Sie diese nicht aufsuchen können, besteht auch die Möglichkeit, Ihnen die Bescheinigung per Post zukommen zu lassen. Hierzu wird zusätzlich zu den oben genannten Unterlagen in Papierform (keine Dateien oder Mailanhänge, da die Bescheinigung mit einem Stempel versehen wird!) ein an Sie adressierter Rückumschlag benötigt. Sie können die Unterlagen samt Rückumschlag auf dem Postwege an mich schicken oder in mein Postfach an der Frankfurt University of Applied Sciences (gegenüber dem Sekretariat) einwerfen. Die bearbeiteten Unterlagen werden nicht (auch nicht auf Wunsch) an das Studentenwerk weitergeleitet, sondern ausschließlich an Sie rückgesandt.
Die Bearbeitung erfolgt auf Grundlage der vorgelegten Unterlagen. Sollten anschließend Ihrerseits noch Fragen offen sein oder die Angelegenheit weiterer Klärung durch mich bedürfen, ist eine Rücksprache unumgänglich. Diese erfolgt je nach meiner Verfügbarkeit per Videochat bzw. telefonisch oder im Rahmen eines Präsenztreffen in meinem Büro.
Wichtiger Hinweis
Fertigen Sie auf jeden Fall Kopien der ausgestellten Bescheinigung und der dieser zugrunde gelegten HIS-Ausdrucke an bzw. bewahren Sie diese samt der Kopie der Bescheinigung auf. Beides bringen Sie bitte mit, falls es erneut Klärungsbedarf/Rückfragen geben sollte.
Betreuung von Abschlussarbeiten, Mitwirkung am Kolloquium
Sofern Sie Interesse an einer Betreuung von Abschlussarbeiten (Erst- oder Zweitgutachter für BA-Thesis) oder meiner Mitwirkung am Kolloquium zur staatl. Anerkennung haben, berücksichtigen Sie bitte folgende Hinweise:
- Thematisch sollten Abschlussarbeiten, die ich betreue, einen Fokus wesentlich auf den Themenkomplex Migration, Integration, Interkulturalität bzw. Interkulturelle Öffnung der Sozialen Arbeit legen. Eine BA-Thesis-Betreuung durch mich schließt ein, dass Sie Ihr Modul 23 ebenfalls bei mir belegen.
- Der Mailweg ist aufgrund der großen Zahl diesbezüglicher Anfragen, die jedes Semester eingehen, zur Klärung dieses Anliegens ungeeignet. Des Weiteren ergeben sich häufig erst im persönlichen Gespräch mögliche Rückfragen (bei Ihnen wie bei mir), welche dann auch unmittelbar beantwortet werden können. Hierzu zählt insbesondere auch, welche Module Sie während Ihres Studiums bei mir besucht haben.
- Tragen Sie Ihr Anliegen deshalb bitte persönlich an mich heran. Hierfür stehe ich Ihnen in meiner Offenen Sprechstunde gerne zur Verfügung.