Prof. Dr. Ulle Jäger
Professur für Psychosoziale Beratung (Schwerpunkt: Personzentriertere Ansatz )
Sprechzeiten
Nur nach Vereinbarung.
Zusatzqualifikationen
- Supervisorin (DGSv)
- Ausbilderin für Personzentrierte Gesprächsführung (GwG)
- Coach und Trainerin für Erlebensbezogenes Concept Coaching_ECC (GwG)
- Focusing Trainerin, International Focusing Institute New York
Lehrtätigkeit
- BA Soziale Arbeit
- MA Psychosoziale Beratung und Recht
Focusing-orientierte Soziale Arbeit; Erlebensbezogenes Forschen und Lehren; Gendersensible Beratung.
Ich biete aktuell folgende Lehrveranstaltungen an:
Bachelor Soziale Arbeit
- Modul 3: Grundlagenmodul Gesellschaft und Persönlichkeit. Sozialisationstheoretische, entwicklungspsychologische und pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit
- Modul 17/18: Schwerpunktmodul Praxisphase: Sozialberatung
- Modul 23: Projektorientiertes wissenschaftliches Arbeiten
- Modul 24: Bachelorthesis mit Kolloquium
Master Psychosoziale Beratung und Recht
- Modul 1: Interventionsmethoden, Diagnostik Ringvorlesung
- Modul 3: Integration I: Grundlegende Fragestellungen interdisziplinärer Tätigkeiten
- Modul 5: Setting-spezifische Beratung (Einzel-, Dyaden- und Mehrpersonenberatung)
- Modul 7: Integration II: Evaluation und Forschung
- Modul 9b: Beratung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
- Modul 10: Integration III: Spezifische Praxisfelder
- Modul 11 Forschungsmethoden
- Modul 12: Masterthesis
Seit 2017
Professor/in für Psychosoziale Beratung mit Schwerpunkt personzentrierter Ansatz (PZA)
2014 - 2017
freiberufliche Tätigkeit im Bereich Supervision, Coaching, Weiterbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Seit 2014
Lehrbeauftragte in verschiedenen Bachelor- und Master-Studiengängen in Deutschland und der Schweiz im Bereich Beratung und Geschlechterforschung
2011 – 2013
Forschungsprojekt zum Thema Wissenschaft als Beruf
2003 – 2010
Oberassistenz Zentrum Gender Studies, Universität Basel
2003 - 2006
Studium Supervision & Coaching, Fachhochschule Frankfurt
2003
Promotion in Soziologie, Goethe Universität Frankfurt
1995
Staatsexamen Lehramt Gymnasium Englisch und Sozialkunde, Goethe Universität Frankfurt
2004
Der Körper, der Leib und die Soziologie. Entwurf einer Theorie der Inkorporierung. Königstein: Helmer. 2. Auflage 2014 mit einem aktualisierten Nachwort.
2013
Verschieden sein. Nachdenken über Geschlecht und Differenz. Gemeinsam mit D. Grisard und T. König. Königstein: Helmer.
2011
Mentoring für Akademikerinnen. Individuelle Erfolge, strukturelle Hindernisse und aktuelle Herausforderungen nach zehn Jahren WIN. Eine Untersuchung im Auftrag von Diversity & Inclusion der Novartis und des Ressorts Chancengleichheit der Universität Basel.
2011
WIN. Zehn Jahre, zehn Menschen. Ein Porträtband zum Jubiläum des Mentoringprogramms für Akademikerinnen. Herausgegeben von der Universität Basel und der Novartis. Gemeinsam mit N. Schellhase und C. Sälzer.
2010
Wissenschaft, Partnerschaft, Elternschaft. Massnahmen für Doppelkarrierepaare an der Universität St Gallen. Eine Untersuchung im Auftrag der Fachstelle für die Gleichstellung von Mann und Frau der Universität St Gallen.
2009
Mentoringprogramme für Nachwuchswissenschaftlerinnen und ihre strukturellen Wirkungen an der Universität Basel. Eine Untersuchung im Auftrag des Ressorts Chancengleichheit der Universität Basel.
Im Erscheinen
Focusing-orientierte Soziale Arbeit: Körper- und erlebensbezogen im Kontakt mit sich und anderen. In: Erfahren – Widerfahren – Verfahren. Körper und Leib als analytische und epistemologische Kategorien Sozialer Arbeit, hrsg. von J. Ganterer, M. Grosse & Clarissa Schär
2019
Der Eigensinn des Leibes als Erkenntnisquelle: Soziale Ordnungen leiblich erkunden und verstehen. Gemeinsam mit T. König. S. 85-112 in: Den LeibKörper erforschen. Phänomenologische, geschlechter- und bildungstheoretische Perspektiven auf die Verletzlichkeit des Seins, hrsg. von B. Müller & L. Spahn. Bielefeld: Transkript.
2017
Geschlecht anders erforschen – mit erlebensbezogenen Interviews. Gemeinsam mit T. König. IZGOnZeit (6): 5-22.
2016
Geschlechterverhältnisse im Wandel und gendersensibles Coaching. S. 357-375 in: Zur Differenzierung von Handlungsfeldern im Coaching, hrsg. von R. Wegener et al. Wiesbaden: Springer VS.
2014
Den Leib als Ort des Widerstands zum Sprechen bringen – mit Focusing. S. 235-266 in: Der Körper, der Leib und die Soziologie. Entwurf einer Theorie der Inkorporierung. 2. Auflage. Frankfurt: Helmer.
2013
Gendersensibles Coaching (nicht nur) im Berufsfeld Wissenschaft. S. 343-353 in: Coaching Praxisfelder. Praxis & Forschung im Dialog, hrsg. von R. Wegener et al. Wiesbaden: Springer VS.
2013
gemeinsam mit D. Grisard und T. König. Einleitung: Ohne Angst verschieden sein. S. 11-25 in: Verschieden sein. Nachdenken über Geschlecht und Differenz. Königstein: Helmer.
2012
gemeinsam mit T. König und A. Maihofer. Pierre Bourdieu: Die Theorie männlicher Herrschaft als Schlussstein seiner Gesellschaftstheorie. S. 15-36 in: Zeitgenössische Gesellschaftstheorien und Genderforschung. Einladung zum Dialog, hrsg. von H. Kahlert und Ch. Weinbach. Wiesbaden: Springer VS. 2. Aktualisierte Auflage 2015.
2011
gemeinsam mit T. König. Reproduktionsarbeit in der Krise und neue Momente der Geschlechterordnung. Alle nach ihren Fähigkeiten, alle nach ihren Bedürfnissen! S. 146-163 in: VielfachKrise im finanzmarktdominierten Kapitalismus, hrsg. von A. Demirovic et al. Hamburg: VSA-Verlag.
2011
Individuell Erlebtes strukturell betrachtet: Mentoring für Akademikerinnen an Schweizer Universitäten. Femina Politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft 2/2011: 122-126.
2010
Do Little Strokes Fell Big Oakes? Mentoring within the Federal Program for Gender Equality at Swiss Universities and Its Impact on Academic Structures. S. 423-436 in: Gender Change in Academia: Remapping the Fields of Work, Knowledge, and Politics from a Gender Perspective, hrsg. von B. Riegraf, B. Aulenbacher, E. Kirsch-Auwärter und U. Müller. Wiesbaden: VS-Verlag.
2008
Life Balance für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. S. 5 in: Intern. Zeitung für die MitarbeiterInnen der Universität Basel. Oktober 2008
2006
Promovieren zwischen Lust und Frust. Gruppensupervision in der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses. In: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik 1/2006
2006
Plessner, Körper und Geschlecht. Exzentrische Positionalität im Kontext konstruktivistischer Ansätze. S. 215-234 in: Philosophische Anthropologie im 21. Jahrhundert, hrsg. von H-P. Krüger und G. Lindemann. Berlin: Akademie Verlag.
2005
Angeleitete Kollegiale Beratung. Gegenseitige Hilfe für Promovierende. S. 279-280 in: Handbuch Promovieren mit Perspektive. Ein Ratgeber von und für DoktorandInnen, hrsg. von C. Koepernik et al. Bielefeld: Bertelsmann.
2005
Die Rede vom Menschen – die Rede vom Körper. Eine sozialwissenschaftliche Perspektive mit Bourdieu und Plessner. S. 99-121 in: Zwischen Anthropologie und Gesellschaftstheorie. Zur Renaissance Helmuth Plessners unter den Herausforderungen der biotechnologischen Medizin, hrsg. von G. Gamm et al. Bielefeld: Transkript.
2005
Queere Perspektiven im Spannungsfeld von Theorie und Empirie. In: Freiburger Frauenstudien 17, 2005, gemeinsam mit T. Hill. 2004 Transsexualität, S. 818 – 822 in: Frauen-Heilkunde und Geburts-Hilfe, hrsg. von M.J. Beckermann und F.M. Perl. Basel: Schwabe.
2001
Transgender: Shifting the Paradigm? Zur Aufrechterhaltung und Infragestellung der zweigeschlechtlichen Ordnung. S. 77-94 in: Geschlechterdifferenz und Macht. Reflexion gesellschaftlicher Prozesse, hrsg. von S. Brander et al. Freiburg/Schweiz: Universitätsverlag.
2001
Zum Eigensinn des Leibes. S. 75-86 in: Sinneslust und Sinneswandel. Beiträge zu einer Geschichte der Sinnlichkeit, hrsg. von G. Engel und G. Notz. Berlin: Trafo.
2000
Männer, Frauen und der Rest. Zur Aufrechterhaltung und Infragestellung der zweigeschlechtlichen Ordnung im Umgang mit Transsexualität und Transgender. S. 94- 111 in: Gesellschaftliche Perspektiven. Arbeit, Geschlecht, Natur, Neue Medien, hrsg. von M. Fechter und M. Krannich. Essen: Schriftenreihe der HGDÖ Band 12.
1999
oder und der rest. transgender und transsexualität. S. 29-33 in: diskus. Frankfurter StudentInnen Zeitschrift Nr. 3, Dez. 1999, gemeinsam mit C. Sälzer.
05/2011 – 01/2014
Wissenschaft als Beruf und geschlechtliche Selbstverhältnisse im Wandel. Zentrum Gender Studies der Universität Basel. Gefördert durch den Schweizerischen Nationalfonds.
09/2009 – 06/2010
Wissenschaft, Partnerschaft, Elternschaft. Maßnahmen für Doppelkarrierepaare an der Universität St Gallen. Fachstelle Gleichstellung, Universität St Gallen, gefördert vom Bundesprogramm Chancengleichheit.
09/2009 – 05/2010
Mentoring für Akademikerinnen. Individuelle Erfolge, strukturelle Herausforderungen und aktuelle Hindernisse nach zehn Jahren WIN. Ressort Chancengleichheit der Universität Basel, gefördert von Diversity & Inclusion Novartis Pharma AG.
10/2007 – 03/2008
Strukturelle Wirkungen von Mentoring an der Universität Basel. Ressort Chancengleichheit der Universität Basel, gefördert durch das Bundesprogramm Chancengleichheit von Frau und Mann.
Mitgliedschaften
Gesellschaft für personzentrierte Psychotherapie und Beratung GwG; Deutsche Gesellschaft für Supervision DGSv; Deutsche Focusing Gesellschaft DFG; The International Focusing Institute TFI, New York; Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie DGSF
Kooperationen
Erlebensbezogen Denken; Forschen und Lehren im Anschluss an die Philosophie des Impliziten von Eugene T. Gendlin. Eine Kooperation mit Prof. Dr. Tomke König, Fakultät für Soziologie: Geschlechtersoziologie, Universität Bielefeld und Heinke Deloch, selbständige Trainerin und Coach, Koordinatorin am International Focusing Institute, New York.
Fortbildungstätigkeit
fortlaufend
Professionelle Gesprächsführung und Beratung. Personzentriert – Erlebensbezogen – Focusing-orientiert. Gemeinsam mit Heinke Deloch, München, nach den Richtlinien der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung GwG e.V.
Vortragstätigkeit
07.2016
„Geschlecht anders erforschen – mit erlebensbezogenen Interviews“, Interdisziplinäre Ringvorlesung Geschlechterforschung, Universität Bielefeld.