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Prof. Ulrike Pfeifer

Professur für Musik in der Sozialen Arbeit

Prof.
Ulrike Pfeifer
Gebäude 2, Raum 015
Fax : +49 69 1533-2809

Sprechzeiten

nach Vereinbarung

Schwerpunkt

  • Kultur und Medien

Praxiserfahrungen

  • Seit 1990 freiberufliche Musikerin und Künstlerin
  • Initiatorin von ästhetisch-medialen Projekten
  • Dozentin in der Aus- und Weiterbildung von Multiplikator*innen

Lehrtätigkeit im Studiengang

  • Bachelor Soziale Arbeit 
  • Kulturprojekte in der Suchthilfe www.highlife-frankfurt.de
  • Kulturprojekte mit Kindern und Jugendlichen 
  • Musik / Community Music: Perkussion, Bodyperkussion, Chor, Bandarbeit, Songwriting, Improvisation, Klang- und Rhythmuswerkstätten, Audioproduktion, App-Music, Musikvideos

Ich biete folgende Lehrveranstaltungen an:

Bachelor Soziale Arbeit

  • Modul 5-1: Einführung in ästhetisches Arbeiten 
  • Modul 6.1: Vertiefungsmodul künstlerisch-mediale Projektarbeit: Musik 
  • Module 13/14: Theorie-Praxismodul: Kulturelle Bildung mit Kindern und Jugendlichen /  in der Drogenhilfe / Community Music 
  • Modul 17: Studium Generale: Lebenslinien - Kreative Zugänge zu Biografien und Identität
  • Module 19/20: Betreuung von Bachelor-Thesen 

 

 

Seit 2013

Professur an der Frankfurt University of Applied Sciences, Fachgebiet Musik in der Sozialen Arbeit

2010 - 2013

Lehrkraftstelle an der Fachhochschule Frankfurt/M. Fachgebiet Musik in der Sozialen Arbeit 

2008 – 2010

  • Lehrauftrag an der FH Frankfurt
  • Musik-Dozentin an der Schule für Logopädie, Aschaffenburg
  • Dozentin an dem Weiterbildungsinstitut Ruhr, Dortmund im Bereich Musik / Weiterbildung „Kreativtherapie“
  • Freiberufliche Tätigkeit als Musikerin und Künstlerin

1990 – 2010

  • Freiberufliche Tätigkeit als Musikerin und Künstlerin: Ausstellungen als Malerin, Konzerte als Bassistin, Sängerin und Perkussionistin in zahlreichen Bands im In- und Ausland (Europa, USA und Kanada), CD-Produktionen, Radio- und Fernsehauftritte
  • Kulturpädagogische Projektangebote für Kinder und Jugendliche (Kulturwerkstätten, Kulturfestivals, Bandworkshops, Studiocoaching, Musikwerkstätten, Lehmbauprojekte, integrative Kinderfreizeiten, Kindermuseum "Kaleidoskop", Zeichen- und Malkurse)
  • Bildungsangebote für Erwachsene (Gesangs- und Perkussionworkshops, Bodypercussion, Improvisation, Bandworkshops und Bandcoaching, Bass- und Gitarrenunterricht, Keramikwerkstätten, Zeichen- und Malkurse)
  • Praxis-Seminare für Pädagog*innen im Bereich Ästhetische Bildung

1990

Diplom: Kunsttherapeutin und Kunstpädagogin, FH Ottersberg / Niedersachsen

 

2022

  • CD "Nicht ohne uns" Kick la Luna

2019

  • Pfeifer, Ulrike (2019). Musik in der Suchtprävention und Drogenarbeit. In: Hartogh/Wickel (Hrsg.) Handbuch Musik in der Sozialen Arbeit (S. 436 – 452). Weinheim: Beltz Juventa
  • CD "High Life – 3“ Schwerpunkt Kultur und Medien/FUAS

2017

  • CD "High Life – 2“ Schwerpunkt Kultur und Medien/FUAS

2016

  • CD "High Life – 1“ Schwerpunkt Kultur und Medien/FUAS

2012

  • CD "Sommer unterm Mond" Kick la Luna

2010

  • CD Kinderlieder "tagein tagaus…" Schweigert/Rumpf/Pfeifer

2008

  • CD "Song in my Soul" Kick la Luna

2007

  • CD Kinderlieder "Krabbelmaus beim Nikolaus" Schweigert/Rumpf/Pfeifer

2006

  • DVD "live at colos-saal" Friends In High Places
  • CD "Holly’s Song" Ellen Klinghammer (als Gastmusikerin)
  • CD "nah am Himmel" Elke Voltz

2005

  • CD Kinderlieder  "Krabbelmaus entdeckt die Welt" Schweigert/Rumpf/Pfeifer
  • CD "Abschalten" Matthias Keller (als Gastmusikerin)

2004

  • CD "Heaps of Challenges" Friends In High Places

2003

  • CD Kinderlieder "Krabbelmaus und Kuschelbär" Schweigert/Rumpf/Pfeifer
  • CD "Zeitgeist" The Dop Experience (als Gastmusikerin)

2002

  • CD "Bridges to you" Kick la Luna

2001

  • CD "Die Rose" Single Kick la Luna

1999

  • CD "Melinja" Elke Voltz & Band

1998

  • CD "lucina lacht" Kick la Luna

1997

  • CD Maxi-Single "celebrate" Kick La Luna

1996

  • CD "secret waves" Kick La Luna

1994

  • CD "Kick La Luna" Kick la Luna

 

2023/24 – Dokumentarisches Theater „Und es kamen Menschen"

Sie traten eine beschwerliche Reise in ein unbekanntes Land an – auch die sogenannten Gastarbeiter der sechziger Jahre, die aus Spanien nach Deutschland kamen, hatten kaum mehr als die Hoffnung auf ein besseres Leben im Gepäck. Mit ihrer Arbeit halfen sie das Wirtschaftswunderland aufzubauen. Doch was haben sie in Deutschland erlebt, welche Erfahrungen haben sie hier gemacht? Und wie blicken sie heute auf diese Zeit zurück? Das dokumentarische Theaterstück skizziert die Lebenswege von spanischen Migranten der ersten und zweiten Generation – bewegende Geschichten, die vielen in der deutschen Mehrheitsgesellschaft bis heute unbekannt sind. Eine Kooperation mit dem Instituto Cervantes und dem Amt für Multikulturelle Angelegenheiten Frankfurt. Aufführungen im Januar und Februar 2024. Beteiligt: 13 Studierende / Leitung: Ulrike Pfeifer / Regie: Sascha Schmidt

2023 – „Höchst kreativ“ (inklusives Schulprojekt)

In Kooperation mit dem JUKUZ Höchst realisisierten 36 Studierende des Schwerpunktes Kultur und Medien im Juni 2023 ein inklusives Kultur-Projekt. Beteiligt waren ca. 70 Schüler:innen aus den Jahrgangsstufen 8 und 9 der Kasinoschule, der Hostatoschule und der IGS15, die eine Woche lang gemeinsam fotografierten, malten, gestalteten, tanzten, Theater oder Musik machten. Am Ende der Woche wurden die Ergebnisse öffentlich präsentiert. Leitung: Ulrike Pfeifer und Barzan Kadir. https://hoechst-kreativ.de

2020/21 – Projekt "Klassentausch"

Während Corona entstand das Projekt "Klassentausch" mit 36 Studierenden, der Georg-Büchner-Schule und der KGS Niederrad. Die Schüler:innen beider Schulen nahmen an künstlerischen Workshops teil und erstellten am Ende der Woche jeweils eine Mitmachausstellung für die Schüler:innen der anderen Schule. Eine direkte Begegnung der Klassen durfte nicht stattfinden. Leitung: Ulrike Pfeifer und Isabel Dorn.

2018/19 – „High Life” – 3 

Leitung des Kulturprojektes „High Life“  in der Drogenhilfe mit 22 Studierenden, in Kooperation mit zehn Frankfurter Institutionen der Drogenhilfe. Abschlusspräsentation des dritten Projektes im Januar 2019 im Gallustheater Frankfurt, u.a. mit dokumentarischem Theater und Musikauftritten. Veröffentlichung der dritten CD "High Life" mit selbst geschriebenen Songs der Beteiligten aus der Drogenhilfe. Musikvideos und Ausschnitte aus dem dokumentarischen Theater sind auf der Homepage einsehbar: www.highlife-frankfurt.de

2016/17 – „High Life“ – 2 

Multimediale Aufführung des zweiten HighLife-Projektes im Juli 2017 im Gallustheater Frankfurt. Veröffentlichung der zweiten CD "High Life".

2015/16 - „High Life“ – 1 

Im Pilotprojekt „High Life“ arbeiteten ca. 100 Drogensüchtige und ehemalige DrogengebraucherInnen mit 32 Studierenden über mehrere Monate künstlerisch zusammen. Ziel war die Produktion von eigenen Songs, Videos, Theater, Kunst und Fotos, welche die Lebenswelten, Gedanken, Probleme, Hoffnungen und Träume von Drogensüchtigen der Öffentlichkeit zugänglich machten. Das Pilotprojekt startete im März 2015 und endete im Januar 2016 mit einem Multimedia-Event, auf dem die gemeinsam entwickelten Medien öffentlich präsentiert wurden. Neben Bühnenpräsentationen, interaktiven Ausstellungen und weiteren Aktionen fand an diesem Abend die Veröffentlichung der ersten „HighLife“-CD mit professionell produzierten Songs aus der Feder von Drogensüchtigen und ehemaligen Drogen-Usern statt. 

2015 „Höchst kreativ“ (inklusives Schulprojekt)

In Zusammenarbeit mit dem Kollegen Prof. Bernhard Kayser und 35 Studierenden des Schwerpunktes Kultur und Medien wurde im Januar 2015 ein inklusives Kultur-Projekt realisiert. Beteiligt waren ca. hundert 14-jährige SchülerInnen aus Gymnasium (Leibnizschule), Realschule (Robert-Koch-Schule) und Förderschule (Kasinoschule), die über eine Woche lang gemeinsam Filme drehten, Theater spielten oder Musik machten.

2013 / 14 Rhythmus- und Klangwerkstätten für Kinder

Musik-AGs über mehrere Monate, beteiligt waren 15 Studierende und 5 Frankfurter Ganztagsschulen (Henri-Dunant-Schule, Hostatoschule, Wöhlerschule, Theodor-Ziegler-Schule, Uhlandschule)

Projekt im Kinderhaus Ratatouille, Frankfurt Sachsenhausen mit 18 Studierenden und ca. 30 Kindern zwischen 3 und 6 Jahren

2012 „Romeo und Julia” (Kulturprojekt im Strafvollzug)

Musikalisch/pädagogische Leitung: Zwischen Juli und November 2012 entstand in Zusammenarbeit mit der Regisseurin Maja Wolff, 17 Studierenden und 18 jugendlichen Strafgefangenen ein Musiktheaterstück nach Shakespeares „Romeo und Julia“. Geprobt wurde in den Räumlichkeiten der JVA Rockenberg. Im Oktober wurde die Produktion in der Marienkirche innerhalb der JVA insgesamt fünf Mal aufgeführt. In der Musikgruppe entstanden mit Perkussionsinstrumenten, Gesang, Rap und Harmonieinstrumenten in Zusammenarbeit mit den Gefangenen eigene musikalische Stücke und Texte, die an die entstandenen Szenen der Theatergruppe angepasst wurden und in den Aufführungen live musiziert wurden.

2011 „MS Carmen“ (Kulturprojekt im Strafvollzug)

Musikalisch/pädagogische Leitung in Zusammenarbeit mit der Regisseurin Maja Wolff: Über 8 Monate lang probten wöchentlich 30 Studierende aus dem Schwerpunkt Kultur und Medien mit Häftlingen in den Bereichen Theater und Musik und entwickelten gemeinsam eine moderne Inszenierung der Oper „Carmen“. 3 Monate lang bauten Studierende und Häftlinge aus dem offenen Vollzug im Frankfurter Osthafen in Kooperation mit der Werkstatt Frankfurt an einem Schubleichter, der zu einem Theaterschiff ausgebaut wurde. Am Projekt waren 55 Strafgefangene beteiligt. Im November und Dezember 2011 fanden am Mainkai in Frankfurt 12 Aufführungen im ausverkauften Schiff mit insgesamt ca. 1800 BesucherInnen statt. Das Projekt wurde vom Institut für Psychologie der Goethe Universität Frankfurt evaluiert.

2011 Rhythmus- und Klangwerkstätten für Kinder

Projektwoche mit 19 Studierenden und ca 35 Kindern im Alter von 6 – 12 Jahren im Schillerhaus Urberach mit abschließender öffentlicher Präsentation

2010 „Mozart hinter Gittern“ (Kulturprojekt im Strafvollzug)

Musikalisch/pädagogische Leitung in Zusammenarbeit mit der Regisseurin Maja Wolff: Mit 26 Studierenden und 17 Häftlingen wurde eine moderne musikalische Inszenierung der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“ erarbeitet. Über 9 Monate dauerten die wöchentlichen gemeinsamen Proben, parallel in 2 Haftanstalten in Frankfurt-Preungesheim. Aufführungen fanden im Juni und im Oktober 2011 in der JVA IV, in der JVA III und in der JVA Butzbach für Mithäftlinge und ein öffentliches Publikum statt. 

Dem Musiktheaterprojekt wurde der Sonderpreis der TheoPrax-Stiftung verliehen – für eine herausragende und wegweisende Verbindung von Theorie und Praxis in der Lehre.

2010 Rhythmus- und Klangwerkstätten für Kinder

Projektwoche in der Trinkbornschule Ober-Roden mit 18 Studierenden und ca. 30 Grundschulkindern, Abschlusspräsentation in der Kulturhalle Ober-Roden

 

Seit 2013

im Vorstand der Hessischen Film- und Medienakademie (hFMA)

 

Seit 2013

Im Vorstand der Freien Musikschule Rodgau

 

Seit 2010

Gründungsmitglied des Vereins ArtQ (Verein zur Förderung des Kunstquotienten in kunstfernen Räumen / z.B. Haftanstalten)

 

Seit 1990

Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler / Unterfranken

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letzte Änderung: 30.09.2024