Prof. Dr. Ute Zillig
Professur für Traumasensible Soziale Arbeit
Sprechzeiten
Nach Vereinbarung per E-Mail.
Schwerpunkte
- Sexualisierte und geschlechtsbezogene Gewalt
- Traumasensible Soziale Arbeit
- Transgenerationale Aspekte von Traumatisierungen
- Biografieorientierte / Rekonstruktive Soziale Arbeit
- Geschlechtliche Vielfalt in der feministischen Sozialen Arbeit
Qualifikationen
- Diplom Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin (FH)
- Diplom Sozialwirtin
- Traumazentrierte Fachberaterin / Fachpädagogin (DeGPT)
Praxiserfahrungen
- Jugendhilfe
- Gewaltberatungsstelle für Kinder und Jugendliche
- Frauennotruf
- Frauenhaus
- Psychiatrie
- Gemeinsam mit Heike Beck: Partizipatives Forschungsprojekt mit der Zentralen Informationsstelle der Autonomen Frauenhäusern (ZIF) zu den Arbeitsbelastungen und Arbeitsbedingungen in autonomen Frauenhäusern, Laufzeit: 2022-2024, Abschlussbericht.
- Wissenschaftliche Begleitung des Projekts zur Koordinierung der Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend des Paritätischen Hessen, Abschlussbericht.
- Förderung: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration, Laufzeit: April 2021 bis März 2024
- Online-Erhebung zur Arbeitssituation der hessischen Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend:
- Fachtagung: Geschlechtliche Vielfalt in frauen- und mädchenspezifischer Sozialer Arbeit am 30. September 2022, Frankfurt University of Applied Sciences. Weitere Infos im Programm-Flyer.
Studiengang Bachelor Soziale Arbeit (BASA):
- Grundlagen- und Vertiefungsmodule der Fachgruppe Soziale Arbeit
- Methodenmodul: Traumasensible Beratung in der Sozialen Arbeit
- Projektorientiertes wissenschaftliches Arbeiten
- Bachelor-Thesis
Studiengang Bachelor Soziale Arbeit: transnational (BASA:t):
- Praxismodul I: Begleitetes Inlandspraktikum
- Projektorientiertes wissenschaftliches Arbeiten
- Bachelor-Thesis
Master Thesen in den MA Studiengängen des Fachbereichs
2024
Beck, Heike/Zillig, Ute (2024): Arbeiten in Autonomen Frauenhäusern. Abschlussbericht des Partizipativen Forschungsprojekts zu Arbeitsbelastungen von Mitarbeiter*innen Autonomer Frauenhäuser, Zentrale informationsstelle Autonomer Frauenhäuser (Hrsg.): online unter: www.frankfurt-university.de/zillig.
Ommert, Alexandra/Zillig, Ute (2024): Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Projekt zur Koordinierung der Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend, Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Hessen e. V. (Hrsg.): online unter: https://www.paritaet-hessen.org/themen/fachreferate-und-themen/koordinierungsprojekt.html, (07.06.2024).
2023
Zillig, Ute (2023): Gewaltfolgen als individueller Makel. Lebensgeschichtliche Erzählungen erwachsener Kinder komplex traumatisierter Mütter, in: Trauma und Gewalt 17. Jg., H.1, S.72-81.
Zillig, Ute zusammen mit Sandra Eck, Lea Grimm und Sabrina Schmitt (2023): Feminismen solidarisch verbinden. Autoethnografische Perspektiven auf die Fachtagung „Geschlechtliche Vielfalt in frauen- und mädchenspezifischer Sozialer Arbeit“, in: Blätter der Wohlfahrtspflege, 170. Jg., H.3, S. 113-115.
2022
Zillig, Ute (2022): Orte der Lebbarkeit schaffen. Das neue Personenstandsrecht fordert die Soziale Arbeit auf, sich zu bewegen: Melanie Groß, Katrin Niedenthal (Hg.): Geschlecht: divers. Die ‚Dritte Option‘ im Personenstandsgesetz – Perspektiven für die Soziale Arbeit. transcript Verlag. 2021. Open Gender Journal, 6, https://doi.org/10.17169/ogj.2022.187.
2021
Ute Zillig und Heike Beck im Gespräch zum Thema „Umgang mit belastenden Situationen in der Sozialen Arbeit“ im Rahmen des Online-Kinderschutzfachtages (BA Soziale Arbeit) an der Frankfurt University of Applied Sciences: frankfurt-university.cloud.panopto.eu
Zillig, Ute (2021): Viele Sein. Biographische Fallrekonstruktionen als verstehender Analysezugang zum Phänomen multiple Persönlichkeit, in: Köttig, Michaela/Witte, Nicole (Hrsg.): Biographie und Kollektivgeschichte, Weinheim/Basel, Beltz Juventa, S.292-307.
2019
Zillig, Ute (2019): Soziale Phänomene in ihrem Gewordensein verstehen und erklären. Eine biografietheoretische Analyse der Lebensgeschichten von komplex traumatisierten Psychiatriepatientinnen, in: Krumm, Silvia/Kilian, Reinhold/Löwenstein, Heiko (Hrsg.): Qualitative Forschung in der Sozialpsychiatrie, Psychiatrie Verlag, S. 151-160.
2018
Zillig, Ute (2018): Trauma, sexualisierte Gewalt und pädagogische Praxis, in: Retkowski, Alexandra/Treibel, Angelika/Tuider, Elisabeth (Hrsg.): Handbuch Sexualisierte Gewalt und pädagogische Kontexte. Theorie, Forschung, Praxis, Weinheim/München, Beltz Juventa, S. 832-840.
2017
Zillig, Ute (2017): Die transgenerationale Weitergabe von Traumatisierungen als alternativlose Tatsache? Das Mutmachen für die Gegenwart als elementarer Bestandteil traumasensibler Elternarbeit. In: Trauma & Gewalt. Forschung und Praxisfelder, erscheint voraussichtlich: Jg.11, H.3, S. 234-244.
2016
Zillig, Ute (2016): Komplex traumatisierte Mütter. Biografische Verläufe im Spannungsfeld von Traumatherapie, Psychiatrie und Jugendhilfe. Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit, Band 18, Opladen/Berlin/Toronto, Barbara Budrich.
Zillig, Ute (2016): Combating violence against women: transnational perspectives on social work in Germany, in: (Schwarzer, Beatrix et.al.): Transnational Social Work and Social Welfare. Challenges for the social work profession, London/New York, Routledge, pp.195-199.
2015
Zillig, Ute/Neumann, Ute (2015): Gewalt als Thema in der geschlechterreflektierenden Pädagogik. Von lähmenden Befürchtungen und einer informierten Gelassenheit im pädagogischen Alltag, in: Wedl, Juliette/Bartsch, Annette (Hrsg.): Teaching Gender? Zum reflektierten Umgang mit Geschlecht im Schulunterricht und in der Lehramtsausbildung, Bielefeld, transcript, S.425-443.
2014
Zillig, Ute (2014): Mutterschaftsnormen, die sprachlos machen – Ein biographisch-rekonstruktiver Zugang zu den Lebensgeschichten komplex traumatisierter Frauen mit Kindern als Möglichkeit des Verstehens für die Soziale Arbeit, in: Köttig/et.al.(Hrsg.): Soziale Wirklichkeiten in der Sozialen Arbeit. Wahrnehmen-analysieren-intervenieren. Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Band 9, Opladen/Berlin/Toronto, Barbara Budrich, S. 141-149.
2011
Zillig, Ute/Schilling, Ulrike (2011): Praxisberichte. Konzepte und Erfahrungen aus Interventions- und Präventionsprojekten in Niedersachsen: phoenix. Kinder- und Jugendberatung bei sexueller und häuslicher Gewalt, in: Landespräventionsrat Niedersachsen (Hrsg.): Prävention häuslicher Gewalt mit Mädchen und Jungen, Empfehlungen der Expertinnen- und Expertenkommission des Koordinationsprojekts „Häusliche Gewalt“, S.39-46.
- Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) Frauen gegen Gewalt e.V. (Vorstand)
- Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit e.V.
- European Network on Gender and Violence
- Fachverband Traumapädagogik - Netzwerk für psychosoziale Fachkräfte
- Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung e.V.
- Netzwerk feministische intersektionale Perspektiven auf Gewalt, Frankfurt UAS
- Netzwerk für Rekonstruktive Soziale Arbeit
- Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
- Zeitschrift Trauma & Gewalt. Forschung und Praxisfelder (Wissenschaftlicher Beirat)