Menü

Publikationspreis

Die Frankfurter Stiftung für Forschung und Bildung hat in den Jahren 2016-2023 jährlich einen
Publikationspreis vergeben.

Vergaberichtlinien

  • Der Preis wird vergeben für deutsch- und englischsprachige Beiträge, die im Zeitraum Beginn des Wintersemesters des Vorjahres bis Ende des Sommersemesters des jeweiligen Jahres veröffentlicht wurden.
  • Die Beiträge müssen unter dem Namen der/des Lehrenden/Forschenden und unter Nennung der Frankfurt UAS (institutionelle Zugehörigkeit) veröffentlicht worden sein. (Nicht von externen Journalist(inn)en).
  • Auch Publikationen von zwei oder mehreren Kolleginnen und Kollegen, als Co-Autorenschaft verfasst, können eingereicht werden.
  • Es können auch Publikationen/Personen von Dritten vorgeschlagen werden - jedoch mit ausdrücklicher Zustimmung des Verfassers/der Verfasserin.
  • Die Beiträge sollen allgemeinverständlich aufbereitet und in den Fachmedien, populärwissenschaftlichen Magazinen oder der Tagespresse erschienen sein.

Fachmedien bezeichnen als Oberbegriff  Medien, die der Kommunikation von beruflicher Information und der Fortbildung von B2B-Zielgruppen dienen.
So fallen unter die einzureichenden Beiträge z.B. Artikel in Fachzeitschriften oder Fachbüchern. Des Weiteren werden Artikel in populärwissenschaftliche Magazine ebenso einbezogen wie Verbandszeitschriften/Unternehmensmagazine.
Herausgeberschaft von Handbüchern oder komplette Fachbücher/Lehrbücher finden bei der Vergabe des Publikationspreises keine Berücksichtigung.

Artikel der Tagespresse, d. h. in regionalen oder überregionalen Tageszeitungen, Nachrichtenmagazinen oder Stadt-Journalen erschienen, müssen von den Lehrenden/Forschenden unter eigenem Namen veröffentlicht worden sein und der Hochschulname (institutionelle Zugehörigkeit) sollte eindeutig benannt sein.
Es zählen auch Kolumnen, sollten sie einen wissenschaftlichen/gesellschaftsaktuellen Bezug haben.

Ebenso zählt die Veröffentlichung eines Artikels im Internet, solange dieser auf der Website eines Fachmediums oder der Tagespresse erschienen ist.

Artikel, die auf Grund einer Pressemitteilung entstanden, sind dann prämierungsfähig, wenn  das  Thema  der/des  Wissenschaftlerin/Wissenschaftlers  durch  eine
Pressemitteilung bekannt wurde und sie/er daraufhin von einem Medium gebeten wurde, einen (neuen) Artikel zu verfassen.

Jury

Vorschlagsberechtigt gegenüber der Jury der Stiftung ist das Präsidium der Frankfurt UAS. Der Jury werden seitens des Präsidiums max. 6 Vorschläge vorgelegt.

Die Jury besteht aus:
a) einem Mitglied des Stiftungsvorstandes*
b) einem Mitglied der Hochschulleitung der Frankfurt UAS*
c) der Leitung der Abteilung Bibliothek der Frankfurt UAS
e) 1-2 journalistisch geprägten Personen außerhalb der Hochschule.*

* werden jeweils für 3 Jahre vom Vorstand der Stiftung bestellt.

Der Vertreter aus dem Stiftungsvorstand lädt zur Jurysitzung ein, bei der mind. die Hälfte der Jury-Mitglieder persönlich anwesend sein müssen.
Zwischen Einladung und Jury-Sitzung müssen mindestens 4 Wochen liegen.

Kriterien

Relevante Kriterien für die Preisvergabe sind – neben den o. g. Regularien zu den Publikationen:

  • inhaltliche Qualität; Verständlichkeit des Themas für die Leserschaft
  • Kreativität des Inhalts/neuartiger Gedanke
  • Bezug oder Darstellung eines Forschungsthemas/Einbettung des Themas in ein wichtiges Forschungsfeld der Hochschule/des forschungsstarken Bereiches
  • Was hat der Artikel ausgelöst?
  • Ist er zur Grundlage einer Debatte geworden/haben andere darauf zurückgegriffen? Ist die/der Einreichende daraufhin durch weitere Institutionen eingeladen worden?
  • Relevanz des veröffentlichenden Mediums;
    1) Auflage sowie
    2) Einschätzung der Branche/der Professor(inn)en/der Fachabteilung zur Relevanz dieses Mediums.

2022/2023 Prof. Dr. rer. nat. Stephanie Mehl
für die Publikation
Verschwörungstheorien und paranoider Wahn: Lassen sich Aspekte kognitionspsychologischer Modelle zu Entstehung und Aufrechterhaltung von paranoiden Wahnüberzeugungen auf Verschwörungstheorien übertragen?

2021/2022 Prof. Dr. Tobias Hagen 
für die Publikation
Effekte der COVID-19-Pandemie auf Mobilität und Verkehrsmittelwahl

2020/2021 Prof. Dr.-Ing. Holger Techen und Herr Dr.-Ing. Jochen Krimm
für die gemeinsame Publikation
"Neue Fassaden für die leise Stadt" in der Fachzeitschrift "Fasssade"
Zum Video

2019/2020 Prof. Dr. Heino Stöver 
für seine Publikation
"Großbritaniens Tabakkontrollpolitik: Vorbild für den deutschen Regulierer, u.v. hinsichtlich E-Zigaretten?"

2018/2019 Prof. Dr. phil. Maud Zittelmann
für Ihre Publikation
 „Ausbildungsdefizite führen zu schweren Fehlern"  im Bereich Kindeswohl

2017/2018 Prof. Holger Marschner
für seine Publikation
"Untersuchung der Wirkmechanismen reiberregter Haft-Gleit-Schwingungen am Beispiel des
Bremsenknarzens und analoger Schwingungsphänomen"

2016/2017 Prof. Dr. Peter Wedde
für seine Publikation
"AntiTerror-Screening"

Zentrale WebredaktionID: 2008
letzte Änderung: 31.07.2023