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Leila, wie bist du an die Frankfurt UAS gekommen?

Nach meinem Fachabitur habe ich gründlich überlegt, welche Ausbildung zu mir passt und was zukunftssicher ist. Büroarbeit liegt mir sehr, gleichzeitig wollte ich einen spannenden Beruf. Ich bin dann auf die Stellenanzeige der Hochschule gestoßen und habe mich beworben. Ich kannte die Frankfurt UAS schon, da viele meiner Freundinnen und Freunde hier studieren. Von ihnen habe ich nur Positives gehört.

Welche Ausbildung hast du hier gemacht und welche Stationen bist durchlaufen?

Im September 2021 habe ich meine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte begonnen. Ich durfte verschiedene Abteilungen kennenlernen, z.B. Personalabteilung, Frauen- und Gleichstellungsbüro, Facility Management und das Dekanatssekretariat von Fachbereich 1. Außerdem war ich in der Präsidialabteilung tätig und fand es sehr spannend, enger mit der Hochschulleitung zusammenzuarbeiten.

Nebenbei habe ich die Hans-Böckler-Berufsfachschule besucht und am Verwaltungsseminar teilgenommen. Dort haben wir duale Unterweisungen bekommen und vor allem im letzten Jahr besonders prüfungsorientiert gearbeitet. Ende Juni 2024 habe ich meine Ausbildung abgeschlossen. Danach werde ich im Dekanatssekretariat am Fachbereich 1 übernommen, wo ich mich während der Ausbildung schon sehr wohlgefühlt habe.

Warum hast du dich für die Frankfurt UAS als Ausbildungsort entschieden?

Zum einen hat die zentrale Lage der Hochschule in Frankfurt und ihre gute Erreichbarkeit eine Rolle für mich gespielt. Zum anderen gefällt mir die Vielfalt hier besonders gut. Die Frankfurt UAS hat viele verschiedene Verwaltungsabteilungen und Fachbereiche, wo man mit Lehrenden und Studierenden Kontakt hat. Darüber hinaus ist die Hochschule im Bereich Weiterbildung gut aufgestellt, da sie ihr Personal gezielt unterstützt und fördert. Ich plane, nächstes Jahr meinen Fachwirt zu machen. Bereits jetzt ist der Vorgang in meiner Abteilung angestoßen, und es wird sich um meine Förderung bemüht. Das freut mich wirklich sehr.

Überzeugt haben mich außerdem die Nachhaltigkeitsstrategie der Hochschule und die Gleitzeitregelung, Letztere bietet sehr viel Flexibilität und erlaubt Beruf und Privatleben zu vereinbaren.

Wie sah dein Arbeitsalltag während der Ausbildung aus?

Als ich z.B. im Präsidium gearbeitet habe, war ich häufig mit Gremienarbeit beschäftigt. Außerdem war ich bei den Senatssitzungen und Wahlen dabei und habe die Präsidiumsmitglieder organisatorisch unterstützt. Ich konnte dort viel lernen und mitnehmen und eigenverantwortlich arbeiten.

Was hat dir die Ausbildung für deine persönliche Entwicklung gebracht?

Als ich an der Hochschule angefangen habe, wusste ich noch nicht, was ich nach der Ausbildung machen möchte. Während der Ausbildung ist mir dann bewusst geworden, dass ich hierbleiben will. Es gibt sehr gute Chancen zur unbefristeten Übernahme, und man kann sich aussuchen, in welcher Abteilung man arbeiten möchte. Mit der Zeit habe ich weitere Ziele in den Blick genommen, wie zum Beispiel Dienstreisen ins Ausland, Weiterbildungen und Schulungen. Außerdem bin ich durch die Ausbildung sehr viel selbstbewusster und offener geworden.

Wie schätzt du die Arbeitsatmosphäre an der Hochschule ein?

Als sehr gut und hilfsbereit. Bei Fragen wird mir sofort geholfen. Zudem habe ich mich in der Ausbildung immer wie eine vollwertige Mitarbeiterin gefühlt und wurde ernst genommen. Dementsprechend habe ich mich in allen Abteilungen schnell wohlgefühlt.

Konntest du auch Wünsche äußern und deine persönlichen Interessen verfolgen?

Genau! Wenn ich an etwas Bestimmtem arbeiten oder in einen weiteren Bereich hineinschnuppern wollte, wurde das umgesetzt. Ich habe gelernt, immer zu sagen, was mich interessiert.

Gibt es ein Erlebnis in deiner dreijährigen Ausbildungszeit, das dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Es sind viele kleine Erlebnisse, die meine Zeit besonders schön gemacht haben: die Pausen mit Kolleginnen und Kollegen, Geburtstage oder Weihnachtsfeiern. All diese Ereignisse haben die Sache rund gemacht für mich.

Wenn du die Hochschule mit drei Worten beschreiben müsstest, welche wären das?

Auf jeden Fall zukunftsorientiert, weiterbildend und vielfältig. Letzteres spiegelt sich wider in den vielen internationalen Partnerschaften und im klaren Bekenntnis der Hochschule zu demokratischen Werten. Meiner Erfahrung nach werden hier alle gleich behandelt.

Vielen Dank für das Gespräch!