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Leitplanke Praxisnähe

Die Frankfurt UAS vermittelt ihren Leitsatz in Lehre, Forschung und Weiterbildung: „Wissen durch Praxis stärkt“. Die Auseinandersetzung mit authentischen Fragestellungen prägt unsere praxisnahe Lehre. In der engen Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen verstehen wir uns als innovative Entwicklungspartnerin zur Generierung zukunftsweisender und anwendungsorientierter Lösungen und bringen dazu unsere Forschungskompetenzen ein.

Im Folgenden werden wechselnde Beispiele zur Umsetzung der Leitplanke an der Frankfurt UAS vorgestellt.

Praxisfallprojekt: Regionale Lieferwege nachhaltig gestalten

Mit der Frage, wie die Produkte von Bauernhöfen und weiteren regionalen Lieferanten aus Hessen nachhaltig in den REWE-Markt in Wiesbaden-Erbenheim gelangen, haben sich 16 Studierende der Frankfurt UAS im Wintersemester 2021/22 beschäftigt. Sie studieren im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft bzw. International Business Administration mit dem Studienschwerpunkt Produktionsmanagement und Logistik. Die Studierenden haben die logistischen Prozesse und Abläufe der kleinen, mittleren und großen Betriebe ebenso untersucht wie die Marktprozesse vor Ort. Um die Logistik zu optimieren, empfahlen die Studierenden die Überarbeitung der bestehenden Kommunikationswege, die Implementierung digitaler Schnittstellen, die Bündelung von Lieferanten, den Einsatz von Cross Docking, das Einbeziehen von Logistikern und die Umsetzung von Mini Hubs in Verbindung mit Crowd Logistik.

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Erfolgreiche Anrechnung durch AnKE-Verfahren

Erzieher/-innen bringen mit ihrer Ausbildung sowie ihrer praktischen Berufserfahrung wichtige Kompetenzen für eine Tätigkeit in der Sozialen Arbeit mit. Mit dem Verfahren „Anrechnung der Kompetenzen von Erzieherinnen und Erziehern auf den Bachelor Soziale Arbeit“ (AnKE) ermöglicht die Frankfurt UAS Studierenden der Sozialen Arbeit, die eine staatliche Anerkennung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher nachweisen, sich vier Module auf ihr Studium anrechnen zu lassen. SIe gewinnen so mehr Zeit, neben dem Studium weiter in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe tätig zu sein. Im Juni 2022 wurde das 10-jährige Bestehen des Verfahrens gefeiert.

Mehr dazu in der Pressemitteilung.

„Uffgeblähte Wickelwalnuss“ holt Sieg an den Main

Kann Beton schwimmen? Na klar! Aber wie kann ein Kanu aus Beton besonders ressourceneffizient und mit innovativer Technik hergestellt werden? Dieser Frage gehen Studierende des Studiengangs Bauingenieurwesen der Frankfurt UAS in einem regelmäßig angebotenen Lehrprojekt nach. Aufgeteilt in verschiedene Teams befassen sie sich über ein Semester mit den einzelnen Aspekten, die es für die Konstruktion des Betonkanus braucht. Neben der Herstellung von Schalungen setzen sie sich bspw. auch mit statischen Berechnungen und der Auswahl und Zusammensetzung der Ausgangsstoffe auseinander. Das Besondere: Für ihre Konstruktion des Betonkanus „Uffgeblähte Wickelwalnuss“ erzielten die Studierenden den ersten Platz bei der Betonkanu-Regatta 2022.

Mehr dazu in der Pressemitteilung.

Wissenschaft trifft Kommunen

Netzwerken unter dem Motto Wissenschaft trifft Kommunen: Seit 2017 besteht die strategische Partnerschaft zwischen dem Kreis Offenbach, der IHK Offenbach, der Kreishandwerkerschaft und der Frankfurt UAS, welche durch neue Veranstaltungen weiteren Auftrieb erhält. Die Netzwerkveranstaltung richtete sich konkret an die Zielgruppe Kommunen und Kreisverwaltung und ermöglichte den direkten Dialog mit Forschenden zu aktuellen Themen und Herausforderungen, die sie betreffen. Der Landrat des Kreises, Oliver Quilling, hat sich gemeinsam mit Bürgermeistern und Wirtschaftsfördernden aus den zugehörigen Kommunen am 17. Mai 2022 im House of Science and Transfer (HoST) mit der Hochschulleitung und Forschenden der Hochschule ausgetauscht.

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ModelRad – für eine bessere Radverkehr-Infrastruktur

Die Ziele der Verkehrswende steigern die Notwendigkeit, den Radverkehr detailliert in Verkehrsmodellen zu berücksichtigen. Mit realitätsnahen Verkehrsmodellen können Informationen zur Verkehrsmittel- und Routenwahl von Verkehrsteilnehmenden abgebildet und die Wirkungen von bestehenden und neuen Radverkehrsanlagen quantifiziert werden. Welche Datengrundlage wird hierzu benötigt?

Mit dieser Frage beschäftigt sich das im Mai 2022 gestartete Projekt „ModelRad“ an der Frankfurt UAS. Die Stiftungsprofessur Radverkehr im ReLUT – Research Lab for Urban Transport der Frankfurt UAS unterzieht gemeinsam mit den Unternehmen PTV Planung Transport Verkehr GmbH, PTV Transport Consult GmbH und RydeUp UG die aktuelle Datenbasis im Radverkehr einer Bestandsaufnahme. Die Projektpartner wollen im Projektverlauf Entwicklungsoptionen aufzeigen, um diese Daten in einer realitätsnahen Radverkehrsmodellierung nutzen zu können.

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Zentrale WebredaktionID: 11165
letzte Änderung: 24.05.2023