Willkommen bei der Stabsstelle "Chancengerechtigkeit und Diversity" (ChD)
In der Stabsstelle Chancengerechtigkeit und Diversity werden die strategischen Ziele der Hochschule in den Bereichen Gleichstellung und Chancengerechtigkeit, Familien- und Caregerechte Hochschule, Diversity Policies, Antidiskriminierung und Studieren mit Beeinträchtigung entwickelt, koordiniert, begleitet und evaluiert. Zudem gibt es Beratungs- und Serviceangebote für verschiedene Zielgruppen.
Genderforschung: Angriffen auf die Freiheit von Forschung und Lehre entschlossen entgegentreten
Hashtag #Wissenschaftsfreiheit
Für eine funktionierende Demokratie ist Wissenschaftsfreiheit essenziell; zudem ist sie im deutschen Grundgesetz verankert. In den vergangenen Monaten, insbesondere im Vorfeld der Bundestagswahl, wurden die Geschlechterforschung und damit auch die Wissenschaftsfreiheit grundlegend angegriffen. An der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) wird zu Gender- und Gleichstellungsfragen insbesondere am Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, am Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht und am gFFZ – das Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften mit Sitz an der Frankfurt UAS geforscht und gelehrt. Die Stabsstelle Chancengerechtigkeit und Diversity engagiert sich in diesen Bereichen von Beratung bis hin zu Veranstaltungen. Wissenschaftsfreiheit gilt für alle Forschungsbereiche. Sie ermöglicht wissenschaftlichen Fortschritt und schafft die Grundlage für die Zukunftsfähigkeit eines Landes. Die Frankfurt UAS fordert und fördert eine kritische Auseinandersetzung in Lehre und Forschung und offene Diskussionen. Mit großer Sorge haben die in diesen Forschungs- und Lehrbereichen aktiven Wissenschaftler*innen, administrativen Mitarbeitenden und Studierenden die Diskussionen um die Zukunft der Geschlechterforschung verfolgt. Die Frankfurt UAS verurteilt entschieden Angriffe gegen Wissenschaftler*innen wie auch die Unabhängigkeit der Wissenschaft generell.
Die Hochschule will an dieser Stelle auf das auf der Seite der Fachgesellschaft Gender Studies am 5. Februar 2025 veröffentlichte Statement hinweisen, das von einem Netzwerk von Geschlechterforscher*innen im Zuge der aktuellen Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit und die Geschlechterforschung verfasst wurde.
