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An der Hochschule kommen Studierende mit ganz unterschiedlichen Hintergründen und Lebenssituationen zusammen: 

Nicht alle starten mit den gleichen Bildungsabschlüssen und Vorkenntnissen ins Studium. Ein Großteil muss neben dem Studium arbeiten, um sich zu finanzieren. Einige haben Kinder zu betreuen oder Angehörige zu pflegen. Ungefähr die Hälfte sind die ersten in der Familie, die studieren. Es gibt Studierende mit physischen oder psychischen Beeinträchtigungen oder chronischen Erkrankungen. In den MINT-Fächern sind weibliche Studierende häufig in der Unterzahl während männliche Studierende in den Sozial- und Pflegestudiengängen aktuell unterrepräsentiert sind. Auch die inhaltlichen Interessen an den Fächern und künftigen Berufszweigen und damit die Motivation für das Studium sind sehr vielfältig.

All das zeigt: Studierende sind keine homogene Gruppe, sondern bringen je eigene Lebenserfahrung und Voraussetzungen mit, die sie an der Hochschule vor ganz unterschiedliche Herausforderungen stellen. Die verschiedenen Bedarfe dieser heterogenen Gruppe in den Blick zu nehmen und ein möglichst diskriminierungsarmes Lernumfeld zu schaffen, ist das Ziel einer vielfaltssensiblen Lehre.

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen als Lehrende und lehrnahe Mitarbeitende Impulse, Denkanstöße und Hilfsmaterialien zur Reflexion und möglichen Ergänzung Ihres eigenen Lehrkonzepts zur Verfügung stellen. Verstehen Sie dies gerne als einen Baukasten aus Anregungen, aus dem Sie sich das für Sie und Ihre jeweilige Studierendengruppe passende Zusammenschneidern können.

Wenn Sie weitere Informationen, Unterstützung bei der Recherche oder Beratung für konkrete Handlungsoptionen wünschen, melden Sie sich gerne bei uns. Wir freuen uns auch über weitere Anregungen und Tipps, die wir hier mitauflisten können.

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Jasmin GrünewaldReferentin für Diversity Policies und Antidiskriminierung | Stabsstelle Chancengerechtigkeit und Diversity
Gebäude 6, Raum 212
Zentrale WebredaktionID: 13689
letzte Änderung: 18.03.2025