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Prof. Dr.-Ing. Antje Welker

ZIELE IM FOKUS

Die Bewertung von Niederschlagsabflüssen zur Einleitung in Oberflächengewässer soll in Deutschland in Zukunft über den Parameter AFS63 (Abfiltrierbare Stoffe mit einer Korngröße von > 0,45 μm und ≤ 63 μm) erfolgen. Während zentrale Behandlungsbauwerke ihre Wirksamkeit bereits nachweisen konnten und über die bestehenden Regelwerke dimensioniert werden können, fehlt ein Bewertungsverfahren für dezentrale Behandlungsanlagen.

„Nachhaltigkeit ist eingebettet in einem Wertekanon, und dieser Wertekanon gehört zum Selbstverständnis unserer Hochschule, den wir unseren Studierenden mit auf den Weg geben wollen.“

Prof. Dr. René Thiele, Vizepräsident Studium und Lehre

Prinzipiell geeignet ist ein reproduzierbares Laborprüfverfahren, angelehnt an das bestehende Prüfverfahren des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) zur Einleitung von Verkehrsflächenabflüssen ins Grundwasser. Es muss beispielsweise bezüglich der hydraulischen Beschickung sowie der Auswahl geeigneter Prüfmaterialien angepasst werden, um die im neuen Arbeitsblatt 102 der DWA publizierten Wirkungsgrade bezogen auf AFS63 für dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlagen einordnen und Vorgaben des neuen Anhangs Niederschlagswasser der Abwasserverordnung umsetzen zu können.

M. RingwaldID: 10052
letzte Änderung: 28.11.2023