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Orte und Aktivitäten der Nachhaltigkeit auf dem Campus

Tiny-Studio Lab

Das Tiny-Studio-Lab ist ein von der Europäischen Union gefördertes REACT-EU /EFRE Projekt. Mit dem Tiny-Studio-Lab wird es ab April 2023 möglich sein, Konzepte und Prototypen aus der Forschung und Entwicklung zu Gebäuden im Maßstab 1:1 unter realen Bedingungen zu testen. Außerdem bietet dieses Testgebäude die Chance, Anlagen und Komponenten im Betrieb zu zeigen und neue Ideen der Studierenden gemeinsam auszuprobieren. Das Tiny-Studio-Lab fördert so das nachhaltigere Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden und bietet ein Umfeld für Experimente und Neuentwicklungen, die auch auf den Hochschulbetrieb und die Campusentwicklung übertragen werden können.
Bei dem Gebäude werden Fassadenelemente austauschbar sein, so dass neue Wandaufbauten hinsichtlich unterschiedlicher Kriterien getestet werden können. Geplant ist es z.B. ein Modul mit fassadenintegrierter Lüftung und ein Modul mit Grünfassade kombiniert mit PV-Elementen zu untersuchen. Neben Kühlung und Lüftung wird auch Licht und Akustik untersucht. Im Gebäude sind eine reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe, eine klimatechnische Anlage und ein PV-Anlagensystem sowie anspruchsvolle Messtechnik integriert.

Weitere Informationen unter tiny-studio-lab

Fairtrade-University

Seit Ende Januar 2022 ist die Frankfurt UAS offizielle Titelträgerin.

Die Hochschule war die erste unter den hessischen Hochschulen, die sich eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie gegeben hat und ist nun auch die erste in Hessen, die sich Fairtrade University nennen darf.

Weitere Informationen

Campusbegrünung & Erhöhung der Biodiversität

Da neben dem Klimawandel das Artensterben eine der größten Herausforderungen für zukünftige Generationen und das Leben auf der Erde darstellt, befassen wir uns mit den Themen Campusbegrünung und Erhöhung der Biodiversität auf dem Campus. Dies ist zum Beispiel die Ansiedlung von Bienenvölkern, das Anbringen von Insektenhotels oder die Entsiegelung von Flächen. Dabei haben Studierende sich in Lehrveranstaltungen des Interdisziplinären Studium Generale (ISG) im Lehrmodul „Nachhaltigkeitsstrategie der Frankfurt UAS – global denken, lokal handeln“ u.a. mit dieser Thematik befasst, aber auch Entwürfe aus weiteren Lehrveranstaltungen behandelten das Thema der Campusbegrünung und Erhöhung der Biodiversität. Diese Entwürfe und Ideen, sowie Vorschläge aus dem betrieblichen Vorschlagswesen (BVW) sowie einzelne Maßnahmen aus der Liste der 111+Maßnahmen fließen in eine Studie zu Campusbegrünung und Erhöhung der Biodiversität ein. Darin werden die Optionen für eine begrünte Außengestaltung der Freianlagen inkl. der Fassaden ausgelotet. Ziel ist es, die Biodiversität auf dem Campus zu erhöhen und Entsieglungspotenziale darzustellen, während funktionale und baurechtliche Anforderungen weiterhin gewährleistet werden.

Bienenvölker

Um die Biodiversität auf dem Campus zu erhöhen, wurden im Juni 2021 mehrere Bienenvölker auf dem Campus der Frankfurt University of Applied Sciences angesiedelt. Bienen sind gemeinsam mit vielen anderen Arten wichtig für das Bestehen der Ökosysteme auf unserer Erde, weil sie für die Bestäubung eines großen Teils der Pflanzen sorgen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie für 25€ pro Jahr eine Bienenpatenschaft übernehmen oder verschenken möchten. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Team des BüroN.

Die Idee zur Ansiedlung der Bienenvölker wurde im Rahmen des betrieblichen Vorschlagswesens eingereicht und prämiert. Die Suche nach einem geeigneten Standort erfolgte im Rahmen des Interdisziplinären Studium Generale (!SG) als Projekt zum Querschnittsthema Nachhaltigkeit. Bei der Standortwahl unterstützten Kolleg:innen aus dem Objektservice, die Sicherheitsbeauftragten und die Einreicherinnen des Vorschlags das Team. Das Projekt wurde gefördert vom Förderverein der Frankfurt UAS e.V. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Als Standort wurde ein Gründach der Frankfurt UAS auf Geb.4 gewählt. Die Bienen können vom Treppenhaus des Geb. 4 vom 2. Stock aus beobachtet werden.

Insektenhotel

Ein Insektenhotel auf der Rückseite des Containers an der Nibelungenallee stellt die Nachbildung des Logos der Hochschule dar, ist aus Holz gefertigt und sorgt für mehr Biodiversität auf dem Campus. Die Idee dieser Gestaltung und die Platzierung des Insektenhotels am Container entstand im Rahmen des Lehrprojekts des Interdisziplinären Studium Generale (ISG). Ziel ist es, die Biodiversität auf dem Campus zu erhöhen.

Das Projekt wurde im Rahmen eines Bußgeldfundraisings von der Frankfurter Stiftung für Forschung und Bildung gefördert.

Nektar-Bar für Nachtfalter

Kooperation mit preisgekröntem Projekt: Neu gepflanzte Wildstauden auf den Campus-Beeten sorgen für mehr Biodiversität.

Auf dem Hochbeet vor der Mensa und auf dem Beet an der Seite des Kinderhauses soll der Tisch schon bald reich gedeckt sein für Taubenschwänzchen, Blutströpfchen und Co. Die Pflanzaktion ist Teil des Projekts „Nektar-Bar“ zur Rettung der Artenvielfalt von Tag- und Nachtfaltern, das Preisträger des 1. Frankfurter Ideenwettbewerbs Biodiversität geworden ist. Hier konnte unsere Hochschule eine Kooperation anbahnen, sodass im April 2024 die Diplom-Biologin und Botanikerin Monika Peukert und Christoph Schuch, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Main-Taunus e.V. und Gründer der Abteilung Kräuter & Wildstauden auf dem Hattersheimer Schlockerhof der EVIM Behindertenhilfe, höchstpersönlich für „Nektar-Bar“ mit großen Containern auf den Campus kamen und einen Tag lang rund 280 Nachtfalter-freundliche Wildstauden setzten – robuste, heimische Pflanzen wie Dost (auch Wilder Majoran genannt), Silberblatt, Nachtviole oder Brennnessel, die eine willkommene Futterquelle für die Nachtfalter sind und gut mit Hitze und Trockenheit zurechtkommen. Im Mai wurde zusätzlich auch der Tiefgaragen-Lichtschacht mit Rankpflanzen begrünt.

Informationen zum Projekt Nektar-Bar unter: https://nektar-bar.de/

Trinkbrunnen

Der Trinkbrunnen befindet sich in Gebäude 3, direkt im Gebäude der Bibliothek.

Die Nutzung der Wasserstation ist günstig und spart CO2 Emissionen: Für Trinkwasser aus der Leitung fallen durchschnittlich 0,35g CO2 pro Liter an. Für 1 Liter Wasser aus dem Discounter hingegen bereits 202,74g CO2. Das ist 586mal so viel CO2 pro Liter, wie bei Leitungswasser! In Deutschland werden durchschnittlich ca. 180 Liter Flaschenwasser pro Jahr konsumiert. Das sind also über 3 Mio. t CO2 jedes Jahr und dies, obwohl Leitungswasser in Deutschland regelmäßig streng überprüft wird.1

Den genauen Standort finden Sie auch auf Google Maps oder über folgende Koordinaten: 50.131225, 8.692331

Kontakt BüroN / Stabsstelle Nachhaltigkeit

Leitung

Marina Ringwald
Gebäude Kleiststraße 1, Raum E 81

Nachhaltigkeitsberichtserstattung, Öffentlichkeitsarbeit

Kirsten Moriggl-NeynaberProjektmitarbeiterin Stabsstelle Nachhaltigkeit
Gebäude Kleiststraße 1, Raum E 84

Projektmitarbeiterin

BüroNID: 14212
letzte Änderung: 28.06.2024