Prof. Dr. Nicole Deitelhoff
Vorstandsmitglied HSFK und Professorin Goethe-Universität Frankfurt am Main
Nicole Deitelhoff ist seit 2009 Professorin für Internationale Beziehungen im Exzellenzcluster „Normative Ordnungen“ an der Goethe-Universität Frankfurt und seit 2016 Direktorin des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK). Sie hat in Darmstadt und Buffalo, New York, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften studiert und an der Technischen Universität Darmstadt 2004 promoviert. Stationen ihrer wissenschaftlichen Laufbahn umfassen unter anderem eine Forschungsprofessur an der Universität Bremen und die Leitung der Redaktion der Zeitschrift für Internationale Beziehungen. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte umfassen Institutionen und Normen, Grundlagen und Legitimation politischer Herrschaft jenseits des Nationalstaats, Privatisierungstendenzen in der Sicherheitspolitik sowie Widerstands- und Protestphänomene mit einem Schwerpunkt auf soziale Bewegungen und Radikalisierungsdynamiken. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen zählen: Opposition and dissidence: Two modes of resistance against international rule (mit Christopher Daase), in: Journal of International Political Theory 15(1), 2019, S.11–30; Belebung und Zerstörung. Populismus und Weltpolitik in der Ära Trump. Die amerikanische Außen- und Sicherheitspolitik unter Donald Trump, in: Christopher Daase/Stefan Kroll (Hrsg.): Angriff auf die liberale Weltordnung, Springer Fachmedien, 2019, S. 19-35 und Things We Lost in the Fire: How Different Types of Contestation Affect the Robustness of International Norms (mit Lisbeth Zimmermann), in: International Studies Review (online first), 2018.
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