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Heimat Europa

Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters, spricht zu Europas Zukunft

Frankfurt am Main, 20. April 2017. Staatsministerin für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters MdB spricht am 11. Mai 2017 an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) zu dem Thema „Heimat Europa – Warum Europas Zukunft die Kraft der Kunst und Kultur braucht“. Im Anschluss daran werden die Preisträger/-innen des europaweit ausgeschriebenen studentischen Fotowettbewerbs „Europas Zukunft ist…“ gekürt. Der Fotowettbewerb hatte zum Ziel, unterschiedliche Blickwinkel, die Pluralität von Zukunftsidentitäten und Projektionen auf die europäische Idee sichtbar zu machen. Veranstalter ist das Center for Applied European Studies (CAES) der Frankfurt UAS. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung bis 05. Mai 2017 unter www.frankfurt-university.de/caes-veranstaltung wird gebeten.

Prof. Monika Grütters MdB ist seit 2013 Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Seit 1999 ist sie Honorarprofessorin an der Freien Universität Berlin, Institut für Kultur- und Medienmanagement. Nach zehn Jahren als Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin, wissenschafts- und kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion und stellvertretende Fraktionsvorsitzende wurde sie 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages und war dort vier Jahre lang Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien.

Das interdisziplinär forschende Center for Applied European Studies begleitet das Thema Europa wissenschaftlich und entwickelt anwendungsorientierte Lösungsvorschläge für europäische Fragen und Herausforderungen. Im Anschluss an den impulsgebenden Vortrag von Monika Grütters wird eine Diskussion stattfinden, die sich ebenfalls an die allgemeine Öffentlichkeit richtet.

Die Staatsministerin hatte für den studentischen Fotowettbewerb die Schirmherrschaft übernommen, womit der hohe Stellenwert von Kultur für den Europäischen Zusammenhalt betont wurde. Über die Fotografie eigene „Bilder“ einer Zukunft Europas zu entwerfen war Ziel des Wettbewerbs. Das Center for Applied European Studies eröffnete jungen Menschen aus ganz Europa die Möglichkeit, ein Foto zum Thema: „Europas Zukunft ist …“ einzureichen. Dabei konnte es sich um ein Symbol für Freiheit, Gerechtigkeit, Gemeinsamkeit, einen gemeinsam einzuschlagenden Weg oder Richtung handeln. Die Bilder können eine Zustandsbeschreibung der Gegenwart sein, sie können aber auch eine Zukunftsvorstellung zeigen.
Die unterschiedlichen Perspektiven und die Pluralität Europas sollen so sichtbar gemacht werden. Für die Plätze 1 bis 3 war ein Preisgeld von 1.000, 600 und 300 Euro ausgeschrieben. Die Jury, bestehend aus dem Direktorium des CAES, orientierte sich an den Kriterien Innovation und Aussagekraft. Mit der Prämierung und Ausstellung der eingereichten Fotografien soll eine breite Öffentlichkeit auf eine Zukunft Europas neugierig gemacht und zum Nachdenken angeregt werden. Die Ausstellung wird von 05. bis 12. Mai 2017 im Foyer des Gebäudes 1 der Frankfurt UAS zu sehen sein.

Termin

Donnerstag, 11. Mai 2017, 18 Uhr

Ort

Frankfurt University of Applied Sciences
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt am Main
Gebäude 1
4. Stock, Raum 401

Programm

  • Begrüßung
    Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich
    Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences
  • Grußwort
    Prof. Dr. Dr. Michel Friedman
    Geschäftsführender Direktor des CAES
  • Vortrag
    Heimat Europa – Warum Europas Zukunft die Kraft der Kunst und Kultur braucht
    Prof. Monika Grütters MdB
    Staatsministerin für Kultur und Medien sowie Schirmherrin des Fotowettbewerbs
  • Diskussion
  • Prämierung der Preisträger/-innen
  • Fotoausstellung „Europas Zukunft ist…“ und Get-together

Das Center for Applied European Studies (CAES):

Ziel des interdisziplinär forschenden Zentrums ist es, das Thema Europa wissenschaftlich zu begleiten und anwendungsorientierte Lösungsvorschläge für europäische Fragen und Herausforderungen zu entwickeln. Neben Forschungsprojekten und der Errichtung von Think Tanks sollen anwendungsorientierte Bildungs-, Fort- und Weiterbildungsmodule entwickelt werden. Um die „Erfindung“ Europas und seiner Zukunft in einer öffentlichen Debatte zu ermöglichen, bietet das im Juni 2016 an der Frankfurt University of Applied Sciences eröffnete „Center for Applied European Studies“ Symposien, Vorträge und öffentliche Veranstaltungen an. Die Veröffentlichung relevanter Forschungs- und Diskussionsergebnisse ist ein weiteres wichtiges Ziel. Im Vordergrund der Arbeit steht die Interdisziplinarität der Projekte. Durch den Austausch der unterschiedlichen Fachbereiche der Frankfurt University of Applied Sciences und einem internationalen Austausch werden neue Konzepte entwickelt. Auch der Austausch von kulturellen, ökonomischen, politischen und wissenschaftlichen Perspektiven soll weitere Erkenntnisse hervorbringen und zur Diskussion stellen.

Weitere Informationen zum CAES unter: www.europe-center.de

Kontakt

Frankfurt University of Applied Sciences
Center for Applied European Studies
Corinna Kartmann
Telefon: 069 1533-3364
info(at)caes.fra-uas.remove-this.de

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letzte Änderung: 24.01.2024