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Neue Strategien für nachhaltige Mobilität im Kinzig-Auental – Forschungsprojekt NaTourHuKi abgeschlossen

rotz guter Verkehrsanbindungen gibt es im Bereich Mobilität noch Herausforderungen, die einer nachhaltigen Entwicklung im Weg stehen. Besonders der hessische Radfernweg R3 verläuft in Teilen entlang der Autobahn A66, was den Radverkehr beeinträchtigt. Zudem gibt es Spannungen zwischen den verschiedenen Nutzern der Region, wie Landwirt*innen und Naturschützer*innen. 

Um diese Probleme anzugehen, wurden mehrere Visionen entwickelt. Eine bessere Anbindung des ÖPNV an touristische Ziele und Freizeitgebiete steht dabei im Vordergrund. Mittelfristig sollten Bahnhöfe besser mit Radwegen und Wanderstrecken verbunden werden. Zudem wird das Radverkehrsnetz im Kinzig-Auental optimiert, und der R3 soll besser mit dem regionalen Radverkehrskonzept des Main-Kinzig-Kreises verknüpft werden. 

Die Integration von Naherholung und Tourismus in die Radverkehrsplanung ist ebenfalls ein wichtiger Schritt. Durch neue Rastplätze, verbesserte Beschilderungen und digitale Informationsangebote könnten Radfahrer*innen und Wanderer*innen besser unterstützt werden. Auch die Förderung der intermodalen Mobilität – die Verknüpfung von Fahrrad und ÖPNV – spielt eine zentrale Rolle. 

Insgesamt bietet NaTourHuKi zukunftsweisende Ideen, um das Kinzig-Auental als nachhaltiges Naherholungsgebiet weiter zu stärken. Weitere Infos und Neuigkeiten zu dem Projekt gibt es hier: www.natourhuki.de  

Zentrale WebredaktionID: 13128
letzte Änderung: 15.02.2024