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Queere Geburt – Perspektiven für eine heteronormativitätskritische Geburtshilfe

Montag - 18.12.2023, 17:00-19:00 Uhr
gFFZ- CGC Veranstaltung zum Aktionstag: #4Gender Studies

Queere Geburt – Perspektiven für eine heteronormativitätskritische Geburtshilfe

Queere schwangere Personen erleben in der klassischen Geburtshilfe Stigmatisierungen. Sowohl das Wissen wie auch die Praktiken ‚rund um die Geburt‘ folgen der heterosexuellen Norm eines binärgeschlechtlichen Elternpaares mit Cis-Mutter und -Vater. Dies macht es queeren Gebärenden und deren Partner*innen schwer, mit ihren Körpern und Bedürfnissen gehört und angenommen zu werden. Die Kooperationsveranstaltung des Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ) und des Cornelia-Goethe-Centrums der Goethe Universität Frankfurt am Main (CGC) greift anlässlich des Aktionstages zum #4GenderStudies am 18.12.2023 dieses Thema auf. Sie will auf die Situation queer Gebärender aufmerksam machen und Entwicklungserfordernisse für eine diskriminierungsfreie Praxis diskutieren. Theresia Lutz, Soziologin und aktuell Studentin der Gender Studies an der Central University in Wien wird zu Beginn Ergebnisse ihrer Untersuchung zum Umgang von Hebammen* mit queeren Gebärenden vorstellen. Im Anschluss findet eine Diskussion mit Vertreter*innen aus Wissenschaft und geburtlicher Praxis sowie mit Betroffenen statt. Das Publikum ist eingeladen, sich daran zu beteiligen und eigene Erfahrungen und Gedanken einzubringen.
 

Das gFFZ ist eine gemeinsame Einrichtung der Hochschulen Darmstadt, Fulda, RheinMain, der Technischen Hochschule Mittelhessen, der Evangelischen Hochschule Darmstadt und der Frankfurt University of Applied Sciences. Geschäftsführung und Leitung sind an der Frankfurt UAS angesiedelt.

Wann und wo?

18.12.2023
17:00 bis 19:00
Geb. 4, Raum 109/110
Zentrale WebredaktionID: 13137
letzte Änderung: 23.11.2023