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Exkursionen des Studiengangs Luftverkehrsmanagement (B.A.)

2024

Exkursion Flughafen Düsseldorf am 07.06.2024

Als letzter Praxispartner öffnete der Flughafen Düsseldorf seine Pforten für das sechste Semester des Studiengangs Luftverkehrsmanagement. Auf dem Programm standen viele spannende Einblicke und eine Überraschung ganz am Ende des Tages. Nach einer kurzweiligen Begrüßung durch die Studierenden und die Ausbildungsleitung des Flughafen Düsseldorfs, führte Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Pradeep Pinakatt spannende strategische und wirtschaftliche Ziele für die Zukunft des Flughafen Düsseldorfs aus. Anschließend wurde sich beim Mittagessen für die Vorfeldtour gestärkt. Mit Warnwesten und Besucherausweisen ausgestattet, ging es mit drei Kleinbussen durch die Personen- und Warenkontrolle aufs Vorfeld.

Ein erster spannender Halt wurde am Flugsteig B eingelegt. Mit einem Kollegen des Fachbereichs Flugbetrieb ging es in den Contingency-Tower. Seit der Inbetriebnahme des neuen Towers im Jahre 2003 dient dieser als Rückfallebene für die DFS und bietet zudem einen idealen Überblick über das gesamte Flughafengelände. Eine tolle Kulisse zum Schauen und für viele Fotos. Pünktlich zur Landung des größten Passagierflugzeugs der Welt ging es wieder nach draußen auf die Außenpositionen. Von dort konnte man den A380 perfekt beim Touchdown beobachten und einfach nur staunen. Nach ein paar weiteren Starts und Landungen ging es zur Flughafenfeuerwehr.

Einer Besichtigung und Demonstration der genutzten Rettungs- und Löschfahrzeuge folgten spannende Einblicke in der Einsatzzentrale, das eigene Fitnessstudio sowie weiteren Räumlichkeiten, die 24h genutzt werden. Auch der für Übungen und Trainings genutzte Simulator konnte einmal von innen betrachtet werden.

Mittlerweile war es schon 15 Uhr und das große Highlight des Tages kam immer näher. Von der Feuerwehr aus ging es mit erwartungsvollen Blicken vorbei an den Flugzeugen und Hallen der Condor, Eurowings und Najak auf die Rollfeldringstraße. Diese führt einmal um beide Runways herum und am Deutschen Wetterdienst, einer weiteren Feuerwache sowie großen Photovoltaikanlagen und Regenrückhaltebecken vorbei. Ebenso befindet sich dort eine Brandsimulationsanlage, die von der Feuerwehr für Notfallübungen genutzt wird. Dort wartete bereits ein Marshaller in seinem Follow-Me Fahrzeug auf unsere Kolonne und führte uns kurzerhand auf die nördliche Runway. 2.700 m lang, 45 m breit und wir mitten drauf. Angekommen auf der Bahnmitte war es nun Zeit zum Aussteigen. Alle kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wer kann schon von sich behaupten einmal mitten auf der Runway eines internationalen Flughafens gestanden zu haben? Nach guten 30 Minuten und vielen Fotos später ging es dann vorbei an privaten und kommerziellen Flugzeugen zurück ins normale Leben. Mit ein paar Goodies im Gepäck wurden alle Kommilitonen zufrieden verabschiedet.

An dieser Stelle geht ein großer Dank an alle Kommilitonen, die diesen Tag so einzigartig gemacht haben und natürlich an alle Kollegen des Flughafen Düsseldorfs, ohne die viele dieser spannenden Einblicke nicht möglich gewesen wären!

Bericht: Sascha Behr
Fotos: Fabian Hofmann

Exkursion zum Frankfurter Flughafen am 03.05.2024

Nachdem die Studierenden des Münchener Flughafens bereits im vergangenen November den LVM-Jahrgang 2021 zu einer Besichtigung ihres Arbeitsplatzes einluden, war es nun an den Kommilitonen der Fraport AG, einen Einblick hinter die Kulissen des Frankfurter Flughafens zu geben.

Der Tag begann mit einem Vortrag der Vorständin Julia Kranenberg, deren Verantwortungsbereich insbesondere den Personalbereich sowie die Bodenverkehrsdienste umfasst. In ihrer Präsentation zum Thema "100 Jahre Flughafen Frankfurt " erläuterte sie eindrucksvoll die Geschichte und die Zukunftsperspektiven des Flughafens Frankfurts. Für alle war es spannend zu erfahren, wie sich der Flughafen im Laufe der Zeit entwickelt hat, welche aktuellen Projekte umgesetzt werden und was zukünftig an Innovationen in Planung ist.

Anschließen folgte eine Flughafenrundfahrt, bei der sich die Studierenden einen Eindruck davonmachen konnten, welche Dimensionen Deutschlands größter Passagierflughafen und Europas größtes Frachtdrehkreuz annimmt. Als besonders interessant hat sich erwiesen, die verwinkelte Infrastruktur des stetig gewachsenen Flughafens kennenzulernen und anhand vieler Anekdoten mehr darüber zu erfahren, welche Herausforderungen und Probleme dies im operativen Arbeitsalltag mit sich bringt.

Nach der Rundfahrt und einem wohlverdienten Mittagessen mit Vorfeldblick war es an der Zeit, neben den Außenbereichen nun auch das Innere von Terminal 1 zu erkunden. Der Fokus der Terminalführung lag dabei auf den verschieden Retailangeboten im Abflugbereich. Die Studierenden erfuhren mehr über die Besonderheiten des Einzelhandels am Frankfurter Flughafen und konnten spezielle Annehmlichkeiten wie beispielweise Napcabs und Gamingflächen begutachten. Es war beeindruckend zu sehen, wie der Einzelhandel hier an die Bedürfnisse der Reisenden angepasst ist und welche Strategien angewendet werden, um ein optimales Einkaufserlebnis zu bieten.

Abgerundet wurde der gemeinsame Tag mit einem Aufenthalt im Besucherzentrum, welches in der Form einzigartig in Deutschland ist und mit vielen interaktiven und digitalen Stationen wie beispielsweise einer 3D-Fahrt durch die Gepäckförderanlage die Bereiche des Flughafens spielerisch nahebringt.

Insgesamt war es ein sehr lehrreicher Tag und wir sind bereits gespannt, was es bei der nächsten Exkursion zum Düsseldorfer Flughafen zu entdecken gibt.

Text: Max Schaich
Fotos: Fabian Hoffmann

2023

Exkursion zum Flughafen Köln/ Bonn am 10.11.2023

Am 10.11.2023 empfing der Flughafen Köln/Bonn in Zusammenarbeit mit UPS erstmals seit 2019 15 Studierende des fünften Semesters zur „UPS-Nachttour“. Im Mittelpunkt der Nacht stand das Fracht-/Expressgeschäft der am Airport ansässigen Logistikunternehmen und die Zusammenarbeit mit dem Airport selber.

Nachdem sich um 21:00 Uhr alle Studierenden am Meeting Point im Terminal 1 versammelten, stand der Tour nichts mehr im Weg. Zunächst ging es zum Besucherkino des Flughafens. Nach einem kurzen Briefing vor Ort konnte die Tour beginnen.

Das erste Ziel der Tour war die Besucherterrasse. Von dort aus hatten die Studierenden einen Ausblick über das Vorfeld der Terminals, des Frachtbereichs und auf die Interkontinentalbahn 14L/32R. Anschließend ging es über Terminal 2 zum nächsten Ziel, der Zero G. Ein stillgelegter Airbus A300 des Flughafens, welcher zu seiner Zeit sowohl Konrad Adenauer als auch dem DLR diente. Dort nutzte man das Flugzeug zur Simulation von Schwerelosigkeit und sogenannten Parabelflügen.

Im Anschluss daran begaben sich die Studierenden nach einer Sicherheitskontrolle zu den Vorfeldern des Flughafens. Dort wartete der Besucherbus auf sie. Um ca. 23:00 Uhr begann die Fahrt vom Terminal 2 zum UPS Hub. Während sich zu dieser Uhrzeit der Betrieb an den meisten deutschen Flughäfen legt, ging es auf den Vorfeldern des Flughafen Köln/Bonn erst los. Die Studierenden konnten aus nächster Entfernung beobachten, wie sich die Vorfelder der Integrator mit „Widebodys“, darunter einige Boeing 747-8F, allmählich füllten.

Nach einigen Umwegen über das Vorfeld setzte der Besucherbus die Gruppe bei UPS ab. Dort gab es zunächst einige Informationen zur Historie, dem Kerngeschäft und natürlich auch der Flotte der UPS. Nach dem Empfang durch die Mitarbeitenden der UPS, begann die Tour durch die Paketsortieranlagen. Dort erhielten die Studierenden beeindruckende Einblicke in die Welt des Expressversands. Kilometer lange Förderbände, Lifte, Kippschalen und vollautomatisierte Scans auf mehreren Etagen verteilt, versetzten die Teilnehmenden auch zur späten Stunde noch ins Staunen.

Nach Besichtigung der Sortierhallen ging es zurück auf das Vorfeld, auf dem die sogenannten „browntails“ (UPS Flotte) be-/entladen wurden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Vorfelder bereits ausgelastet und der Betrieb auf seinem Höhenpunkt.

Bericht: Jens Lardenoije
Fotos: Fabian Hofmann

 

Um ca. 2 Uhr ging es für die Studierenden zurück zum Terminal. Dort endete die Exkursion mit der Verabschiedung durch den netten Besucherservice des Flughafens.

Exkursion zum Flughafen München am 01.12.2023

Der diesjährige erste Dezembertag bot für das fünfte Semester des Studiengangs Luftverkehrsmanagement ein besonderes Highlight. Neben dem Öffnen des ersten Kalendertürchens stand für den Jahrgang 2021 der Blick hinter die Kulissen des Münchener Flughafens auf der Agenda.

Der Tag begann mit einem Brezelfrühstück und einer kurzen Einführung in die Historie und Geografie des Münchener Flughafens. Dabei berichteten die Münchener Studierenden von einigen Anekdoten rund um die Eröffnung 1992 und den Ausbau in den letzten dreißig Jahren. Anschließend wurden alle mit Warnwesten sowie Besucherausweisen ausgestattet und ins Terminal 1 geführt, wo es allerlei Interessantes zu den Sicherheitsbereichen, Gates und der Gepäckausgabe zu erzählen gab.

Darauf folgte die Besichtigung des Vorfelds. Dank, der kleinen Gruppengröße des Jahrgangs war es möglich, alle Teilnehmenden auf drei Autos zu verteilen. Das hatte den Vorteil, dass auch individuell auf Wünsche hinsichtlich etwaiger Zwischenstopps eingegangen werden konnte. So begann die Fahrt an den Flugzeugpositionen des Terminal 1, führte entlang der Start- und Landebahn an den kleineren Privatflugzeugen vorbei bis hin zum Triebwerksteststand und den Schneeräumflächen. Warum letztere so wichtig sind, ließ sich ab dem Abend dann auch direkt in der Praxis sehen, denn der beginnende winterliche Niederschlag verursachte in den folgenden Tagen ein Verkehrschaos in ganz Süddeutschland sowie einen Betriebsstopp des Münchener Flughafens. Doch dies war zum Zeitpunkt der Exkursion noch nicht bekannt und so bot der einsetzende Schneefall zunächst die perfekte Kulisse für ein spontanes Fotoshooting – selbstverständlich vor dem obligatorischen Flugzeugtriebwerk.

Der nächste Tagesordnungspunkt war das Mittagessen, bei dem sich ein wenig aufgewärmt werden konnte. Doch lange Zeit blieb nicht, denn die Landung eines A380 der Lufthansa stand kurz bevor. Das ist für alle, die nicht in München ihren Praxiseinsatz verbringen, natürlich etwas ganz besonders. Pünktlich zum Einrollen des Fliegers fanden sich alle auf der Position ein und durften die Abfertigung einmal aus nächster Nähe beobachten. Zur großen Freude aller wurde zudem die Erlaubnis erteilt, auch das Innere des Fliegers zu besichtigen und wertvolle Eindrücke von einem Ramp Agent geschildert zu bekommen. Nach diesem Highlight ging es für einen kurzen Abstecher in die Gepäckförderanlage und das festlich geschmückte Terminal 2. Sehr gut sichtbar durch die Scheiben: der Winterdienst im Einsatz.

Den krönenden Abschluss bildete der gemeinsame Besuch des Weihnachtsmarktes am Airport und ein leckerer Glühwein.
Wir bedanken uns bei allen Organisatoren für die gelungene Exkursion und werden den Tag noch lange in Erinnerung behalten.

Bericht: Lea Greiner
Fotos: Fabian Hofmann

Exkursion zur Flugsicherung am 13. Juni 2023

„Sitzen Fluglotsen wirklich im Dunkeln? Wie lernt man eigentlich, Flugzeuge zu lotsen? Und warum hängen im Center Langen große Flaggen an den Wänden?“

Am 13.06.2023 war es für das vierte Semester nun so weit: Bei einem Besuch der DFS in Langen konnten all unsere Fragen zur Sicherheit im Luftverkehr direkt an die Mitarbeitenden der DFS gestellt werden. Denn im Rahmen des Luftverkehrsmoduls hatten die Studierenden der Flugsicherung ihre Kommilitonen auf den DFS-Campus nach Langen eingeladen. Nach herzlicher Begrüßung durch die Studiengangsleitung stand zuerst die reguläre Vorlesung zum Thema „Unbemannte Luftfahrzeuge und deren Rolle in der Flugsicherung“ auf der Agenda – einziger Unterschied: heute direkt in der Unternehmenszentrale der DFS.

Nach angeregtem Austausch zu Chancen, Risiken und aktuellen Entwicklungen im Drohnenmarkt mit dem Projektleiter des jeweiligen Bereichs in der Flugsicherung machten wir uns auf den Weg in die gegenüberliegende DFS-eigene Flugsicherungsakademie. Hier wird das Nachwuchspersonal der DFS ausgebildet. Zudem ist die Akademie ein international anerkannter Anbieter für die Aus- und Weiterbildung von Lotsen- und anderen Flugsicherungsexperten.

Möglichst unauffällig und leise schauten wir den angehenden Center-Fluglotsen bei ihrer Ausbildung an Flugsicherungssimulatoren über die Schulter. Gleichzeitig beantworteten uns die Coaches alle Fragen zum Alltag eines Center-Fluglotsens ausführlich und führten uns an den Systemen die Grundprinzipien der Flugverkehrskontrolle vor. Dabei waren viele Studierende von der Arbeitsatmosphäre überrascht: Trotz intensivem Ausbildungspensum und maximaler Konzentration herrscht eine angenehme, gelockerte Atmosphäre, denn Flugsicherung ist Teamarbeit.

Von der Center-Ausbildung ging es nun in den 3D-Tower-Simulator. Zwar mussten wir nur einige Stufen hinaufsteigen, doch fühlten wir uns dank 16 Beamern, 360°-Panorama und komplexer Simulation wie im Kontrollturm des Flughafens Frankfurt am Main. Während die Demonstrationssimulation den Flugverkehr auch ohne unser Einwirken sicher, geordnet und flüssig abwickelte, erklärte uns ein erfahrener Coach die Besonderheiten der Fluglotsentätigkeit im Tower und erzählte Anekdoten aus seiner langjährigen Tätigkeit in der Flugsicherung. Als das 3D-Bild dann plötzlich in das Cockpit einer anfliegenden Maschine wechselte, kamen bei Manchem Erinnerungen an die letzte Achterbahnfahrt auf. Begeistert verließen wir die Akademie mit vielen Eindrücken aus der Fluglotsenausbildung.

Doch nach welchem Verfahren nähern sich Flugzeuge eigentlich ihrem Zielflughafen? Erneut zurück in der Unternehmenszentrale erhielten wir nun einen umfassenden Einblick in die Verfahrensplanung von Anflugrouten und ihrer Erprobung in der Praxis. Denn Flugzeuge nähern sich dem Flughafen zwar aus allen Richtungen, der Endanflug erfolgt jedoch immer sehr geordnet. Die letzten Meilen bis zum Aufsetzen auf der Schwelle der Landebahn fliegen die Flugzeuge wie auf einer Perlenkette aufgereiht.

Gemeinsam mit der Ausbildungsleitung verarbeiten wir nun unsere Eindrücke beim Mittagessen, bevor es in den realen Betrieb ging: Zusammen mit einem langjährigen Fluglotsen besichtigten wir das Center Langen, eine der größten Kontrollzentralen Europas. Im Kern der Erklärungen stand zunächst der grundlegende Center-Betrieb und Fragen zur zivil-militärischen Integration im deutschen Luftraum. Dieses Thema ist aufgrund der aktuellen Luftwaffen-Militärübung „Air Defender“ verstärkt in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Aber wir erfuhren auch einige Anekdoten des Center-Betriebs: Zum Beispiel schmücken Flaggen derjenigen Bundesländer die Wände, deren Luftraum von Langen aus kontrolliert wird – und das nicht nur zu optischen Zwecken, sondern auch zur Verbesserung des Raumschalls.

Am späten Nachmittag verließen wir den Campus Langen mit vielen Erkenntnissen, zufriedenen Gesichtern und einem geschärften Bild auf die Tätigkeit der Flugsicherung.

Exkursion zur Fraport AG am 21. April 2023

Nach dem Besuch am Flughafen München vergangenes Jahr, lud Deutschlands zweiter großer HUB-Flughafen in Frankfurt am Main zur Exkursion ein. Ziel war es innerhalb eines Tages Einblicke in die zukünftige Infrastruktur und Strategie der Fraport AG zu erlangen. Los ging es für die 22 Studierenden im Besucherzentrum mit einem interaktiven Vortrag, gefolgt von einer exklusiven Führung durch den neuen Flugsteig G und einer anschließenden Demonstration der neuen Check-In Schalter im Terminal 1.

Los ging es für die 22 Studierenden im Besucherzentrum mit einem interaktiven Vortrag, gefolgt von einer exklusiven Führung durch den neuen Flugsteig G und einer anschließenden Demonstration der neuen Check-In Schalter im Terminal 1.

Obwohl die meisten Studierenden der FraUAS keine weite Anreise an den Frankfurter Flughafen hatten, ging das Programm für viele bereits um 7:45 los, denn um einen Blick hinter die Kulissen des internationalen HUB-Flughafens zu bekommen benötigten alle einen gültigen Flughafen-Ausweis.

Nachdem diese Hürde genommen war, begann die eigentliche Exkursion im Besucherzentrum. Hier gab der Vortrag von Dr. Markus Kleiner (Leiter Bodenverkehrsdienste) einen Überblick der zukünftigen Airport-Trends und der entsprechenden strategischen Ausrichtung des Flughafenbetreibers. Anschließend daran ging es interaktiv im Besucherzentrum weiter, welches viele spannende Möglichkeiten bietet Deutschlands größten Flughafen zu entdecken. Die multimediale Ausstellung überzeugt unter anderem durch einen Motion Ride mit VR-Brille aus der Sicht eines Koffers durch die Gepäckförderanlage.

Als nächstes stand die Besichtigung der riesigen Baustelle im Süden des Fraport-Campus an, wo Terminal 3 entsteht. Die Studierenden bekamen zunächst einen Eindruck von der Größe des Projekts, durch eine Rundfahrt über das Vorfeld und die CargoCity Süd. Begrüßt wurde die Gruppe dann am nahezu fertiggestellten Pier G, von Key-Account Managerin Katharina Deeg. Bis zur voraussichtlichen Inbetriebnahme 2026 müssen noch Airlines und Mieter der Ladenflächen einziehen und das Terminal mit Leben füllen. Der Neubau besticht durch moderne Ausstattung und einfache Prozesse die zukünftig Point-to-Point Verkehren höchste Effizienz verleihen sollen.

Vom jüngst gebauten Flugsteig ging es nun wieder mit dem Bus zu einem der ältesten Bereiche am Standort. Im öffentlichen Bereich des Terminal 1 wurde den Studierenden der aktuelle Stand des Projekts „Check-In im Wandel“ präsentiert. Dabei demonstrierte Jens Sanner eindrucksvoll, wie der neuste Stand der Technik die Passagierprozesse deutlich vereinfacht. Bereits zu großen Teilen installiert sind neue Check-In Schalter, die den Passagieren einen kompletten Self-Check-In und Bag-Drop ermöglichen sowie erste biometrische Touchpoints, die ein Reisen ohne Bordkarte möglich machen. Damit war der Abschluss dieses Tagesprogramms gelungen.

Es war bestimmt nicht die letzte Exkursion an den Frankfurter Flughafen und der Kooperationspartner Fraport freut sich bereits auf die nächste Möglichkeit Studierende willkommen zu heißen.

 

Text: Tim Olschewsky

2022

Exkursion an den Flughafen München

Das 5. Semester des Studiengangs Luftverkehrsmanagement erhielt im November 2022 die Möglichkeit den Flughafen München in Form einer Exkursion zu besuchen. Die Begeisterung für die erste Exkursion seit Studienbeginn war enorm, was sich in der hohen Teilnehmerzahl widerspiegelte. Doch nach 2 Jahren ohne Exkursionen, ist dies auch absolut nachvollziehbar. Um eine Anreise von dem Hochschulstandort Frankfurt nach München am Exkursionstag zu ermöglichen, startete die Exkursion erst um 11.00 Uhr.

Die Studierenden wurden zu Beginn von Celine Duhr, der Ausbildungsreferentin des Studiengangs LVM, herzlich am Flughafen München begrüßt. Bei einem kurzen Vortrag erlangten die Teilnehmer:innen der Exkursion bereits einen spannenden Einblick in „Bayerns Tor zur Welt“ Anschließend folgten die Ausweisabholung sowie eine Terminalbesichtigung. Dabei durfte eine Fahrt mit dem PTS (Personen-Transport-System) vom Terminal 2 in den 2016 eröffneten Satelliten nicht fehlen.
Bei dem gemeinsamen Mittagessen in der Vorfeldkantine des Flughafen München war für jeden Geschmack etwas dabei. Als nächster Programmpunkt stand die Besichtigung der Gepäckförderanlage im Terminal 2 an. Hier führte uns ein Mitarbeiter des Flughafen München durch die verschiedensten Bereiche der Anlage wie beispielsweise Transfer-, Ankunfts- oder Gepäckspeicherflächen.
Nach der Gepäckförderanlage folgte ein Besuch bei der Feuerwache Süd, bei der auch das gemeinsame Gruppenbild entstanden ist. Nach einem 1-stündigen Vortrag wurden zudem Einblicke in die Einsatzzentrale sowie die Fahrzeuge der Feuerwehr gewährt. Nach den besonderen Eindrücken in der Gepäckförderanlage und bei der Feuerwehr folgte ein weiteres Highlight. Die Eva Air veranstaltete nach 13 Jahren wieder ihren Erstflug von Taipeh nach München. Die 23 Studierenden durften ganz gespannt - bei mittlerweile beleuchtetem Vorfeld - das Einrollen und die Annahme der Boeing 777-300 ER, welche mit einem besonderen „Hello-Kitty“ Design ausgestattet ist, verfolgen und dabei Bilder machen. Sowohl die Crew als auch diverse Beteiligte freuten sich sehr über unseren Besuch.
Als gelungener Abschluss des Exkursionstag durfte ein Besuch in dem flughafeneignen Brauhaus, dem Airbäu, nicht fehlen. Daher ließ das gesamte Semester den Abend dort entspannt ausklingen.

Exkursion an den Flughafen Düsseldorf

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause war es endlich wieder soweit: Durch Initiative des LVM-Kooperationspartners Flughafen Düsseldorf GmbH und deren Studierenden an der Frankfurt University erhielten 20 Studierende des dualen Studiengangs Luftverkehrsmanagement Anfang Mai die Möglichkeit zu einer eintägigen Exkursion an den Flughafen Düsseldorf zu kommen. Dabei gab es spannende Einblicke in die Flughafeninfrastruktur, den ehemaligen Tower sowie die aktuellen strategischen Themen im Rahmen eines anderthalbstündigen Vortrags durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Herrn Thomas Schnalke.

Nach erfolgter Anreise durch die Studierenden konnte das Programm pünktlich um 09:30 Uhr mit einer Begrüßung durch Frau Susanne Epping, Leiterin der Personalentwicklung, sowie Frau Sabine Lörks, Referentin des Ausbildungsmanagements, in der Unternehmenszentrale des Flughafens beginnen. Ein großer und modern angelegter Konferenzsaal hat die Studierenden in den Räumlichkeiten der Unternehmenszentrale empfangen. Nachdem sich auch die Studierenden der Jahrgänge kurz vorgestellt haben, wurde das Programm mit einer Flughafenrundtour fortgesetzt, bei denen der Bus an verschiedenen Stationen Halt gemacht hat und die Teilnehmenden aussteigen konnten. Dabei ist unter anderem auch das Gruppenbild vor einem Condor A321 mit der neuen Lackierung im Rahmen des modernisierten Marktauftrittes entstanden. Ebenfalls war die Gruppe an einem Haltepunkt zwischen den beiden Landebahnen und besuchte anschließend den kleinen Tower über dem Terminal B, welcher früher durch die Vorfeldkontrolle besetzt gewesen ist und als Contingency-Arbeitsplatz der Towerlotsen von der Deutschen Flugsicherung DFS dient. Die Studierenden wurden dabei durch operative Kollegen des Flughafens begleitet, welche fundierte inhaltliche Informationen zu den einzelnen Einrichtungen geben konnten.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Unternehmenszentrale folgte die Key-Note Speech durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung des Flughafen Düsseldorf, Herrn Thomas Schnalke. Dabei erhielten die Studierenden eine Übersicht über die strategischen Entwicklungen des Unternehmens aber auch die aktuellen Herausforderungen, rund um das Thema Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Während und nach dem Vortrag erhielten die Studierenden ausreichend Freiraum, auch individuelle Fragen an den Geschäftsführer zu stellen. Zum Abschluss der sehr gelungenen Exkursion erhielten die Teilnehmenden noch ein Goodie-Bag des Flughafen Düsseldorf und machten ein Gruppenfoto vor der Unternehmenszentrale, zusammen mit der Geschäftsführung und den Organisatoren der Exkursion. Gegen 16:00 Uhr konnten alle in das wohlverdiente Wochenende, und viele noch auf eine private Tour in die Düsseldorfer Altstadt, starten.

Für die Studierenden war dies nach einer so langen Pause eine sehr gelungene Exkursion und bereits ein erster Vorgeschmack zu der eine Woche später gefolgten Abschlussfahrt des LVM-Jahrgangs 2019 nach Hamburg.

2020

Exkursion an den Flughafen Stuttgart am 12.02.2020

Im Rahmen des fünften Semesters unseres Studiums, arbeiten wir im Zuge des Praxisfallprojekts mit externen Partnern zusammen. Wir hatten die Möglichkeit, während des Praxisfallprojektes mit einem Anbieter für Gesichtserkennungssysteme an Flughäfen zusammen zu arbeiten. Unsere Aufgabe war es, die Akzeptanz solcher Systeme an deutschen Flughäfen herauszufinden. Hierfür wurde zum einen eine Passagierbefragung am Flughafen Stuttgart am 12.02.2020 durchgeführt.

Am Tag der Befragung machten wir uns zu fünft auf den Weg von Frankfurt nach Stuttgart. Hierfür stiegen wir um 5:20 in den Zug am Hauptbahnhof und erreichten den Stuttgarter Flughafen gegen 8:00 Uhr. Dort wurden wir auch schon von Kollegen des Flughafen Stuttgarts in Empfang genommen. Nachdem wir unsere Besucherausweise erhalten und uns in den Sicherheitsbereich begeben hatten, starteten wir direkt mit der Befragung der Passagiere. Nach dem Mittagessen befragten wir noch weitere Passagiere und konnten uns gegen 16:00 Uhr mit 202 ausgefüllten Fragebögen auf den Rückweg machen.

Da wir noch ein bisschen Zeit hatten, bis unser Zug nach Frankfurt abfuhr, erkundeten wir noch die Stuttgarter Innenstadt.

Bericht: Johannes Bestgen

 

Kaminabend mit Michael Müller im Gästecasino am 29.01.2020

Am 29. Januar 2020 trafen sich die Studierenden aus dem fünften Semester Luftverkehrsmanagement zu einem besonderen Termin am Flughafen Frankfurt. Die Studiengangsleiterin Prof. Dr. Kirstin Zimmer hatte zu einem Kaminabend mit dem Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied der Fraport AG Michael Müller eingeladen.

Nach Feierabend des ersten Tags des Praxisfallprojekts ging es somit zunächst zur Unternehmenszentrale der Fraport, von wo aus die Studierenden und Prof. Zimmer von Herrn Müller und seinen Assistentinnen zu einer der Kantinen des Unternehmens begleitet wurden. Im Gästecasino wurde die Gruppe bereits mit gedeckter Tafel, Buffet und Kerzenschein erwartet – ein Ersatz für den fehlenden Kamin.

Nach der Begrüßung durch Frau Prof. Zimmer und Herrn Müller, gab dieser zunächst einen ausführlichen Einblick in seine Vita und die zahlreichen Projekte und Vorhaben, in die er während seiner Zeit am Flughafen Frankfurt involviert war. Aber auch die Studierenden selbst hatten die Möglichkeit persönliche und fachliche Fragen zu stellen. Neben Herausforderungen für den Flughafen Frankfurt kamen dabei auch aktuelle Themen der gesamten Branche zur Sprache. Nachdem es mit interessanten Anekdoten in lockerer Atmosphäre und bei leckerem Essen schnell später Abend geworden war, verabschiedeten sich die Studierenden und Frau Prof. Zimmer mit einem Präsent bei ihrem offenen Gastgeber.

Auch an dieser Stelle noch einmal: ein herzliches Dankeschön an Michael Müller und Frau Prof. Zimmer für die gemeinsame Zeit und die Einladung zu diesem gelungenen Abend.

2019

Exkursion zur Amadeus IT Group am 13.12.2019

Im Rahmen der Vorlesungsmodule ‚Personalmanagement und Organisation‘ im dualen Studiengang Luftverkehrsmanagement bekamen die Studierenden am vergangenen Montag die Möglichkeit, Einblicke in eines der größten europäischen Softwareunternehmen für Reservierungssysteme im Luftverkehr, der Amadeus IT Group, zu bekommen. Nach einer kurzen Einführung in das Unternehmen durch unsere Lehrbeauftragte Frau Anna Guel, stellte sich die Geschäftsführerin des Bereichs Airlines für Mittel- und Osteuropa, Frau Monika Wiederhold, ausführlich vor.

In ihrem Vortrag referierte Frau Wiederhold über aktuelle Aufgaben und Herausforderungen im Unternehmen sowie über die Bedeutung von Softwareplattformen im internationalen Luftverkehrsmarkt. Im Anschluss bekamen die Studierenden noch die Möglichkeit, Fragen an die Geschäftsführerin zu stellen.

Nach einer kurzen Pause folgte ein interaktives Coach- und Coacheetraining für die Studenten mit zwei Referentinnen der Amadeus. Dabei erarbeiteten die Studierenden sich in kleinen Gruppen einzelne Fragestellungen zum GROW-Modell (Goal, Reality, Options, What) und wendeten dieses Coaching Modell im Anschluss in Praxisfallübungen an.

Zum Ende der Exkursionen durften die Studierenden noch Feedback zur Übung und der gelungenen Exkursion, verbunden mit sehr vielen neuen Eindrücken, geben.

Semesterexkursion am 01.11.2019

Zu Beginn des Wintersemesters 2019/20 hatten die Studierenden des 5. Semesters die Möglichkeit, die Deutsche Lufthansa AG zu besuchen und damit den jüngsten Systempartner des Studiengangs Luftverkehrsmanagement besser kennenzulernen.

Am 01.11.2019 wurden 20 Teilnehmer von unterschiedlichen Kooperationspartnern zunächst von der Ausbildungsverantwortlichen der Deutschen Lufthansa, Ingrid Gerhards, herzlich im Lufthansa Aviation Center am Flughafen Frankfurt begrüßt.

Nach einer kurzen Führung durch das Gebäude und einer allgemeinen Einführung in die Geschäftsbereiche der Lufthansa Group startete dann der erste Programmpunkt des Tages. Ein Pilot aus dem Projektteam zur Einführung des neuen Langstreckenflugzeuges Boeing 777-9 stellte den Studierenden den Ablauf dieses Projektes vor und erklärte alle notwendigen Schritte, die vor der Inbetriebnahme des Flugzeuges zu beachten sind. Neben technischen Details zum Flugzeug erzählte der Referent auch eigene Erfahrungen als Pilot der Boeing 747 in der Praxis und stellte sich den zahlreichen Fragen der Studierenden.

Im Anschluss folgte eine spannende Fragerunde mit zwei Referenten aus dem Produktbereich. Unter dem Motto „Was ihr schon immer einmal wissen wolltet“ stellten die Studierenden Fragen, die sich von der klassischen Customer Journey bis hin zur Einbindung verschiedener Kulturen in die Produktentwicklung erstreckten. Ergänzend zu dem vorherigen Vortrag erzählten die beiden Referenten außerdem Details zur Entwicklung der neuen Business Class, die auf dieser Boeing 777-9 erstmals eingebaut wird.

Als drittes Themenfeld der Lufthansa gab der Stationsleiter der Station Frankfurt, Tilman Reinshagen, Einblicke in die Ground Operations der Lufthansa. So war der Chaos-Sommer 2018 ein Thema des Vortrags und es wurden Maßnahmen vorgestellt, die bereits 2019 zu einer Verbesserung der Pünktlichkeit beitragen konnten. Besonders in diesem Bereich wurde deutlich, wie wichtig eine gute und reibungslose Zusammenarbeit der unterschiedlichen Systempartner ist, sodass ein angeregter Austausch zwischen den Studierenden und dem Stationsleiter entstand.

Nach einer kleinen Stärkung folgte dann das nächste Highlight an diesem Tag: Eine Führung bei der Lufthansa Technik und dem Lufthansa Aviation Training. Zwei Flugbegleiterinnen begleiteten die Gruppe während der Führung und zeigten den Studierenden die Simulatoren zur Ausbildung von Flugbegleiterinnen und Flugbegleitern sowie Pilotinnen und Piloten. Im Anschluss ging es in die Halle der Lufthansa Technik, wo eine Boeing 747-8 besichtigt wurde. Neben der Begehung der klassischen Passagierkabine hatten die Studierenden außerdem die Chance, einmal auf dem Kapitänssitz Platz zu nehmen und das Crew Rest anzuschauen. Während der gesamten Führung erhielten die Teilnehmer zudem detaillierte Informationen aus der Praxis der Cabin und Cockpit Crews.

Gegen 16.30 Uhr endete die erste Exkursion der Frankfurt University of Applied Sciences zur Deutschen Lufthansa AG mit zahlreichen neuen Eindrücken rund um die Arbeit einer Airline und die Studierenden verabschiedeten sich in ihr wohlverdientes Wochenende.

 

Autorin: Valentina Frank

Fracht-Exkursion zum Frankfurter Flughafen am 17.06.2019

Im zweiten Semester haben wir Studierenden im Rahmen der Luftverkehrswirtschaft-Vorlesung eine Exkursion zur Cargo City Süd am Frankfurter Flughafen gemacht.

Treffpunkt war die Frachthalle der Luftfracht Umschlag GmbH, aber wie kommen wir bloß dahin? Zum Glück konnten uns unsere Fraport-Kommilitonen den Weg zeigen, denn sich am Flughafen mit dem größten Frachtaufkommen Europas zu orientieren ist leichter gesagt als getan. Nach einer halben Weltreise sind wir an unserem Treffpunkt angekommen. Nachdem wir eine gelbe Warnweste angezogen haben, wurde es letztendlich doch die orangene für alle – nun konnten wir mit der richtigen Farbe den Sicherheitsbereich betreten.

Während der Besichtigung der Frachthalle sind wir an vielen Stationen von Cargoprozessen vorbeigekommen. Was haben wir gesehen? Hauptsächlich meterhohe Regale, viele herumfahrende Gabelstapler und die verschiedensten Arten von Containern. Ein Highlight war sicherlich der Kühlraum, in dem verderbliche Ware und Medikamente gelagert werden. Die Frachthalle wird für den Export verwendet, der meist am Ende jeder Woche versendet wird. Dadurch, dass die Führung an einem Montagvormittag stattgefunden hat, war nicht viel los. An einem Donnerstag oder Freitag hätte es wahrscheinlich anders ausgesehen.

Da sich die Vorlesung im zweiten Semester über logistische Prozesse bei der Produktion des Fluges beschäftigt, war diese Exkursion eine super Ergänzung zu den theoretischen Inhalten.

Bericht: Christina Klodt

Exkursion zum Flughafen Frankfurt am 14. Juni 2019

Zum Ende des Sommersemesters stand für die Studierenden des Studiengangs Luftverkehrsmanagement noch einmal ein echtes Highlight auf dem Programm. Am 14.06.2019 ging es im Rahmen einer Exkursion zu Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt. Nach einer kurzen Einleitung und Begrüßung durch den Ausbildungsverantwortlichen des dualen Studiengangs Luftverkehrsmanagment der Fraport AG, Herrn Hermann Gaiser, startete auch schon das erste Highlight des Tages: Herr Dr. Pierre Dominique Prümm, Bereichsvorstand Aviation der Fraport AG, stand den Studierenden für eine spannende Diskussionsrunde über die aktuellen Chancen und Herausforderungen des rasant wachsenden Marktes im Luftverkehr zur Verfügung. Dies war unter anderem auch ein Highlight, da Dr. Prümm ab dem 01. Juli in den Vorstand der Fraport AG berufen wird.

Nach diesem angeregten Ideenaustausch ging es direkt weiter. Die Studierenden machten eine Flughafenrundfahrt über das knapp 22 km2 große Areal des Frankfurter Flughafens. Da diese Flughafenrundfahrt von uns Organisatoren der Exkursion selbst moderiert wurde, konnten wir noch einmal explizit auf den Vortrag von Herrn Dr. Prümm eingehen. Während der Flughafenrundfahrt konnte ein Einblick in die Operation des Frankfurt Flughafen gegeben werden. Hierzu gehörte unter anderem die Abfertigung des größten Verkehrsflugzeugs der Welt, dem Airbus A380, welcher im Namen von sechs verschiedenen Airlines täglich in Frankfurt zu Gast ist. Neben anderen Großraumflugzeugen, wie der Boeing 747-8 oder der Boeing 787-10, konnte auch das neuste Mitglied der Lufthansa Flotte bestaunt werden: ein Airbus A321neo.

Anschließend ging es zum Mittagessen in die Kantine der Fraport, welche aufgrund ihrer Lage im 7. Stock des Terminalgebäudes noch einmal einen spektakulären Blick auf das Vorfeld bietet.  

Nach dieser kurzen Stärkung ging es per Bus in den Süden des Flughafens. Dort wurde die Gruppe von einem Senior Project Manager der Fraport Ausbau Süd GmbH in Empfang genommen. Dieser informierte uns mit einem kurzen und spannenden Vortrag über das Großbauprojekt Terminal 3 und gab einen Überblick über den aktuellen Baufortschritt. Anschließend hieß es Helme auf und Sicherheitsschuhe an: Wir bekamen die exklusive Gelegenheit, die Baustelle und ihre Dimensionen aus nächster Nähe zu betrachten. Während der Führung sahen wir verschiedene Bautechniken, sowie zum Teil bereits fertige Bauwerke.

Nach vielen neuen Eindrücken des Hubs Frankfurt, verabschiedeten die Studierenden sich in das Wochenende!

Text: Johannes Bestgen und Niklas Schäfer

Exkursion zur Flughafen Köln/ Bonn GmbH (UPS-Nacht) am 17. Mai 2019

Im Hinblick des Ziels alle Kooperationspartner des Studiengangs einmal während der sechs Semester zu besuchen, stand für das vierte Semester LVM am 03. Mai 2019 eine Exkursion zum Flughafen Köln/Bonn an. Nachdem im vorangegangenen Jahr mit dem Flughafen Düsseldorf bereits ein klassischer Passagierflughafen besucht wurde, lag der Fokus nun auf der in Köln/Bonn stark vertretenen Expressluftfracht.

 „Treffen ist um 21:00 …“: Das klang schon recht ungewöhnlich, als die E-Mail der beiden organisierenden Zweitsemesterstudenten in den Postfächern der LVM-Studenten einging. Aber Expressluftfracht ist ein Nachtgeschäft. Das war allen Studierenden aus verschiedenen Vorlesungen bekannt.  

Nachdem einige der Studierenden über den Tag bereits die Kölner Innenstadt erkundeten, fanden sich, wie angekündigt, alle Teilnehmer um neun Uhr am verabredeten Meeting-Point im Terminal 1 ein. Zunächst ging es in die Räumlichkeiten des Besucherservice, wo es mit einer kurzen Präsentation einige allgemeine Informationen zum Flughafen Köln/Bonn gab.

Von dort aus startete eine Führung durch die beiden Passagierterminal mit einem kurzen Aufenthalt auf der Besucherterrasse, von wo fast der gesamte Flughafen einzusehen war und jeder das nächtliche Treiben auf den Vorfeldern beobachten konnte. Nach der obligatorischen Sicherheitskontrolle ging es mit einem Besucherbus auf eine kleine Flughafenrundfahrt, die an den Gebäuden der UPS vorerst endete.

Wie verabredet, wurden die Studierenden durch Mitarbeiter der UPS in Empfang genommen. Nachdem es auch hier zunächst einige allgemeine Informationen zum Unternehmen UPS und deren Organisation und Geschichte gab, startete das Herzstück der Exkursion: die Führung durch die Paketsortieranlagen der UPS. Der Eindruck der unzähligen Pakete, die durch verschiedene Förderbänder, Klappmechanismen und Rutschen entsprechend ihres Bestimmungsortes sortiert wurden, wird sicherlich allen Teilnehmern im Gedächtnis bleiben. Trotz der späten Stunde bestand reges Interesse und es wurden die vielen Fragen der Studenten beantwortet.

Nachdem mit dem Besucherbus auch ein Blick auf die Frachtvorfelder und die Abfertigung der UPS-Flugzeuge zu werfen war, sollte es nun wieder in Richtung der Passagierterminals und damit dem Ende der Exkursion gehen. Einige der Studenten entdeckten allerdings den ein oder anderen parkenden Airline-Exoten auf dem Weg dorthin. Der Busfahrer des Besucherservice freute sich über seine neugierigen Fahrgäste und ließ sich, auch wenn es mittlerweile kurz vor zwei Uhr nachts war, noch zu einem Abstecher zu weiteren Vorfeldteilen überreden.

Nach diesem gelungenen Abschluss verabschiedeten sich die Studenten mit vielen neuen Eindrücken von den freundlichen Mitarbeitern des Besucherservice.

Bericht: Lars Berkefeld

2018

Exkursion zum Flughafen Düsseldorf am 02. November 2018

Eine der größten Stärken des dualen Studiums Luftverkehrsmanagement ist das Zusammenspiel aus Theorie und Praxis. Aus diesem Grund finden in regelmäßigen Abständen Exkursionen zu den Kooperationspartnern statt, um das an der „Frankfurt University of Applied Sciences“ vermittelte Wissen in der Praxis zu erleben. Deshalb machten sich das dritte sowie das fünfte Semester am 02. November 2018 auf zum neusten Kooperationspartner der Hochschule, zum Flughafen Düsseldorf.

Pünktlich um 10 Uhr konnte das Programm mit einer Begrüßung durch die Leiterin der Personalentwicklung, Dipl.-Pädagogin Fr. Susanne Epping, beginnen. Es folgten ein gemeinsames Gruppenbild zusammen mit dem Sprecher der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, Herr Thomas Schnalke, sowie sein informativer Vortrag zur wirtschaftlichen Bedeutung und strategischer Ausrichtung der Flughafen Düsseldorf GmbH, der genug Raum für Fragen der Studierenden lies.

Der Flughafen Düsseldorf verzeichnete im vergangenen Jahr über 220.000 Flugbewegungen sowie 24,6 Millionen Passagiere. Damit ist er nach Flugpassagieren der größte Flughafen Nordrhein-Westfalens, deutschlandweit belegt der Airport den dritten Platz. Um das Treiben auf dem Vorfeld aus nächster Nähe zu erleben, folgte eine 90-Minütige Flughafenrundfahrt. Highlights waren neben einer Turboprop des Typs  DHC-8 im Air Berlin-Farbkleid, der Airbus A380 von Emirates, der zweimal täglich am DUS landet.

Im Anschluss ging es hoch hinaus, die Besichtigung des ehemaligen Towers stand auf dem Programm. In zwei Gruppen stellte Herr Hartmut Antoni, Leiter des Flugbetriebes, den stillgelegten Tower vor und erzählte über die Geschichte des ehemaligen Towers, des Umzugs von dort in den aktuellen DFS-Tower und seiner Abteilung. Nach einer Stärkung folgte der letzte Tagespunkt, bei dem es sich um das Herzstück des Flughafens handelt. Das Airport Control Center bildet eine Schnittstelle der am Flugbetrieb teilnehmenden Partner, zu denen neben den Fluggesellschaften u.a. die Bodenabfertiger und die Bundespolizei gehören. Nach einem Vortrag zum A-CDM-Verfahren durch Frau Linda Gerritsen konnte das ACC besichtigt werden und Fragen hierzu gestellt werden. Gegen 17 Uhr endete die erste Exkursion am Flughafen Düsseldorf mit vielen neuen Eindrücken und die Studierenden machten sich wieder auf dem Weg in ihr wohl verdientes Wochenende.

Bericht: David Paetz

Exkursion am 18.05.18 an den Flughafen Köln/Bonn (UPS Nacht)

Dieses Jahr hatten die Luftverkehrsmanagement-Studenten aus dem sechsten Semester wieder einmal die Möglichkeit, an einer Nachtführung am Flughafen Köln/Bonn teilzunehmen. Um 21 Uhr trafen sich alle Teilnehmer am Meeting Point mit dem Besucherservice des Flughafens Köln/Bonn, wo es nach einer kurzen Begrüßung direkt auf die Besucherterrasse ging, von der man beim Sonnenuntergang die startenden und landenden Flugzeuge beobachten konnte oder in Richtung Köln schauen konnte.

Bei gutem Wetter kann man von dort aus sogar den Kölner Dom sehen. Danach ging es weiter durch die beiden Terminals. Gegen 22 Uhr wurde dann eine Präsentation im Besucherkino des Flughafens Köln/Bonn gehalten, bei der den Studenten unter anderem einige Besonderheiten, wie zum Bespiel der 24-Stunden-Betrieb oder die Flughafenbienen vorgestellt wurden. Zum Abschluss gab es einen kleinen Imbiss, bei dem sich unterhalten und ausgetauscht werden konnte.

Danach ging es durch die Sicherheitskontrolle direkt aufs Vorfeld in den Bus, der die Studenten zum UPS-Gebäude brachte, natürlich nicht, ohne dass vorher auf dem Vorfeld die Abfertigung der großen Frachtflugzeuge beobachtet werden konnte. Da der Flughafen Köln/Bonn kein Nachtflugverbot hat, ist hier nachts besonders im Bereich der Fracht noch einiges los.

Bei UPS angekommen wurde dann eine Präsentation über das Unternehmen gehalten, bevor es zum Highlight des Abends kam: eine Führung durch die Paketsortieranlage von UPS! UPS hat seinen Europastandort am Flughafen Köln/Bonn, dementsprechend viel gab es zu sehen. Auf unzähligen Förderbändern wird alles von kleinsten Päckchen bis hin zu riesengroßen Paketen sortiert und schlussendlich in Containern ins Flugzeug geladen.

Nach einer weiteren Fahrt vorbei an den Frachtflugzeugen endete die Führung gegen ein Uhr nachts und die Studenten verabschiedeten sich, um die Nacht in Köln zu verbringen oder zurück nach Frankfurt zu fahren.

 

Bericht: Isabelle Altevogt

DFS-Exkursion am 20.04.2018

Ein sonniger Freitag im April wurde vom 6. Semester des Luftverkehrsmanagement Studiengangs genutzt, um in der Freizeit mal wieder einen der Kooperationspartner besser kennen zu lernen. Dieses Mal ging es zur DFS Deutschen Flugsicherung GmbH auf den Unternehmenscampus nach Langen. Nach der ersten Begrüßung durch die Leiterin Personalgewinnung und Ausbildung Martina Zorbach, spazierte die Gruppe über den schönen Campus zum Center. In der Kontrollzentrale konnten die Studenten einmal die räumliche Aufteilung des Kontrollraums in unterschiedliche EBGen (Einsatzberechtigungsgruppen) passend zu der Sektoraufteilung des deutschen Luftraums sehen und den Lotsen bei der Arbeit über die Schulter schauen.

Danach folgte ein Vortrag aus dem LIZ - Lage- und Informationszentrum - wo die DFS gesammelte Daten u.a. zu Flugspuren und Statistiken weiterverarbeitet.

Für viele der Teilnehmer folgte dann vermutlich das persönliche Highlight der Exkursion - der 3D Tower Simulator in der Flugsicherungsakademie. Bei einem spannenden Demonstrationsrun wurde der Flughafen Frankfurt im 360° Rundumblick aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet und daran die Ausbildung der Towerlotsen verdeutlicht. Besonders die dargestellte Sicht eines Airlinepiloten war dabei nichts für schwache Nerven... Denn bei der Darstellung eines startenden Flugzeugs konnte so manchem etwas schwindelig werden, besonders wenn man keinen der wenigen Sitzplätze in der nachgestellten Towerkanzel ergattert hatte.

Nach einem ausgiebigen Mittagessen ging es dann erneut in der schönen Mittagssonne über den großen DFS Campus zum Forschungszentrum. Dort konnten die Studierenden die verschiedenen Simulationsarten für Forschungsprojekte genauestens erforschen. Neben den verschiedenen Projekten im Bereich der Schnellzeitsimulation wurden die einzelnen Forschungsobjekte wie Concept Desk und Head-up Displays vorgestellt. Zu guter Letzt ging es noch zur Echtzeitsimulation, wo eine Demonstration des sektorlosen Fliegens vorgestellt wurde und als weiteres Highlight eine Virtuell Reality Brille mit einer 3-dimensionalen Luftraumdarstellung zum Ausprobieren einlud.

Gegen Nachmittag wurden die Studenten dann in die sehr heiße Nachmittagssonne entlassen und konnten bei wolkenlosem Himmel die sicher, geordnet und flüssig kontrollierten Flugzeuge in der Luft genießen.

Bericht: Marcel Trinder

2017

Exkursion zum Flughafen München 08.12.2017

Trotz vieler Vorlesungen rund um den unterschiedlichen Aufbau unserer deutschen Flughäfen bleibt das selbst gesehene noch am besten im Gedächtnis. Aus diesem Grund reisten die LVM-Studierenden des 5. Semesters am 08.12.2017 nach Bayern bzw. München, um den ersten fünf Sterne Flughafen in Europa einmal live erleben zu dürfen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Ausbildungsbeauftragte Frau Alexandra Liebl, dem Erhalt der Besucherausweise und einem ausgiebigen Sicherheitscheck ging es unterirdisch mit dem führerlosen Personentransportsystem (PTS) in das Satellitenterminal.

Das im Jahr 2016 eröffnete Gebäude ist eine Erweiterung des Terminals 2 und beeindruckte mit seiner modernen Bauweise. Ein ehemaliger LVM Student führte die Studierenden durch die verschiedenen Ebenen und zeigte im Rahmen einer privaten Führung alle baulichen Besonderheiten auf. Der Marktplatz im Herzstück des Satellitenterminals zeichnete sich mit Restaurants wie Hans im Glück, Schuhbecks und einem Viktualienmarkt aus und spiegelt das typische bayerische Flair in moderner Atmosphäre wider.

Anschließend wurden die Studierenden mit dem Bus abgeholt und starteten in eine einstündige Flughafenrundfahrt, bei der sie einen guten Überblick über die verschiedenen Baulichkeiten und der allgemeinen Vorfeldaufteilung am Flughafen bekommen konnten. Gut gestärkt durch ein gemeinsames Mittagessen in einer der Kantinen am Campus ging es zur Center-Niederlassung der deutschen Flugsicherung (DFS). In einer an die Vorkenntnisse angepassten Präsentation konnte das Wissen über die Aufgaben und Tätigkeiten der DFS sowohl vertieft als auch erweitert werden. Das Highlight bei der DFS war die Möglichkeit einmal live das Zusammenspiel von Radar- und Koordinationslotsen für einen bestimmten Sektor erleben zu dürfen. Mit einem gemeinsamen Glühwein am Flughafen-Wintermarkt klang der spannende Tag aus.

Text: Jessica Schinner

Exkursion zu Hahn Air Lines GmbH in Dreieich und Egelsbach 03.11.2017

Am 03.11.2017 wurde einigen Luftverkehrsmanagement-Studierenden ein Einblick in die Tätigkeit des Kooperationspartners Hahn Air Lines GmbH gewährt. Dies war auch dringend nötig – denn das Geschäftsfeld der Hahn Air Lines GmbH lässt sich nicht so leicht zusammenfassen. Hat es etwas mit dem Flughafen Frankfurt Hahn zu tun? Ist es „nur“ eine kleine Airline? Was macht das Unternehmen eigentlich? All diese Fragen konnten an diesem Tag endlich beantwortet werden.

Dazu wurden die rund 20 Studierenden in die Zentrale von Hahn Air nach Dreieich eingeladen – ungefähr eine halbe Stunde von Frankfurt entfernt. Dort gab es zunächst eine kurze Begrüßungs- und Vorstellungsrunde, die von der Betreuerin der Studierenden und Auszubildenden geleitet wurde.  Dann gab der Leiter der Abteilung Corporate Services einen Überblick über die Tätigkeitsfelder und Produkte von Hahn Air. Anschließend wurden drei Abteilungen von ihren jeweiligen Mitarbeitern noch einmal genauer vorgestellt. Dazu zählte die Abteilung Distribution, das Treasury Management und Hahn Air Systems. So konnten die Studierenden den sonst eher unbekannten Kooperationspartner näher kennenlernen und sich ein Bild von dessen Geschäftsmodell machen. Nach einem leckeren Mittagessen wurde die Aufmerksamkeit während der Vorträge mit einem Eis aus der firmeneigenen Eistruhe belohnt.

Gestärkt ging es dann zum praktischen Teil der Exkursion über: der Besichtigung des Hahn Air eigenen Hangars in Egelsbach. Der kleine Flugplatz liegt nur eine kurze Fahrt von der Zentrale entfernt und wird von der General Aviation benutzt. Dort endeten die sonst etwas belustigenden Kommentare über die Größe der Flotte von Hahn Air, denn der Hangar und der Flieger, der dort stand, konnten sich sehen lassen. Endlich etwas Hahn Air zum Anfassen! Und so konnten die Studierenden den Tag im schicken neuen Hangar mit Blick auf die wenige Meter entfernte Start/Landebahn und die Kleinflugzeuge beenden.

Bericht: Carlotta Claußen / Marina Thein
Fotos: Marina Thein

Exkursion an den Flughafen Köln/Bonn 24.05.2017

Die Studierenden des Studiengangs Luftverkehrsmanagement bekommen in den Vorlesungen sehr viel Theorie über Flughäfen und Airlines beigebracht. Viele Profesorinnen und Professoren kommen direkt aus der Praxis vom Flughafen und können das Wissen so aus erster Hand vermitteln. Doch um alles noch besser verstehen zu können, muss man es sich einfach vor Ort angucken. Das haben die Studierenden des 6. Semesters am 24. Mai gemacht. Sie reisten zum Köln/Bonn Flughafen um sich vor Ort alles genau anzuschauen.

In den Vorlesungen wurde sehr oft vom Kölner Modell der Sicherheitskontrolle gesprochen, deswegen war dies auch der erste Punkt der Führung. Ein Mitarbeiter der Sicherheitsfirma, die verantwortlich für den Bau war, erklärte sie den Studierenden und stellte sich danach den Fragen.

Weiter ging es mit einer Terminal und Vorfeldführung, ganz nah an den Fliegern, die in Köln auch nachts über das Vorfeld rollen. Um 1 Uhr, wenn im Frachtbereich des Köln/Bonn Flughafen am meisten los ist, ging es zu einer Führung durch die UPS Paketsortieranlage. Auf 42 km Förderband werden pro Stunde dort bis zu 190.000 Pakete vollautomatisch sortiert - da blieb bei so manchen der Mund offenstehen.

Nach 5 Stunden Nachtführung war um 02:00 Uhr Feierabend und die Studierenden machten sich auf den Weg zurück nach Frankfurt oder nach Köln in die Stadt um bei einem Kommilitonen zu übernachten.

Text und Fotos: Timon Beigel 

Exkursion an den Frankfurter Flughafen 29.04.2017

Für uns Studierende stand nach unserem Ausflug an den Münchner Flughafen die zweite Exkursion zu einem weiteren Kooperationspartner an. So hieß es für Studierende der DFS, der WISAG, des Münchner Flughafens und der Fraport AG: Ab an den Frankfurter Flughafen! Begrüßt wurden wir vom Ausbildungsverantwortlichen der Luftverkehrsmanagement-Studierenden der Fraport AG. Nach einem kleinen Rundgang durch die neue Unternehmenszentrale und einer kurzen Einführung zu verschiedenen luftverkehrsspezifischen Kunstwerken ging es auch schon zur Flughafenrundfahrt. Die Führerin konnte auch uns Studierende "vom Fach" mit vielen neuen Informationen überraschen. Erst wurde das Vorfeld vor dem Terminal 1 und 2 erkundet und anschließend auch der Süden des Flughafens auf dem ehemaligen Gelände der Airbase.

Ein besonderes Highlight des Ausfluges war schließlich der Rundgang durch das Perishable Center. Ausgestattet mit einem Schutz-Cape, einem Haar-Netz und Schuhüberziehern betraten wir die Lagerhallen, wo verderbliche Produkte wie Fleisch, Fisch, Obst und Medikamente aber auch Blumen und Bruteier gelagert werden. Von Anfang an wurden wir von einer leicht penetranten Duftwolke, die eindeutig den Fischlieferungen zuzuordnen war, in Empfang genommen. Aufgrund des anstehenden Maifeiertages war das Lager leider nicht so gut gefüllt, allerdings bekamen wir trotzdem einige Fisch-, Blumen- und Obstlieferungen aus aller Welt zu Gesicht, die im Perishable Center auf ihren Weiterflug warten. In den auf bis zu 0°C herunter gekühlten Räumen kamen bei der gesamten Gruppe wieder Wintergefühle auf.

Mit dem Bus ging es weiter in Richtung Mittagessen in der Kantine des Terminal 1. Laut unserer Führerin sollten wir uns auf einige unangenehme Blicke gefasst machen, denn nach einem Rundgang durch das Perishable Center hängt jedem Besucher ein leichter Fisch-Geruch an.

Frisch gestärkt machten wir uns mit Warnwesten und Helmen ausgestattet auf den Weg in die Gepäckförderanlage des Frankfurter Flughafens - die älteste und zuverlässigste Gepäckförderanlage der Welt! 20.000 Transportwaren transportieren das Gepäck von einem Flugzeug zum nächsten oder zurück zu seinem Besitzer. Im Kontrollraum können alle Hallen und Abschnitte der 81 km langen Förderanlage überwacht werden.

Danke an die Fraport AG für die interessanten Einblicke. Wir freuen uns bereits darauf, die weiteren Kooperationspartner unseres Studiengangs kennenzulernen.

Text: Franziska Hornyai
Fotos: Sandra Reinstorf

Erste Innovation-Challenge im April 2017

Die Studierenden des Jahrsgangs 2014 während ihrem 6. Semester im Inno-Lab Im Taubengrund der Fraport AG. 
 

Der Studiengang präsentiert sich auf der ITB vom 8. – 12. März 2017

v.l.n.r.: Studiengangsreferentin Sandra Reinstorf, Alumnus LVM Daniel Müller, Studiengangsleiterin Prof. Dr. Kirstin Zimmer.

Exkursion zum Flughafen München 17.02.2017

Am 17. Februar 2017 haben wir, das 5. Semester des Studiengangs Luftverkehrsmanagement eine Exkursion zum Flughafen München gemacht. Nach zweieinhalb Jahren gemeinsamen Studiums wurde es nun für die Studierenden der Flughäfen Frankfurt, München und Köln-Bonn Zeit, die Arbeitsplätze der Anderen kennenzulernen. München war hierbei der erste Stopp.  

Begonnen wurde das Programm mit einer Vorfeldtour, die extra für uns organisiert wurde. An diesen Tagen fand die Sicherheitskonferenz (SiKo) in München statt, sodass auch selten gesehene Gäste auf dem Vorfeld des Münchener Flughafens zu sehen waren. Ein Highlight darunter war die US Air Force, mit dem amerikanischen Verteidigungsminister an Bord.

Nach der Vorfeldtour wurde das Terminal besichtigt. Zunächst ging es durch das T2 und anschließend durch den erst neu eröffneten Satelliten. Mit Hilfe von Besucherausweisen bekamen wir die Möglichkeit auch die Bereiche hinter den Sicherheitskontrollen zu sehen. Dort beispielsweise den nachgebauten Viktualienmarkt auf einem Marktplatz für Passagiere. Durch die Praxiserfahrung der Studentinnen aus München haben wir viele Infos aus erster Hand erhalten.

Eine Mittagspause legten wir anschließend im Airbräu ein. Gut gestärkt ging es weiter zum Center der Deutschen Flugsicherung. Nach einer Vorstellung der Aufgaben der DFS durch den Centerleiter ging es an die Praxis und wir durften im Simulator selbst erfahren, wie es ist Center-Lotse zu sein. Durchgeführt wurde der Munich Approach und nach einer kurzen Einführungsphase bekamen wir die Mikrophone in die Hand und Kommandos wie „Munich Radar identified“ und „Speedbird 123 contact feeder“ kamen fast automatisch über die Lippen. Es war wirklich spannend, die Aufgaben eines Lotsen kennen zu lernen. Anschließend durften wir noch einen Blick in das Center werfen, in dem die richtigen Lotsen die Aufgaben machten, die wir gerade in der Simulation geübt hatten. Trotz des hohen Maßes benötigter Konzentration nahmen sie sich Zeit, um unsere Fragen zu beantworten und Besonderheiten zu erklären. Eine Besonderheit war definitiv das Lotsen der GAF (German Air Force) - an Bord: Angela Merkel - 

Es war ein reich gefüllter Tag am Flughafen München und eine spannende Exkursion. Das Wochenende wurde genutzt, um Bayern noch etwas kennen zu lernen. Bei herrlichem Wetter machte ein Teil der Gruppe am folgenden Tag noch einen Abstecher zum Schloss Neuschwanstein. Durch die SiKo war ein hohes Polizeiaufgebot in der Stadt und die Innenstadt war teilweise auch durch Demonstrationen gesperrt, sodass wir die Zeit nutzten, um ein kulturelles Highlight abseits des Münchner Stadttrubels zu besuchen.

Dank vieler neuer Erfahrungen ging ein spannendes, unterhaltsames Wochenende viel zu rasch zu Ende. Der Flughafen München ist nun auch jedem ein Begriff, wenn es in den Vorlesungen demnächst wieder um München geht ;) auch die Exkursionen zu den Flughäfen Frankfurt und Köln-Bonn stehen bereits fest im Kalender, sodass alle Kooperationspartner unseres Jahrgangs dieses Jahr noch besucht werden.

Text: Mailin Gerlach
Fotos: Mailin Gerlach und Theresa Stadler (Gruppenbild)

2016

Exkursion zu Amazon und Veritas 07.06.16

Für die dualen Studierenden der Studiengänge Tourismusmanagement und Luftverkehrsmanagement eröffneten sich bei der Exkursion zu VERITAS und AMAZON ganz neue Einblicke in sowohl ein produzierendes als auch ein sehr auf die Logistik fokussiertes Unternehmen.

Im Rahmen der Vorlesung Logistics & Purchasing Management ging es mit dem Bus als Erstes zu VERITAS nach Gelnhausen. Der Leiter der Unternehmenskommunikation führte durch die Produktionshallen, wo die Herstellung von Kraftfahrzeugteilen beobachtet werden konnte. Besonders zu der Produktion von Schläuchen konnte er den Studierenden Insider-Kenntnisse mitteilen. Belohnt wurde ihre Neugier schließlich durch ein leckeres Mittagessen in der unternehmenseigenen Kantine.

Für die dualen Studierenden der Studiengänge Tourismusmanagement und Luftverkehrsmanagement eröffneten sich bei der Exkursion zu VERITAS und AMAZON ganz neue Einblicke in sowohl ein produzierendes als auch ein sehr auf die Logistik fokussiertes Unternehmen.

Im Rahmen der Vorlesung Logistics & Purchasing Management ging es mit dem Bus als Erstes zu VERITAS nach Gelnhausen. Der Leiter der Unternehmenskommunikation führte durch die Produktionshallen, wo die Herstellung von Kraftfahrzeugteilen beobachtet werden konnte. Besonders zu der Produktion von Schläuchen konnte er den Studierenden Insider-Kenntnisse mitteilen. Belohnt wurde ihre Neugier schließlich durch ein leckeres Mittagessen in der unternehmenseigenen Kantine.

Zurück im Bus wurde das nächste Ziel visiert: Eines der AMAZON-Lager in Bad Hersfeld, das vor allem Produkte aus dem Bereich Mode versendet. Eine Mitarbeiterin des Bereiches "Pick" leitete die Studierenden durch die Lagerhallen. Als "Picker" läuft sie jeden Tag mehr als 15 km, um sämtliche Produkte aus den Regalen zu fischen. Da sich AMAZON für die chaotische Lagerhaltung entschieden hat, liegen die Produkte einzeln verstreut in den zahlreichen Hallenabschnitten. Da sie selbst jeden Tag die bestellten Produkte sucht und sie ggf. auch als "Packerin" verpackt, war sie für die Studierenden eine gute Ansprechpartnerin direkt aus der Praxis.

Der informative Tag endete schließlich wieder mit einer Busfahrt durch das sonnige Hessen. Die Studierenden aus dem Dienstleistungsbereich konnten an diesem Tag jede Menge neuer Eindrücke gewinnen.

Text: Franziska Harnyai

Exkursion des 4. Semesters zu delta pronatura 03.05.2016

"Logistik zum Anfassen" erwartete uns bei unserer Exkursion zu delta pronatura in Egelsbach. Wir, die Studierenden aus dem 4. Semester der dualen Bachelor-Studiengänge Luftverkehrsmanagement und Tourismusmanagement, bekamen dort die Chance, Produktion und Lager kennenzulernen sowie mehr über die Produkte zu erfahren.

Direkt bei unserer Ankunft wurden wir herzlich empfangen und genauso herzlich begann unser Rundgang durch das Unternehmen. Die Luftverkehrsmanagement-Studierenden schauten sich zuallererst die Produktions- und Lagerhallen etwas genauer an. Wer bis zu diesem Zeitpunkt delta pronatura noch nicht kannte, wusste spätestens beim Beobachten der Produktionsvorgänge, dass es sich um den Hersteller von den Produkten unter dem Namen Dr. Beckmann und Co. handelt.

"Logistik zum Anfassen" erwartete uns bei unserer Exkursion zu delta pronatura in Egelsbach. Wir, die Studierenden aus dem 4. Semester der dualen Bachelor-Studiengänge Luftverkehrsmanagement und Tourismusmanagement, bekamen dort die Chance, Produktion und Lager kennenzulernen sowie mehr über die Produkte zu erfahren.

Direkt bei unserer Ankunft wurden wir herzlich empfangen und genauso herzlich begann unser Rundgang durch das Unternehmen. Die Luftverkehrsmanagement-Studierenden schauten sich zuallererst die Produktions- und Lagerhallen etwas genauer an. Wer bis zu diesem Zeitpunkt delta pronatura noch nicht kannte, wusste spätestens beim Beobachten der Produktionsvorgänge, dass es sich um den Hersteller von den Produkten unter dem Namen Dr. Beckmann und Co. handelt.

So konnten wir sowohl die Räume betreten, in denen die Produkte für Waschmaschine und Wäsche zusammengestellt werden, als auch die Maschinen beim Abfüllen beobachten. Ein weiteres Highlight war das automatisierte Lager, das bei delta pronatura nicht, wie es typisch ist, nach oben gebaut werden konnte, sondern in die Breite ausgelegt werden musste.

Die Tourismusmanagement-Studerenden hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Besprechungsraum über das Unternehmen informiert. Das stand den anderen noch bevor. Die Historie des Unternehmens vom Beginn in einer Apotheke in Berlin mit einer einfachen Handcreme bis zum heutigen Tag und dem Vertrieb bekannter Produkte wie dem "Fleckenteufel" oder "Blistex" war sehr einprägsam.

Die streng geheimen Rezepturen wurden uns zwar nicht verraten, trotzdem werden wir die Exkursion - mit einigen Produkten zum Selbsttest in der Tasche - sehr positiv in Erinnerung behalten.

Text: Franziska Hornyai

Abschlussexkursion des 6. Semesters nach Hamburg 21.04-22.04.2016

Zu Beginn unseres sechsten und somit letzten Semesters des dualen Studiengangs Luftverkehrsmanagement B.A. reisten wir für unsere offizielle Abschlussfahrt in die Hansestadt Hamburg.

Nach unserer Ankunft in Hamburg fuhren wir am Nachmittag für den ersten Programmpunkt zum Werk der Airbus S.A.S. nach Finkenwerder. Wir wurden dort in zwei Gruppen mit einem live Audio-Guide über das Airbus-Gelände geführt. Durch einen Airbus Dokumentationsfilm, ausführliche Erklärungen und Frage-Antwort-Möglichkeiten an verschiedenen Flugzeugteilen in den unterschiedlichen Hallen, erhielten wir einen lehrreichen Überblick über die Geschichte des Flugzeugherstellers. Wir wurden ebenfalls auf die Besonderheiten des Standorts Finkenwerder hingewiesen, welcher durch seine Intermodalität den Seetransport von und zu den anderen Airbus Standorten ermöglicht.

Ein Highlight war die Besichtigung der Airbus A380 Konstruktionshalle. An verschiedenen Bauteilen des größten Flugzeugs der Welt, wurde uns die innovative Bauart des A380 näher gebracht. Wir wurden für die Kosten der Einzelteile eines Flugzeuges sensibilisiert und staunten nicht schlecht, als wir erfuhren, dass spezielle Nietenschrauben bis zu 200€ pro Stück kosten. Wir begingen ebenfalls eine Produktionshalle der A320-Familie, die über mobile Arbeitspositionen verfügt. In dieser Halle bewegen sich die Flugzeuge mithilfe von Luftkissenfahrzeugen gemäß ihres Baufortschritts zu ihren jeweiligen Arbeitspositionen. Sobald der Bauabschnitt in dieser Halle abschlossen ist, wird das Flugzeug in der nächsten Halle mit dem Cockpit ausgestattet und anschließend zur Endmontage in die letzte Halle gebracht.

Nach dieser faszinierenden Führung verabschiedeten wir uns und fuhren mit einer Fähre über die Elbe zurück ins Zentrum der Stadt. Zum Abschluss dieses ersten Tages fanden wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant ein.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zum Flughafen Hamburg. Hier wurden wir auf der Besucherterrasse empfangen und erhielten unsere Besucherausweise. So stand unserem Busausflug auf das Vorfeld des Hamburger Flughafens nichts mehr im Weg. Während der Fahrt wurden uns die Besonderheiten dieses Flughafens erklärt. Der Flughafen Hamburg ist der älteste und fünftgrößte Flughafen Deutschlands und ist ein Drehkreuz von Germanwings bzw. Eurowings sowie der britischen Easyjet und Ryanair. Im Jahr 1912 wurde der Flughafen in Betrieb genommen und wurde damals vor allem von Luftschiffen genutzt. Heute ist der Flughafen Hamburg einer der „grünsten“ Flughäfen Deutschlands. Zum Beispiel wird die Mehrheit der Flughafenfahrzeuge mit Erdgas oder gar Solarstrom betrieben, womit die CO2 Emissionen des Flughafens reduziert bzw. ausgeglichen werden. Nach der ausführlichen Flughafenrundfahrt wurden wir zu einer Stärkung auf der Besucherterrasse eingeladen, bevor wir eine Vorstellung der Modellschau des Flughafens genießen durften.

Im Anschluss an die Besichtigung des Flughafens, machten wir uns auf den Weg zum ebenfalls hier ansässigen Hauptquartier der Lufthansa Technik AG. Die Besichtigung begann mit einer ausführlichen Unternehmenspräsentation und einem Imagefilm. Des Weiteren konnten wir an einem Querschnitt einer Jet-Turbine die Funktionsweise des Antriebs eines modernen Flugzeugs beobachten.

Während der anschließenden Führung durch die Wartungshallen sahen wir unter anderem mehrere Boeing 747 und Airbus A380, welche zur Kabinenausstattung und –erneuerung die Anlagen der Lufthansa Technik durchlaufen. Aber nicht nur kommerziell genutzte Flugzeuge, sondern auch ein erstaunlich großer Anteil an Privatjets, werden in Hamburg von der Lufthansa Technik ausgestattet und gewartet. Die Sonderwünsche der Lufthansa Technik Premium-Kunden interessierten uns sehr und nicht zuletzt die Tatsache, dass die Privatjets der Kunden in abgetrennten Hallen mit Sichtschutz untergebracht werden, suggerierte, wie sehr sich die Lufthansa Technik auf diese Art Flugzeugausstattung spezialisiert hat. Obwohl wir nicht näher an die Flugzeuge herantreten konnten, durften wir Entwürfe für die Ausstattung exklusiver Wohnräume in den Flugzeugen anschauen und hörten von dem Materiallager, in dem maßgeschneiderte, für ihre Lufttauglichkeit zertifizierte Stoffe, edle Holzfurniere und geschliffene Marmorplatten vorgehalten werden. Der Fokus liegt hierbei stets auf der Gewichtsreduktion, um die Reichweite der Jets nicht zu beeinträchtigen.

Nach diesen zwei spannenden Tagen gefüllt mit interessanten Führungen und exklusiven Einblicken in den Luftfahrtstandort Hamburg, nutzten wir das anschließende Wochenende, um Hamburg mit allen Sehenswürdigkeiten in Eigenregie zu besichtigen. Wieder zu Hause angekommen blicken wir auf einen gelungenen Abschluss unseres Studiums zurück und bedanken uns für die Ermöglichung dieser Exkursion.

Text: Sophia Dunning

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