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Soziale Arbeit (B.A.) studieren

Informationen für Studieninteressierte der Sozialen Arbeit (B.A.)

Soziale Arbeit will Menschen in belastenden Situationen befähigen und unterstützen, ihr Leben aus eigener Kraft und möglichst selbstbestimmt gestalten zu können. Aber wie kann Menschen in wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Not die gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Studiengangs Soziale Arbeit.

Vor dem Hintergrund des sozialen Wandels und einer zunehmenden Veränderung von Lebenslagen durch soziale Desintegrationsrisiken gestaltet sich Soziale Arbeit im Berufsalltag immer komplexer. Die Zahl unterschiedlicher Tätigkeitsfelder und Aufgabenstellungen wächst stetig.

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Für Studieninteressierte mit deutschen Abschlüssen ist die Bewerbung bis zum 15.01.2025 möglich.

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Studieninteressierte mit ausländischen Abschlüssen informieren sich bitte über das International Office.

Das Wichtigste in Kürze

Studiengang

Soziale Arbeit
Bachelor of Arts (B.A.)

Regelstudienzeit

6 Semester, Vollzeit

ECTS-Credit Points

180

Studienbeginn

Sommer- und Wintersemester

Bewerbungsfrist

Sommersemester: 15.01.Wintersemester: 15.07.

Sprachen

Deutsch

Das Studium bietet verschiedene Lehr- und Lernformen neben seminaristischem Unterricht auch projektorientiertes Arbeiten in kleinen Gruppen, Trainings in Gesprächsführung und Konfliktbearbeitung, Studien- und Praxisreflexionen sowie ein interdisziplinäres Fallseminar.

Der Studiengang bietet:

  • eine fachwissenschaftliche Ausbildung in den Bereichen Soziale Arbeit, Recht, Gesellschaft und Persönlichkeit (Pädagogik, Psychologie) sowie Gesellschaft, Ökonomie, Sozialstaat (Gesell­schafts-/Sozialwissenschaften)
  • eine umfangreiche Methodenausbildung, die neben den Methoden der Sozialen Arbeit (Einzelfallhilfe, Case-Management, soziale Gruppenarbeit usw.) auch empirische und ästhetisch-künstlerische Methoden einschließt.
  • Studien- und Praxisschwerpunkte, in denen ein 50-tägiges (begleitetes) Praktikum zu absolvieren ist und die durch fachwissen­schaftliche Vertiefungsveranstaltungen ergänzt werden. Die vier Schwerpunkte sind:
  • die Auseinandersetzung mit Querschnittsthemen der Sozialen Arbeit wie unter­schied­liche Lebensalter, Geschlecht/Gender, ethnisch-kultureller Hintergrund, Behinderung/Befähigung und sexuelle Orientierung.

Der Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit ist ein berufsqualifizierender Abschluss, der mit dem akademischen Grad "Bachelor of Arts" abgeschlossen wird. Er wurde im Februar 2013 durch AHPGS reakkreditiert. Der Bachelor Soziale Arbeit qualifiziert – auf wissenschaftlicher Grundlage – für Tätigkeiten im gesamten Feld der Sozialen Arbeit.

An den Studiengang schließt sich (optional) ein Anerkennungsjahr an, an dessen Ende die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter/-in/Sozialpädagoge/Sozialpädagogin steht.

Fristen

Die Ausschlussfrist für den Eingang des Zulassungsantrages endet für Sommersemester mit dem 15. Januar sowie für Wintersemester mit dem 15. Juli.

Wer die reguläre Bewerbungsfrist verpasst hat, kann sich im Rahmen des Losverfahrens nachträglich noch bewerben. Hierfür reicht eine Email an das Studienbüro (studienbuero(at)fra-aus.de) unter Angabe des gewünschten Studiengangs und des vollständigen Namens, der Anschrift und Emailadresse.

Zu den Semesterterminen.

Zulassungsbeschränkungen

Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt, die Vergabe der Studienplätze erfolgt in einem örtlichen NC-Verfahren.

Ergänzende Informationen

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Seit Dezember 2012 ist die Anrechnung von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen (AAEK) auf ein Studium an der Frankfurt University of Applied Sciences grundsätzlich möglich. Verankert wurde die Anrechnung im sog. AAEK-Verfahren, welches zwei Wege der Anrechnung vorsieht: die individuelle und die pauschale.

 

Individuelles AAEK-Verfahren

Zum individuellen AAEK-Verfahren können Sie sich auf folgenden Websites informieren: AAEK-Verfahren an der Frankfurt UAS und etwas spezifischer AAEK-Verfahren am Fb4.

 

Pauschales AnKE-Anrechnungsverfahren

AnKE steht für die Anrechnung der Kompetenzen von Erzieherinnen und Erziehern. Das Anrechnungsverfahren AnKE ist ein pauschales, zukunftsweisendes Verfahren. Es ermöglicht staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern, in der Ausbildung erworbene Kompetenzen auf das Bachelorstudium Soziale Arbeit an der FRA-UAS anrechnen zu lassen. Hierbei können bis zu 30 Credit Points angerechnet werden, wodurch der Weg zu einem akademischen Abschluss erleichtert wird.

Erzieherinnen und Erzieher, die den Studienschwerpunkt Bildung und Erziehung wählen, können sich spezifisch für dieses Feld weiter qualifizieren und in die Elementarpädagogik zurückkehren. Dort können Sie zum Beispiel eine leitende Position einnehmen. Die Wahl eines anderen Schwerpunktes ermöglicht Erzieherinnen und Erziehern, sich innerhalb des Berufsfeldes der Sozialen Arbeit weiter zu professionalisieren. Nach dem Abschluss des Bachelor Soziale Arbeit steht den Absolventinnen der Weg in alle Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit offen. Überdies ist es möglich, ein Masterstudium anzuschließen und damit die Promotionsberechtigung erlangen.

Nachstehend finden Sie weitere Informationen zum AnKE-Anrechnungsverfahren.

Das Studium umfasst – zwischen dem 3. und 5. Semester – ein 50-tägiges Praktikum. Das Praktikum wird durch eine Erkundung des Praxisfeldes vorbereitet und durch eine Praxisreflexion begleitet. In den Studienverlauf können Auslandssemester und Auslandspraktika, in der Regel ohne Zeitverluste, integriert werden. Weitere Infos zu Praktika innerhalb des Studiengangs Soziale Arbeit (B.A.) erhalten Sie über das Praxisreferat Soziale Arbeit.

In der Regel findet die Berufseinmündung nach Beendigung eines einjährigen Berufspraktikums und dem damit verbundenen Erwerb der Staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter/-innen oder Sozialpädagogen/Sozialpädagoginnen statt. Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagogen/Sozialpädagoginnen sind überwiegend im Angestellten-, zum Teil auch im Beamtenverhältnis beschäftigt oder arbeiten freiberuflich. Anstellungsträger sind u. a.: Bund, Länder, Gemeinden, Regionalverbände, Körperschaften, Anstalten, Stiftungen, die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege, gemeinnützige Organisationen, private Träger, Wirtschaftsunternehmen. Weitere Infos hierzu erhalten Sie über das Praxisreferat Soziale Arbeit.

Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagogen/Sozialpädagoginnen werden in öffentlichen Institutionen, Organisationen der freien Wohlfahrtspflege, Unternehmen oder von Menschen beauftragt, besondere personennahe Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Bildung, Erziehung, Prävention, Organisations-/Personalentwicklung, Training und Vertretung (Betreuung) wahrzunehmen. Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagogen/Sozialpädagoginnen orientieren sich dabei an den Bedürfnissen der Bürger/innen sowie den Interessen der Gesellschaft und ihrer Institutionen.

Die Studiengangsberatung ist ausschließlich für bereits immatrikulierte Studierende zuständig. Sind Sie Studieninteressierte wenden Sie sich an die zentrale Studienberatung.

Die Studiengangsberatung ist ausschließlich für bereits immatrikulierte Studierende zuständig. Sind Sie Studieninteressierte wenden Sie sich an die zentrale Studienberatung.

Studiengangsleitung:
Studiengangsberatung:
Simone WobrockStudiengangsberatung Bachelor Soziale Arbeit
Gebäude 2, Raum 314
Studiengangsberatung:
Dr.
Thorsten Stoy
Gebäude 10, Raum 426
Fax : +49 69 1533-2809
Angie BudijaStudiengangskoordination Lehreinheit Soziale Arbeit
Gebäude 2, Raum 103a
Dr.
Thorsten Stoy
Studiengangsleitung Soziale Arbeit (B.A.)
Gebäude 10, Raum 426
Fax : +49 69 1533-2809
Simone WobrockStudiengangsberatung Bachelor Soziale Arbeit
Gebäude 2, Raum 314
Christina GrasStudienberaterin am Fb 4
Gebäude 2, Raum 314
Dipl.-Päd.
Sabrina Müller
Fb 4: Soziale Arbeit und Gesundheit
Gebäude BCN, Raum 811
Dipl.-Päd.
Sabrina Müller
Fb 4: Soziale Arbeit und Gesundheit
Gebäude BCN, Raum 811

Weiterführende Informationen der Hochschule

BASA StudiengangsleitungID: 1415