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Soziales Engagement

- für Dualstudierende (des FB 3) NICHT geeignet - 

- In Präsenz - 

- Service Learning -

Interdisziplinäres Lernziel

Die Studierenden kennen die Vielfalt sozialen Engagements im zivilgesellschaftlichen Kontext und deren Bedeutung aus gesellschaftlicher aber auch ökonomischer und volkswirtschaftlicher Sichtweise. Das Inklusionsthema wird aus den aktuellen Diskussionen heraus in unterschiedliche gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge gestellt. Die Studierenden kennen die Instrumente des Projektmanagements und können diese problem- und situationsbezogen planen und anwenden. Sie haben selbständig ein soziales Projekt durchgeführt, dokumentiert und reflektiert.

Termine der Veranstaltung

  • Während des Semesters Mittwochnachmittag, 14:15-17:30 Uhr
  • Einführungsveranstaltung: 09.04.2025, 14:15 Uhr, BCN, Raum 332 (didaktisch begründete Anwesenheitspflicht)
  • Für die Semestertermine am 16.04.2025 sowie 23.04.2025 gilt eine didaktisch begründete Anwesenheitspflicht
  • Projektsteckbriefvorstellung (Teil der Prüfungsleistung): 14.05.2025
  • Abgabetermin Projektarbeit: 11.07.2025 
  • Abgabe Stundennachweis bis Ende Juli
  • Prüfungstermin (Präsentation):
    • 02.07.2025
    • 09.07.2025
  • Rücktritt möglich bis: 22.04.2025

Das Wichtigste in Kürze

Belegnummer
993110

geplante TN-Anzahl
40

ECTS-Credit-Points
5

Lernform
Impulsvorträge, Workshops, Engagement, Reflexion, Projektteams, Präsentationen, Hausarbeit, Service Learning.

Sprache
Deutsch

Themencluster
Gesellschaftliche Verantwortung

Modulkoordination

Prof. Dr.
Susanne Koch
Studiengangsleitung Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.), Geschäftsführende Direktorin der School of Personal Development and Education (ScoPE)
Gebäude BCN, Raum 1028

Zunächst erhalten die Studierenden eine Einführung in die Thematik des Sozialen Engagements, seiner historischen Entwicklung und die aktuelle Bedeutung in unserer Gesellschaft. Außerdem erhalten die Studierenden eine Einführung in das Projekt- und Prozessmanagement sowie die darin eingesetzten Instrumente.

Danach leisten die Studierenden in Kleingruppen ehrenamtliche Arbeit bei ausgewählten Kooperationspartnern aus dem Non-Profit-Bereich und setzen somit soziales Engagement aktiv um. In den Kleingruppen wird die geleistete Tätigkeit reflektiert und darüber hinaus untersucht, welche Aspekte vom Prozessmanagement bei der jeweiligen Tätigkeit Anwendung finden können. Umgesetzt wird die Arbeit mit den erlernten Methoden aus dem Projektmanagement. Der Umfang der Arbeit bei den Kooperationspartnern umfasst 50 Zeitstunden.

Bei offenen Fragen werden Studierende von Lehrenden und Kooperationspartnern unterstützt. Die Veranstaltung wird in der Lehr-Lern-Form Service Learning durchgeführt.

  • Prof. Dr. Susanne Koch (Fb 3)
  • Kemal Tursun M. Sc. (Fb 3)
  • Philipp Senft (Fb 4 / ScoPE)
  • Anna Maria Fuchs (ScoPE)

Projektarbeit (Bearbeitungszeit: ca. 8 Wochen) mit schriftlicher Ausarbeitung und Präsentation.

Über kurzfristig erforderliche Änderungen von Terminen, Räumen etc. informieren die Lehrenden im campUAS-Kurs der Veranstaltung.

Die Studierenden erweitern die fachspezifischen Denkweisen (Theorien und Methoden) durch Einblicke in Fachwissen, Methodenkenntnisse und Denkweisen anderer Disziplinen.

Die Studierenden sind in der Lage:

  • interdisziplinär zu denken und unterschiedliche Aspekte eines Querschnittsthemas zu erkennen, diese gegeneinander abzuwägen und ganzheitlich zu reflektieren;
  • Zusammenhänge ihres künftigen Berufsfelds im Raum unterschiedlicher Disziplinen sowie gesellschaftlicher Interessen verständlich zu machen und diese Zusammenhänge fachlich versiert darzustellen und argumentativ zu vertreten;
  • die Wirkungen und Folgen ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Tätigkeit zu reflektieren und daraus Konsequenzen für ihr eigenes Handeln abzuleiten;
  • anhand konkreter interdisziplinärer Aufgabenstellungen Verständnis für die fachfremden Denkweisen zu entwickeln und kooperativ im Umgang mit verschiedenen Kulturen und Wertesystemen zu handeln;
  • die Instrumente des Projektmanagements problembezogen einzusetzen;
  • sich auf gesellschaftliche Gruppen einzulassen, die einer Unterstützung bedürfen (Bewohner von Altenheimen, Obdachlose, Menschen mit Behinderung, sozialbenachteiligte Gruppen etc.) und Vorurteile gegenüber anderen Menschen und gesellschaftlichen Gruppen abzubauen;
  • Projekte im Einklang mit den knappen Ressourcen in sozialen und Non-Profit-Organisationen zu gestalten.
Magdalena HenningerID: 4720
letzte Änderung: 08.04.2025