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Gesellschaftliches Engagement

- für Dualstudierende (des FB 3) geeignet - 

- Teilweise online - 

Interdisziplinäres Lernziel

Die Studierenden kennen die Vielfalt gesellschaftlichen Engagements im zivilen Kontext und dessen Bedeutung aus sozialer, aber auch volkswirtschaftlicher Perspektive. Die Themen Partizipation, Diversität und Verantwortung werden dabei aus den aktuellen Diskussionen heraus in unterschiedliche gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge gestellt und im Engagement praktisch erfahrbar gemacht.

Termine der Veranstaltung

  • Während des Semesters jeweils Mittwochnachmittag, 14:15-17:30 Uhr
  • Termin Einführungsveranstaltung: 30.10.2024, 14:15 Uhr, Gebäude 4, Raum 407
  • Abgabetermin Projektarbeiten: 07.03.2025
  • Kurzpräsentationen (Teil der Prüfung): 20.11.2024
  • Prüfungstermin (Präsentation):
    • 18.12.2024
    • 05.02.2025
  • Rücktritt möglich bis: 12.11.2024

Das Wichtigste in Kürze

Belegnummer
993210

geplante TN-Anzahl
40

ECTS-Credit-Points
5

Lernformen
Impulse, Engagement, Einzelberatung, Reflexion, Präsentation, Bericht

Modulkoordination
Prof. Dr. Susanne Koch

Sprache
Deutsch

Themencluster
Gesellschaftliche Verantwortung

Modulkoordination

Prof. Dr.
Susanne Koch
Studiengangsleitung Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.), Geschäftsführende Direktorin der School of Personal Development and Education (ScoPE)
Gebäude BCN, Raum 1028

Zunächst erhalten die Studierenden eine Einführung in die Thematik des gesellschaftlichen Engagements, seiner historischen Entwicklung und die Bedeutung während der Coronakrise. Es wird auf die Besonderheiten des gesellschaftlichen Engagements bei sozialer Distanzierung eingegangen und es werden relevante Aspekte für die selbstwirksame und gelingende Durchführung besprochen. Danach können sich die Studierenden für einen Einsatz in verschiedenen sozialen, kulturellen, ökologischen oder öffentlichen Bereichen (z. B. Buddy-Programme und Lerngruppen für Geflüchtete, Dolmetschen, Nachhilfe und Mentoring für Schulen, Unterstützung und Begleitung von Menschen im Alltag, Mitarbeit in sozialen Start-Ups, etc.) oder nach Rücksprache für eigene Ideen entscheiden. Während der Durchführung erhalten die Studierenden Einzelberatungen und nehmen an Reflexionen teil. Es muss ein gesellschaftliches Engagement im Umfang von mindestens 70 Std. erbracht werden. Der Nachweis über die Tätigkeit erfolgt in der Regel durch eine anerkannte gemeinwohlorientierte Einrichtung/Organisation oder einen öffentlich-rechtlichen Träger.

  • Prof. Dr. Carola Berneiser (Fb 4)
  • Prof. Dr. Susanne Koch (Fb 3)
  • Philipp Senft (ScoPe)

Projektarbeit mit Präsentation

(Vorstellung der Einrichtung bzw. Organisation und des institutionellen Arbeitsauftrags; Reflexion, Präsentation und Bericht über wesentliche Tätigkeitsinhalte und Erfahrungen während des Engagements)

Die Studierenden erweitern ihre fachspezifisch gebundene Perspektive (Theorien und Methoden) durch Einblicke in sowie Ausprobieren und Reflexion von Ansätzen, Vorgehensweisen und Wissensbeständen anderer Disziplinen. Die Studierenden sind in der Lage:

  • interdisziplinär zu denken und unterschiedliche Aspekte eines Querschnittsthemas zu erkennen, diese gegeneinander abzuwägen und ganzheitlich zu reflektieren;
  • Zusammenhänge ihres (möglichen) künftigen Berufsfelds im Raum unterschiedlicher Disziplinen sowie gesellschaftlicher Interessen verständlich zu machen und diese Zusammenhänge fachlich versiert darzustellen und argumentativ zu vertreten;
  • die Wirkungen und Folgen ihrer (kommenden) beruflichen und gesellschaftlichen Tätigkeit persönlich zu reflektieren und daraus Konsequenzen für ihr eigenes Handeln abzuleiten;
  • anhand konkreter interdisziplinärer Aufgabenstellungen Verständnis für fachfremde Denkweisen zu entwickeln und kooperativ sowie inklusiv im Umgang mit verschiedenen Kulturen und Wertesystemen zu handeln;
  • sich auf gesellschaftliche Gruppen einzulassen, die in dieser besonderen Zeit und auch sonst einer Unterstützung bedürfen sowie Vorurteile gegenüber anderen Menschen und gesellschaftlichen Gruppen abzubauen, also die Relevanz von Diversität zu erfahren;
  • sich persönlich weiter und kreative Ideen zu entwickeln, wie in herausfordernden Zeiten der sozialen Isolation gesellschaftliche Verantwortung umgesetzt und gelebt werden kann.

 

Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Clemens Tesch-Römer (Hrsg.) (2021): Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. Online unter: https://www.dza.de/fileadmin/dza/Dokumente/Forschung/Publikationen%20Forschung/Freiwilliges_Engagement_in_Deutschland_-_der_Deutsche_Freiwilligensurvey_2019.pdf.

Dr. Sabrina EngelmannID: 9836
letzte Änderung: 22.10.2024