Selbstführung durch Meditation und Conscious Dance

Die Studierenden erhalten Einblicke in Selbst- und Zeitmanagement-Tools wie auch erfahrungsbasierte Übungen im Bereich der Achtsamkeitsschulung, Meditation und Bewegung (Conscious Movement).

Die Veranstaltung setzt sich aus drei Themenschwerpunkten zusammen, die aufeinander aufbauen:

• Theoretisches Grundwissen aufgrund aktueller Forschungslage
• Selbstreflexion und bewusste Betrachtung der eigenen Denk- und Handlungsmuster
• Kenntnisse über Selbst- und Zeitmanagement
• Verschiedene Formen der Achtsamkeits- und Meditationspraxis
• Praktische Erfahrungen im Conscious Movement, inspiriert durch die Methode des Soul Motion Instituts
• Integration einer bewertungsfreien Wahrnehmung in den Alltag und beruflichen Kontext
• Potenzialentfaltung durch aktive Selbstunterstützung und Selbstwirksamkeit
• Kenntnisse über den Umgang mit belastenden Situationen (Resilienz und Emotionsregulation)

• Prof. Regine Graml (Fb 3) 
• Therese Grüner (Fb 3) 
• Karola Szymanski (ScoPE) 
• Dr. Dorothea Jecht (U!REKA) 

• Projektarbeit mit Präsentation (Bearbeitungszeit: 7 Wochen)

Die Studierenden erweitern die fachspezifischen Denkweisen (Theorien und Methoden) durch Einblicke in Fachwissen, Methodenkenntnisse und Denkweisen anderer Disziplinen. 

Die Studierenden sind in der Lage:

• interdisziplinär zu denken und unterschiedliche Aspekte eines Querschnittsthemas zu erkennen, diese gegeneinander abzuwägen und ganzheitlich zu reflektieren;
• Zusammenhänge ihres künftigen Berufsfelds im Raum unterschiedlicher Disziplinen sowie gesellschaftlicher Interessen verständlich zu machen und diese Zusammenhänge fachlich versiert darzustellen und argumentativ zu vertreten;
• die Wirkungen und Folgen ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Tätigkeit zu reflektieren und daraus Konsequenzen für ihr eigenes Handeln abzuleiten;
• anhand konkreter interdisziplinärer Aufgabenstellungen Verständnis für die fachfremden Denkweisen zu entwickeln und kooperativ im Umgang mit verschiedenen Kulturen und Wertesystemen zu handeln;
• ihr eigenes Verhalten, insbesondere ihre Emotionen zu reflektieren und diese bewusst sprachlich zu formulieren;
• ihre Sozialkompetenzen durch den Austausch und das Zusammenarbeiten in Teams aus unterschiedlichen Berufsfeldern auszubauen;
• ein besseres Verständnis zu sich selbst und ihrem Körper zu erlangen.

• Bischof, Anita / Bischof, Klaus (2012): Selbstmanagement, Haufe, Freiburg.
• Karkou, Vicky; Oliver, Sue; Lycouris, Sophia (2017; Hgg): The Oxford Handbook of Dance and Wellbeing; Oxford: Oxford University Press.
• Kelsey T. Laird (2021): Conscious Dance: Perceived benefits and psychological well-being of participants. In: Complementary Therapies in Clinical Practice, Volume 44, August 2021; Link zum Artikel: Conscious dance: Perceived benefits and psychological well-being of participants - ScienceDirect
• Langner, Ellen Jane (2015) : Mindfulness: Das Prinzip Achtsamkeit: Die Anti-Burn-out Strategie, Vahlen, München.
• Ott, Ulrich (2015): Meditation für Skeptiker. Ein Neurowissenschaftler erklärt den Weg zum Selbst. München: Droemer.
• Ricard, Matthieu (2009): Meditation. München: Nymphenburger.
• Sedlmeier, Peter (2016): Die Kraft der Meditation. Was die Wissenschaft darüber weiß. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Polaris.
• Seiwert, Lothar J.: Wenn du es eilig hast, gehe langsam: Das neue Zeitmanagement in einer beschleunigten Welt – Sieben Schritte zur Zeitsouveränität und Effektivität, Campus Verlag, Frankfurt / New York.
• Wesely, Sabine (2020): Workbook Selbst- und Zeitmanagement, Hochschule Hannover, Hannover.
• Informationen zur Methode des Conscious Movement: www.soulmotioninstitute.com