Feierliche Übergabe des Kanzleramtes

Presse-Einladung zur Verabschiedung von Dr. Reiner Frey und festlichen Amtseinführung von Dr. Bert Albers

Frankfurt am Main, 17. März 2017. Am 1. November 2016 wurde Dr. Bert Albers für die kommenden sechs Jahre zum Kanzler der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) berufen. Albers hat die Nachfolge von Dr. Reiner Frey angetreten, der 2016 nach 24 Jahren im Amt des Kanzlers das wissenschaftliche und lehrorientierte Projekt "Persönlichkeit – Reflexion – Gesellschaft" übernommen hat. Am 22. März 2017 feiert die Frankfurt UAS die Verabschiedung von Dr. Reiner Frey und die offizielle und festliche Amtseinführung von Dr. Bert Albers.

Wir laden Sie als Medienvertreter/-in herzlich zur feierlichen Übergabe an die Hochschule ein und würden uns über eine Anmeldung bis 21. März 2017 unter pressestelle(at)fra-uas.remove-this.de sehr freuen. Gerne stellen wir Ihnen eine Parkmöglichkeit zur Verfügung.

Termin:

Mittwoch
22. März 2017
11-13 Uhr

Ort:

Frankfurt University of Applied Sciences
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt
Gebäude 4
Erdgeschoss
Audimax

Programm:

Begrüßung
Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS

Abschiedsworte
Dr. Reiner Frey, ehemaliger Kanzler der Frankfurt UAS, Projektleiter „Persönlichkeit – Reflexion – Gesellschaft“

Einführung
Eric Seng, Ministerialdirigent, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Antrittsrede
Dr. Bert Albers, Kanzler der Frankfurt UAS

Zur Person:

Dr. Bert Albers
Dr. Bert Albers ist seit 01.11.2016 neuer Kanzler der Frankfurt University of Applied Sciences. Der promovierte Biologe, Jahrgang 1960, wurde für die kommenden sechs Jahre in das Amt berufen. Zum Aufgabenbereich des Kanzlers gehören u.a. Haushalts-, Bau-, Personal- und Rechtsangelegenheiten. Dr. Albers studierte Landwirtschaft an der FH Osnabrück sowie Biologie an der Universität Oldenburg und promovierte als  Mikrobiologe an der Universität Bayreuth. Er wechselte nach Frankfurt von der Universität Linz, wo er als Bereichsleiter Medizin im Rektorat der Universität Linz den Aufbau der Organisation und Infrastruktur der neu gegründeten Medizinischen Fakultät leitete. Zuvor war er nach Tätigkeiten in der Wissenschaft und Politik über 12 Jahre an der Universität Oldenburg in verschiedenen Führungspositionen insbesondere im Rahmen von Neugründungs- und Fusionsprozessen beschäftigt, u.a. war er Gründungsgeschäftsführer der neu eingerichteten Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften als einem Zusammenschluss von fünf Fachbereichen.

Dr. Reiner Frey
Dr. Reiner Frey, Jahrgang 1953, trat 1992 unter dem Rektorat von Johann Schneider sein Amt als Kanzler an der damaligen Fachhochschule Frankfurt am Main an. Die Hochschule war nicht neu für ihn, da er bereits 1986 bis 1988 als Justiziarsvertreter sowie ab Mitte 1990 als Justiziar das Haus kennenlernen konnte. Er begleitete in seiner Amtszeit die großen Entwicklungen der Hochschule als konstante Größe mit. Seit der zweiten Jahreshälfte 2016, nach 24 Jahren im Amt, hat Reiner Frey das wissenschaftliche und lehrorientierte Projekt „Persönlichkeit – Reflexion – Gesellschaft“ der Frankfurt University of Applied Sciences übernommen. Das Projekt soll einen Beitrag dazu leisten, die Entwicklung der Persönlichkeit wieder in Bildung zu inkludieren und unter Anwendung neuer Methoden und wissenschaftlicher Erkenntnisse explizit zum Gegenstand zu machen. Als erste Veranstaltung dazu startet im Sommersemester 2017 im Rahmen des Interdisziplinären Studium Generale der Frankfurt UAS das Modul "Meditation als kulturelle Praxis". Ein freiwilliges, begleitendes Studienprogramm soll fachbereichsübergreifend Angebote für alle Studierenden zur Reflexion der eigenen Persönlichkeit im Kontext von Organisation und Gesellschaft bieten. Hierzu werden im Sommersemester zwei Meditations-Kurse angeboten. Ein korrespondierendes Forschungsprogramm befasst sich sowohl mit der Entwicklung als „Persönlichkeit“ als auch mit deren Handeln im Rahmen komplexer Organisationen und gesellschaftlicher Zusammenhänge. Das „Subjekt“ – das ist die Perspektive der „ersten Person“ – das zumindest in den Naturwissenschaften bislang per se ausgeschlossen ist, soll dadurch wieder Einzug in die wissenschaftliche Methodologie finden.

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last updated on: 01.24.2024