Im Rahmen des bundesweiten Digitaltags 2024 wurden die Healthcare-Plattform, das Mixed Reality-Labor sowie das Innovation Lab 5.0 mit aktuellen Promotionsvorhaben und Forschungsprojekten des Forschungszentrums FUTURE AGING vorgestellt. Die Führungen waren gut besucht und das Interesse der Teilnehmenden groß. Die Vortragenden freuten sich über ein durchweg positives Feedback und Lob der Besucher*innen.
Durch die Healthcare-Plattform führten Prof. Dr. Caroline Günther (Projektleitung), Anne Röder (Promovendin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Frankfurt UAS) sowie Carolin Grieshaber (Projektmitarbeiterin und Studentin M.Sc. Inclusive Design). Die Teilnehmenden erhielten spannende Einblicke in studentische Projektvorhaben und aktuelle Forschungsprojekte. Begleitet wurde die Führung durch vielfältige Angebote der Selbsterfahrung:
- Simulation von möglichen Einschränkungen im fortgeschrittenen Alter durch das Tragen eines „Altersanzugs“, Simulation unterschiedlicher Seheinschränkungen mithilfe von „Simulations-Brillen“
- VR-gestützte Begehung von barrierefrei gestalteten studentischen Architekturprojekten mit einem Rollstuhl
- AR-Anwendungen
Die Teilnehmenden waren beeindruckt und gaben ein durchweg positives Feedback. Besonders gelobt wurde, dass mit der Healthcare-Plattform ein an der Frankfurt UAS einzigartiger sowie innovativer Lehr- und Erprobungsraum geschaffen wurde. Die Healthcare-Plattform bietet die Möglichkeit, Einblicke in die Herausforderungen von Menschen mit Behinderung(en) und/oder chronischen Erkrankungen zu erhalten. Gleichzeitig wird über die Plattform über Herausforderungen, Potenziale und Innovationen im architektonischen, technischen und sozialen Bereich informiert. Auch innovative und inklusive Konzepte für alternde Gesellschaften werden interdisziplinär erforscht und erprobt.
Das Mixed Reality-Labor und Innovation Lab 5.0 wurde von den Promivierenden Jessica Sehrt und Dominic Gibietz präsentiert und im Zuge dessen aktuelle Promotionsvorhaben sowie Forschungsprojekte präsentiert. Auch diese Führung war sehr gut besucht und bot neben Eiblicken in neuste Forschungserkenntnisse auch Angebote der Selbsterfahrung an:
- VR-Anwendungen
- Demonstration virtueller Prototypen, genutzter Technologien
- modernste Mixed Reality-Systeme.
Jessica Sehrt verdeutlichte sehr eindrucksvoll die Relevanz und Innovation ihres Promotionsvorhabens unter Anwendung multimodaler Interaktionstechniken und physiologischer Sensorik. Ziel ihrer Arbeit ist es, personalisierte sowie biomedizinische Lösungen zu schaffen. Die Besucher*innen waren an den Forschungsergebnissen sehr interessiert, sodass auch fachliche Diskussionen geführt wurden.
Das Mixed Reality-Labor und Innovation Lab 5.0 bieten interdisziplinäre Forschungsräume für Expert:innen, Lehrende und Studierende aus Informatik, Ingenieurwesen, Produktdesign, der Architektur sowie aus dem Sozial- und Gesundheitswesen. Schwerpunkte sind insbesondere:
- virtuelle und erweiterte Realitätstechnologien
- Robotik
- VR/AR Anwendungen
- Assistenzsysteme
- virtuelle Prototypen und Räume (um die Interaktion zu testen und Dinge daran zu visualisieren, die im Realen nur schwer zu erfassen wären)
Fotos: ©Frankfurt UAS: Lisa Schmidt