Jedes Jahr am 23. April feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte deutschlandweit mit Lesungen und Aktionen das Kulturgut Buch.
CampusKultur schließt sich diesem Aktionstag an mit der Errichtung eines temporären "offenen Bücherschranks" und einer Leseecke.
Bring ein Buch mit und/oder nimm Dir eins mit – der temporärer, offener Bücherschrank lädt alle Lesebegeisterten ein zum Stöbern, kostenfreiem Mitnehmen von Büchern und/oder Einstellen von Büchern. Auch das Lesen - gleich vor Ort - ermöglichen wir mit einer kleinen, gemütlichen Leseecke an dem Aktionstag.
1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“, dem weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren. Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich dabei von katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Informationstafeln mit Hintergrundinformationen zum "Welttag des Buches" und dem katalanischen Feiertag "Sant Jordi" runden das Angebot ab. Über diesen Brauch hinaus hat der 23. April auch aus einem weiteren Grund besondere Bedeutung: Er ist der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.
Sie haben "ausgelesene" Bücher, die Sie für den Bücherstand am Aktionstag abgeben möchten?
Ob Krimi, Roman, Sachbuch, Kinder- oder Kochbuch: Max. 5 Bücher pro Person nehmen wir entgegen. Sie können diese am Veranstaltungstag Foyer Geb. 4 dazustellen oder im Vorfeld in Geb. 2, Raum 527 an folgenden Tagen und Zeiten abgeben:
- Di, 16.04 zwischen 9 und 11 Uhr
- Mi, 17.04. zwischen 9 und 10 Uhr sowie zwischen 13 und 14 Uhr
- Do, 18.04 zwischen 9 und 11 Uhr
Bücher, die am Ende der Aktion übrig bleiben, werden gesichtet und entweder für eine weitere Aktion im Sommersemester auf dem Campus aufgehoben oder in einen Bücherschrank im Stadtviertel abgegeben. Der nächste offene Bücherschrank liegt in der Hallgartenstraße 17 (3 min. Fußweg vom Campus entfernt).
Übrigens, der erste "Offene Bücherschrank" steht in Frankfurt seit November 2009 am Merianplatz. Er war Teil des Projekts "Vernetzte Spiel- und Begegnungsräume", das mit Bundesmitteln gefördert wurde. In zahlreichen Stadtvierteln sind seitdem weitere "Offene Bücherschränke" hinzugekommen und die jeweiligen Örtlichkeiten sind beliebte Treffpunkte und Orte der Begegnung.