Trotzdem ist ein gemeinsames Projekt von Menschen in Wohnungsnot, unterstützt von der Elisabeth Straßenambulanz und der Frankfurt University of Appied Sciences.
Trotzdem zeigt, dass Menschen in Wohnungsnot sich trotz des alltäglichen Überlebenskampfs den Raum nicht nehmen lassen, eigene Blicke auf die Stadt zu werfen. Sie eignen sich die Teilhabe an einer Stadt wieder an, die ihnen nicht selten feindselig gegenübersteht.
Trotz ihrer alltäglichen Anstrengungen gegen Widrigkeiten und Ausschließung aus der Gesellschaft haben sie sich für dieses Projekt engagiert. Dabei sind Fotografien von ihrem Alltag, von ihren Orten entstanden, die ihre individuellen Perspektiven und Geschichten erzählen. Und zugleich einen sehr genauen Blick auf die Stadt werfen.
Rahmenprogramm
- 4. August 2024 18 Uhr Vernissage
- 7. August 2024 18 – 20 Uhr Diskussion zursozial- und wohnungspolitischen Situation in Frankfurt Frankfurter Initiativen stellen sich vor
- 9. August 2024 18 – 20 Uhr Lesung „Der Sandler“, Markus Ostermair
- 11. August 2024 18 – 20 Uhr Fotografierte Geschichten –Ausgewählte Bildinterpretationen,Christine Resch
- 13. August 2024 18 – 20 Uhr Der andere Blick Podiumsdiskussion aus der Perspektive Betroffener und von Hilfeeinrichtungen
- 14. August 2024 18 Uhr Finissage
Öffnungszeiten: 4. – 14. August 2024
Montag bis Freitag 15 – 20 Uhr Samstag & Sonntag 12 – 20 Uhr
Künstler*innen:
- Per Arne Arntsen
- Veronika Balaszova
- Sascha Graberg
- Manfred Große-Benne
- Osman Ahmed Osman
- Mihai-Aurelian Rusu
- Gabriele Stiller
- Wladyslaw Malach
Unterstützt durch:
Ina Amberg I Ailina Deichmann I Kristina Erhart I Lena Keil I Christian Kolbe I Maren Pauer I Kathrin Schrader I Carmen Speck
Kuratorinnen:
Louisa Behr I Cathia Hecker
Die Ausstellung wird gefördert durch die Polytechnische Gesellschaft e.V.