Einblicke in Inklusives Design und die Zukunft der Bauindustrie für die regionale Wirtschaft

Unternehmensnetzwerke D2B und CIN im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit dem Kreis Offenbach zu Gast an der Frankfurt UAS

Unternehmen und Wissenschaft ins Gespräch bringen sowie die Innovationskraft der Region stärken – das sind Bestandteile der strategischen Partnerschaft zwischen Frankfurt UAS und dem Kreis Offenbach. Im Rahmen der Partnerschaft erhielten nun 25 Vertreter*innen von zwei regionalen Unternehmensnetzwerken Einblicke in wichtige Forschungsfelder der Frankfurt UAS. Auf Einladung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach und der Frankfurt UAS fand am 25. September 2024 das Netzwerktreffen des Cross Innovation Netzwerks (CIN) und des Expertennetzwerks Design 2 Business (D2B) auf dem Campus statt. CIN und D2B wurden von der IHK Offenbach gegründet, um branchenübergreifend den Austausch von kleinen und mittleren Unternehmen zu fördern, indem regelmäßig Einblicke in anderen Branchen ermöglicht werden und mit wissenschaftlicher Unterstützung an gemeinsamen Themen gearbeitet wird. Die Hochschule ist Mitglied der Netzwerke und war zum dritten Mal Gastgeberin des Netzwerktreffens.

Nach einer Begrüßung durch Prof. Dr. Susanne Rägle,Vizepräsidentin für Forschung, Transfer und Internationalisierung der Frankfurt UAS, Annalies Baumeister von der Abteilung HoST und Robin Hillesheim, Kompetenzfeldmanager Innovation & Nachhaltigkeit der IHK Offenbach, hatten die Besucher*innen in zwei Gruppen die Gelegenheit, das ReSULT-Labor und die Healthcare-Plattform kennenzulernen. Im ReSULT-Labor gaben Prof. Dr. Petra Rucker-Gramm, Professorin für Baustoffe, Bauphysik, Bauwerkserhaltung und Ressourcenoptimiertes Bauen, und der wissenschaftliche Mitarbeitenden Fabian Kufner sowie Laboringenieur Martin Beberweil Einblicke in die Zukunft der Bauindustrie und aktuelle Forschungsfelder wie dem 3D-Druck mit Beton. In der Healthcare-Plattform des Forschungszentrums FUTURE AGING informierten Prof. Dr. Caroline Günther, Professorin für Barrierefreies Planen und Bauen und Gebäudekunde, mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Carolin Grieshaber über Inklusives Design, technologischen Entwicklungen für eine alternde Gesellschaft und ethischen Fragestellungen in Bezug auf die Forschung. Mit Hilfe von Alternsanzügen, Simulationsbrillen und VR-Anwendungen konnten dort die Teilnehmenden schließlich die Auswirkungen von körperlichen Beeinträchtigungen selbst erfahren.

Gelegenheit zum Netzwerken und Austausch von Wissenschaft und Wirtschaft gab es abschließend bei Fingerfood und Getränken.

Mehr zur strategischen Partnerschaft: Partnerschaft mit Kreis Offenbach (frankfurt-university.de)

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last updated on: 09.13.2022