Prof. Dr. Paola Alfaro-d’Alençon und Prof. Dr. Carolina Tranchita unterstützen als Mitglieder des wissenschaftlichen Fachgremiums künftig beim Erreichen der Klimaziele.
Professorin Dr.-Ing. Paola Alfaro-d’Alençon und Professorin Dr. Carolina Tranchita von der Frankfurt UAS sind in den neu gegründeten Klimabeirat der Stadt Frankfurt am Main berufen worden. Am 30. Oktober 2024 kam das neue unabhängige, wissenschaftliche Klimaschutz-Gremium zu seiner konstituierenden Sitzung im Palmengarten zusammen.
Der Klimabeirat setzt sich aus zehn Expert*innen aus zentralen Bereichen wie Klimawissenschaft, erneuerbaren Energien, nachhaltiger Mobilität, Biodiversität und klimagerechtem Bauen zusammen. Seine zentrale Aufgabe ist es, die Stadtpolitik und -verwaltung auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse in Fragen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung zu beraten, die Wirksamkeit bisheriger Klimaschutzmaßnahmen zu überprüfen und bei Bedarf konkrete Optimierungsvorschläge zu machen.
„Diese Mitarbeit eröffnet eine wertvolle Gelegenheit, die Frankfurt UAS als wissenschaftliche Instanz im Klimaschutz sichtbar zu machen und unsere Expertise aktiv einzubringen“, so Prof. Tranchita. Sie hat eine Professur für Elektrische Netze am Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften; Prof. Alfaro-d’Alençon ist am Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik Professorin für besondere Aufgaben für das Fachgebiet Städtebau und Entwerfen im internationalen Kontext.
Die Frankfurter Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen, Tina Zapf-Rodríguez, begrüßte die Mitglieder als wichtige Impulsgeber für die städtische Klimapolitik. „Der Klimabeirat ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einem klimaneutralen Frankfurt. Mit diesem starken, unabhängigen Fachbeirat setzen wir auf fundierte Expertise, um den Herausforderungen der Klimakrise gezielt zu begegnen“, sagte sie. Für 2025 sind bereits drei Sitzungen des Klimabeirats angesetzt. Das Klimareferat der Stadt Frankfurt am Main übernimmt die Geschäftsstelle und somit die organisatorische und fachliche Unterstützung des Klimabeirats.