Diversity Tag
Vielfalt stärken: Was können wir als Hochschule leisten?
Aktivitäten – Strukturen – Strategien
Eine Chance für Chancengleichheit entsteht (erst) dann, wenn Individuen und Strukturen bewusst und passend zusammenwirken. Am Diversity-Tag, der jährlich von der Charta der Vielfalt organisiert wird, wollen wir über dieses Zusammenwirken informieren, aber auch kritisch miteinander reflektieren. Wie können Initiativen, Programme und Strukturen im Rahmen einer Strategie so ineinandergreifen, dass Menschen an der Hochschule ihre Potenziale entfalten? In Workshops und Vorträgen erhalten Studierende, Mitarbeitende und Lehrende einen Einblick in Angebote und Aktivitäten der Frankfurt UAS und erfahren mehr über die Vielfalt des Themas Diversity. Ziel der Veranstaltung ist es, zu informieren, zur Mit- und Weiterarbeit anzuregen und Vernetzungsmöglichkeiten zu bieten. Es ist geplant, dieses Format regelmäßig fortzuführen.
Nähere Informationen: Charta der Vielfalt
Wann | 19. Mai 2021 / 13.00 Uhr – 17.15 Uhr |
Wo | Online / Webinar + einzelne Zoom-Meetings |
Zielgruppe | Lehrende, Studierende und Mitarbeitende der Hochschule |
Ablaufplan
ab 13.00 Uhr: Eröffnung, Begrüßung und Einführung zum Thema Diversity an der Frankfurt University of Applied Sciences
Eine Diversity-Strategie soll nach innen wirken: Vorhandene Angebote und Strukturen sollen so verzahnt sein, dass sie sich optimal gegenseitig verstärken. Ideales Ergebnis wäre, alle Mitglieder und Angehörigen der Hochschule bestmöglich beim Entfalten ihrer Potenziale zu unterstützen und ein Bewusstsein vom Wert der (eigenen) Vielfalt zu wecken.
Eine Diversity-Strategie soll nach außen wirken: in einem superdiversen Umfeld ist eine Hochschule mit superdiversen Studierenden ein Sprungbrett. Absolvent*innen nutzen als gut (aus)gebildete Problemlöser*innen ihre Talente und ihr Potenzial, Gesellschaft konstruktiv gestaltend weiter zu entwickeln und auch in dieser ein Bewusstsein vom Wert der Vielfalt zu stärken.
Auf diesen Weg hat die Frankfurt University of Applied Sciences sich (u.a.) mit dem Diversity Audit begeben: es bleibt noch Vieles zu tun.
Dr. Vera Jost (Leitung Stabsstelle Diversity)
ab 14.15 Uhr: Parallele Workshops und Vorträge
Im Webinar besprechen wir zunächst, was Vielfalt umfasst und welche Rolle das in der Lehr- und Betreuungspraxis an der Hochschule spielt. Anschließend schauen wir ganz praktisch auf Strategien, die Lehrende anwenden können und auf die Angebote, die vonseiten der Hochschule zur Verfügung stehen.
Felix Bastam (Digital Teaching and Learning Center) und Team, Christina Gras, Alexandra Lindemann, Maike Reichartz (Beratungsstelle Studieren mit Behinderung), Carmen Kuhn (Schreibwerkstatt)
Sarah Sorge zeigt in ihrem Input typische Situationen auf, in denen Geschlechter unterschiedlich handeln oder wahrgenommen werden. Gemeinsam werden Regeln und Methoden erarbeitet, um diese Fallen zu durchbrechen und die Rollenstereotype in den Köpfen abzubauen.
Sarah Sorge (Geschäftsführerin der Akademie Mixed Leadership)
Ein Gedanke, viele Menschen: das, was uns vor der Pandemie aus Kapazitätsgründen hinderte, uns für einen grundsätzlichen Ausbau der Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf/Lehre an unserer Hochschule einzusetzen, brachte uns zusammen. Sie möchten/ Ihr möchtet mehr über unsere Geschichte und Arbeit erfahren und mit uns ins
Gespräch über Vereinbarkeit von Care bzw. Familie und Studium/Lehre/Beruf kommen? Wir freuen uns auf Sie/ Euch!
Dilara Hartmann, Julia Back, Karin Block (Mitgründerinnen der Elterninitiative)
Logarithmus, Integrale oder Vektoren stehen nicht in jedem Schullehrplan. Gerade zu Studienbeginn fällt Studierenden und Lehrenden auf, mit welchen unterschiedlichen mathematischen Wissensständen Studierende an unsere Hochschule kommen. In diesem Workshop sprechen wir über die vielfältigen Bildungswege, die an unsere Hochschule führen. Wir tauschen uns aus, in welchen Situationen im Hochschulalltag wir die Unterschiede wahrnehmen und wie wir diesen in Zukunft wertschätzend begegnen können.
Raina Jockers (Mitarbeiterin am Fachbereich 2) und David Koster (Projekt NEST)
ab 15.30 Uhr: Parallele Workshops und Vorträge
Im Workshop nähern wir uns zunächst dem Begriff Vielfalt an und zeigen auf, welche Ressourcen für Studierende von der Hochschule zur Verfügung gestellt werden. Mithilfe eines Selbsttests zur Selbstwirksamkeit werden die eigenen Ressourcen aktiviert. Dann stellen sich die Beratungs- und Unterstützungsangebote unserer Hochschule vor. Außerdem gibt es ausreichend Zeit für Fragen und zur Diskussion, um im Dialog praxisrelevante Lösungsansätze zu finden.
Jannika Hummel (Zentrale Studienberatung), Christina Gras, Alexandra Lindemann, Maike Reichartz (Beratungsstelle Studieren mit Behinderung), Carmen Kuhn (Schreibwerkstatt)
Sarah Sorge zeigt in ihrem Input typische Situationen auf, in denen Geschlechter unterschiedlich handeln oder wahrgenommen werden. Gemeinsam werden Regeln und Methoden erarbeitet, um diese Fallen zu durchbrechen und die Rollenstereotype in den Köpfen abzubauen.
Sarah Sorge (Geschäftsführerin der Akademie Mixed Leadership)
Logarithmus, Integrale oder Vektoren stehen nicht in jedem Schullehrplan. Gerade zu Studienbeginn fällt Studierenden und Lehrenden auf, mit welchen unterschiedlichen mathematischen Wissensständen Studierende an unsere Hochschule kommen. In diesem Workshop sprechen wir über die vielfältigen Bildungswege, die an unsere Hochschule führen. Wir tauschen uns aus, in welchen Situationen im Hochschulalltag wir die Unterschiede wahrnehmen und wie wir diesen in Zukunft wertschätzend begegnen können.
Raina Jockers (Mitarbeiterin am Fachbereich 2) und David Koster (Projekt NEST)
Was wissen wir über die Gründe für den Studienerfolg unserer Studierenden? Wie hängen Diversität und Herkunft mit dem Studienerfolg zusammen? Und wie können wir in Lehre und Verwaltung Studierende bei aller Heterogenität auf ihrem Bildungsweg stärken und sie für ihr Studium befähigen? Diesen Fragen wollen wir uns mit Erkenntnissen aus der Studierendenbefragung, Erfahrungen aus der Beratung und Forschung zum Studienerfolg nähern. Im Anschluss sollen Bedarfe und Ideen der Teilnehmenden zu diesem Thema zu Wort kommen.
Natascha Hempel (STEPS), Janina Hirth (MINT-Koordination), Mareike Tarazona Velasquez (QEP)
Studying with a family comes with certain experiences and challenges. As an international student, some of these experiences are beyond expectations. This presentation will inform the audience of my surprises, challenges, and the support I have received both on and off-campus (Family Office, International Office, and International Family Center). It also intends to promote an improved framework of support and networking within students and the offices involved to ensure the successful completion of the studies of this group of students.
Meine Erfahrungen als internationaler Student mit Familie.
Studieren mit Familie ist mit bestimmten Erfahrungen und Herausforderungen verbunden. Als internationaler Student ist es interessant zu erfahren, dass einige dieser Erfahrungen jenseits der Erwartungen liegen. Dieser Vortrag wird die Zuhörer über meine Überraschungen, Herausforderungen und die Unterstützung, die ich innerhalb und außerhalb des Campus (Familienbüro, International Office und International Family Center) erhalten habe, informieren. Er soll auch einen verbesserten Rahmen der Unterstützung und Vernetzung innerhalb der betroffenen Ämter fördern, um den erfolgreichen Abschluss des Studiums dieser Gruppe von Studierenden zu gewährleisten.
Victor Momoh, Petra Rauber, (Familienbüro), International Family Center
ab 16.30: Berichte aus den Workshops und Abschlussgespräch im Plenum
Dr. Vera Jost (Leitung Stabsstelle Diversity)