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Kolumne: Wenn es mal nicht so rund läuft...

Im Studium kann es vorkommen, dass man sich seelisch belastet fühlt. Was immer es auch ist, warten Sie nicht lange und vereinbaren Sie einen Termin bei der Psychosozialberatung der Hochschule.

In der Kolumne der Psychoszialberatung unserer Hochschule, die auch regelmäßig im Studierenden-Newsletter erscheint, gibt Ihnen Rihab Dubau nützliche Informationen rund um das Beratungsangebot und mit welchen Problemen Sie sich an die Beratung wenden können.

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Mir geht es nicht gut und ich will eigentlich schon länger mal etwas dagegen unternehmen. Aber wie mache ich das? Und können die mir überhaupt helfen? Vielleicht ist mein Problem auch viel zu klein, um dahin zu gehen?

 

Rihab Dubau von der Psychosozialberatung:

Mit seelisch belastenden Situationen, egal welcher Art, sind Studierende bei uns gut aufgehoben. Das können zum Beispiel Ängste sein, depressive Verstimmungen, Probleme mit der Partnerschaft oder der Familie, Schwierigkeiten im Praktikum oder im Job, Einsamkeit oder Lebenskrisen, wo nichts mehr einen Sinn ergibt. Egal, worum es geht: Es ist immer eine gute Idee, einfach mal einen Termin bei uns zu vereinbaren, um alles zu sortieren und passende Lösungen zu finden. Auch wenn die Sache komplexer ist und spezialisierte externe Angebote hilfreich wären, zum Beispiel eine Psychotherapie, unterstützen wir bei der Suche.

Der Weg zu einem individuellen Beratungstermin ist ganz einfach. Sende bitte eine kurze Anfrage per E-Mail an eine der Beraterinnen und nenne deine bevorzugte Beratungsform (persönlich, per Videogespräch oder telefonisch). Die Beratung ist in Deutsch und Englisch möglich.

Weitere Informationen zur Psychosozialberatung der Frankfurt UAS finden sich unter www.frankfurt-university.de/psychosozialberatung.

Ich habe da ein Thema, das mir zu schaffen macht und weiß nicht mehr weiter! Es belastet mich psychisch und ich komme deshalb auch mit meinem Studium nicht mehr klar. Ich brauche Hilfe - aber wie finde ich die?

 

Rihab Dubau von der Psychosozialberatung:
Mit psychisch belastenden Situationen sind Studierende bei uns gut aufgehoben. Manchmal stellt sich im Gespräch heraus, dass die Sache komplexer ist und weitere, spezialisierte Angebote hilfreich wären. Zum Beispiel die Suche nach einem Psychotherapieplatz, oder spezielle Anlaufstellen bei Themen wie Drogenkonsum, Essstörungen, häuslicher Gewalt, ungewollter Schwangerschaft, um nur einige zu nennen. In diesen Fällen unterstützen wir dabei, passende Wege und Adressen zu finden. Es ist immer eine gute Idee, einfach mal einen Termin bei uns zu vereinbaren, um alles zu sortieren.“

Der Weg zu einem individuellen Beratungstermin ist ganz einfach. Senden Sie bitte eine kurze Anfrage per E-Mail an eine der Beraterinnen und nennen Ihre bevorzugte Beratungsform (persönlich, per Videogespräch oder telefonisch). Die Beratung ist in Deutsch und Englisch möglich.

Weitere Informationen zur Psychosozialberatung der Frankfurt UAS finden sich unter www.frankfurt-university.de/psychosozialberatung.

Ich bin seit zwei Monaten im Auslandssemester und fühle mich total überfordert. An der Hochschule läuft vieles anders als bei uns und ich lerne kaum jemanden kennen. Ich fühle mich einsam und bin so weit weg von meinen Freunden und meiner Familie. Am liebsten würde ich alles abbrechen, aber dann käme ich mir wie ein Versager vor.

 

Rihab Dubau von der Psychosozialberatung:
Es gibt viele gute Gründe, warum ein Auslandsaufenthalt während des Studiums sinnvoll ist. Neben all den Vorteilen bedeutet der längere Aufenthalt in einem anderen Land auch, dass man die eigene Komfortzone verlässt und sich neu orientieren muss. In fremder Umgebung alleine auf sich gestellt zu sein, kann beängstigend sein. Man ist ganz anders gefordert. Wenn dann noch der Vergleich mit anderen hinzukommt, realen Personen oder Beiträgen in den sozialen Medien, die nur die Sonnenseiten zeigen, kann dies deprimierend wirken.

Ein Online-Termin bei der Psychosozialberatung kann hier eine gute Unterstützung sein. Für den Beratungstermin müssen Sie nichts vorbereiten, sondern einfach nur reden über das, was Sie auf dem Herzen haben. Ich höre zu, stelle Fragen und helfe Ihnen dabei, alles zu sortieren und dann einen für Sie passenden Weg zu finden, mit der Situation umzugehen. Meistens reicht ein Termin aus, manchmal ist auch die Begleitung über einen längeren Zeitraum besser.

Der Vorteil einer psychosozialen Beratung liegt darin, dass wir als professionelle Beraterinnen neutrale Personen sind, die Sie darin unterstützen, für sich selbst die passenden Schlüsse zu ziehen. Genau darum geht es: Die eigene Situation besser verstehen können und neue Sichtweisen gewinnen. So entstehen Lösungen, an die Sie bisher vielleicht noch gar nicht gedacht haben.

Mein Leben ist momentan ein einziges Chaos! Ich fühle mich total überfordert, blicke manchmal nicht mehr durch. Meine Partnerin hat sich von mir getrennt und ich komme damit nicht klar. Wenn ich mich mit meinen Freunden vergleiche, bin ich ein Versager! Manchmal komme ich morgens gar nicht mehr aus dem Bett, weil mir eigentlich alles egal ist …

 

Rihab Dubau von der Psychosozialberatung:
Eine Trennung tut meistens sehr weh und ist eine persönliche Kränkung für denjenigen, der verlassen wurde. Aber auch für die Person, die sich getrennt hat, kann es nicht einfach sein. Man hat z. B. Schuldgefühle oder fragt sich, ob man das Richtige getan hat. Dies alles kann Auswirkungen auf den gesamten Alltag haben. Man muss es erst einmal verdauen und sich dann langsam neu ausrichten. Eine Begleitung durch die Psychosozialberatung kann hier eine gute Unterstützung sein, sowohl einmalig als auch über einen längeren Zeitraum.

Für den Beratungstermin müssen Sie nichts vorbereiten, sondern einfach nur reden über das, was Sie auf dem Herzen haben. Ich höre Ihnen zu, stelle Fragen, biete andere Perspektiven an. Gemeinsam sortieren wir alles und schauen, was Sie für sich selbst tun können.

Der Vorteil einer psychosozialen Beratung liegt darin, dass ich als professionelle Beraterin immer neutral bin und Sie darin unterstütze, für sich selbst die passenden Schlüsse zu ziehen. Genau darum geht es: Die eigene Situation besser verstehen können und neue Sichtweisen gewinnen. So entstehen Lösungen, an die Sie bisher vielleicht noch gar nicht gedacht haben.

Meine Eltern sind getrennt, ich lebe zusammen mit meinem Vater und meinem kleineren Bruder. Seit mein Vater eine Freundin hat, ist nur noch Zoff bei uns zuhause. Sie kommt jeden Freitag und bleibt bis Montag und dann muss sich alles nach ihr richten. Was eingekauft wird, was wir essen und jetzt fängt sie auch noch an, alles umzudekorieren. Sie hängt Bilder ab, die ihr nicht gefallen, schmeißt Sachen weg, die ihr gar nicht gehören und führt sich auf, als wäre sie unsere Mutter. Mein Bruder ist oft aggressiv, wenn sie da ist. Ich habe schon öfter versucht, mit meinem Vater zu reden und ihm zu erklären, dass er etwas tun muss. Aber er versteht mich nicht und will, dass wir Harmonie zuhause haben. Er macht uns Vorwürfe und sagt, er hätte auch ein Recht, glücklich zu sein. Dann fühle ich mich schlecht. Am liebsten würde ich ausziehen, aber ich habe Angst, einen Fehler zu machen und ich weiß auch nicht, wie ich das finanzieren könnte. Außerdem hätte ich das Gefühl, meinen Bruder im Stich zu lassen. Ich muss doch die Familie zusammenhalten.

 

Rihab Dubau von der Psychosozialberatung:
Konflikte in der Familie können sehr belastend sein. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig etwas für sich selbst zu tun. In diesem Fallbeispiel liegen einige Themen, die es sich anzuschauen lohnt, z.B. wie man Grenzen setzt, wo die eigene Verantwortung liegt und wo nicht, wie man den eigenen Weg findet und wie man gute Entscheidungen für sich selbst trifft.

In einem persönlichen Beratungstermin unterstütze ich Sie dabei, mit Ihrer Situation umzugehen und Ihre eigenen Kraftquellen zu mobilisieren. Sie müssen nichts vorbereiten, einfach nur kommen und über das reden, was Sie auf dem Herzen haben. Ich höre Ihnen zu, stelle Fragen, biete Ihnen andere Perspektiven an. Manchmal sieht man selbst die Zusammenhänge nicht und es ergeben sich überraschende Erkenntnisse, in die wir im Gespräch tiefer einsteigen.

Der Vorteil einer psychosozialen Beratung liegt darin, dass ich als professionelle Beraterin neutral bin und Sie darin unterstütze, für sich selbst die passenden Schlüsse zu ziehen. Genau darum geht es: Die eigene Situation besser verstehen können und neue Sichtweisen gewinnen. So entstehen Lösungen, an die Sie bisher vielleicht noch gar nicht gedacht haben.

Ich weiß auch nicht so genau, was mit mir los ist. Eigentlich hatte ich mich auf mein Studium gefreut und es war toll, nach Frankfurt zu ziehen. Aber irgendwie kriege ich seit einer Weile nichts mehr geregelt. Ich lasse alles schleifen und fühle mich oft deprimiert. Manchmal habe ich Ängste, wie alles weitergehen soll. Kontakte konnte ich hier bisher auch nicht so richtig knüpfen. Meine Familie weiß nicht, wie es mir hier geht. Ich sage immer, es läuft alles prima. Es kommt mir so vor, als hätte ich eine riesengroße Mauer vor mir.

 

Rihab Dubau von der Psychosozialberatung:
Im Beratungstermin sprechen wir in einer strukturierten Art und Weise über Ihre Themen. Sie müssen nichts vorbereiten, einfach nur kommen und über das reden, was Sie auf dem Herzen haben. Ich führe das Gespräch, höre Ihnen zu, stelle Fragen, biete Ihnen andere Perspektiven auf Ihre Situation an. In diesem Fall würde ich z.B. danach fragen, wann genau dieser Zustand anfing und ob es evtl. bestimmte Auslöser hierfür gab. Manchmal sieht man selbst die Zusammenhänge nicht und es ergeben sich überraschende Erkenntnisse, in die wir im Gespräch tiefer einsteigen. Der Vorteil einer psychosozialen Beratung liegt darin, dass ich als professionelle Person immer neutral bin und Sie darin unterstütze, für sich selbst die passenden Schlüsse zu ziehen. Genau darum geht es: Die eigene Situation besser verstehen können und neue Sichtweisen gewinnen. So entstehen Lösungen, an die Sie bisher vielleicht noch gar nicht gedacht haben.

Unterstützung da, wo sie gebraucht wird

Sie haben ein Anliegen – im Studium oder privat –, welches Sie psychisch belastet? Dann wenden Sie sich unbedingt an die Psychosozialberatung der Frankfurt UAS. Die Beratung ist für Sie kostenlos und wird unter Einhaltung der Schweigepflicht streng vertraulich behandelt.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Psychosozialberatung.

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Friederike MannigID: 12596
letzte Änderung: 11.03.2024