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Befragung von Absolventinnen und Absolventen

Herzlich Willkommen!

... zur aktuellen Befragung der Absolventinnen und Absolventen der Frankfurt UAS aus dem Abschlussjahr 2023 (Abschlusszeitraum 01.09.2022 - 31.08.2023).

 

HIER können Sie teilnehmen! Es öffnet sich eine externe Seite zur Befragungsseite. Den benötigten Zugangscode bekommen Sie per Brief oder E-Mail zugeschickt.

 

Bitte lesen Sie auch die Datenschutzhinweise zur Befragung.

 

 

 

 

Seit 2008 befragt EvaS jährlich im Auftrag der Fachbereiche alle Absolvent*innen der Frankfurt University of Applied Sciences, die jeweils im Vorjahr ihr Studium abgeschlossen haben. 

Themen der Befragung sind z. B.

  • retrospektive Bewertung des Studiums und der Studieninhalte bzw. Rahmenbedingen
  • Übergang Studium - Beruf
  • Passung von vermittelten Kompetenzen zu im Berufsleben erwarteten Kompetenzen
  • Tätigkeitsfelder/Positionen
  • Arbeitsbedingungen

Die Ergebnisse der Befragung werden den Verantwortlichen der Fachbereiche zugestellt und im Rahmen der nachhaltigen Studiengangsentwicklung verwendet.

Seit 2022 sind wir Mitglied im Kooperationsprojekt Absolventenstudien, kurz KOAB, siehe nächster Reiter.

Im Rahmen des Kooperationsprojekts werden alle Absolvent*innen eines Prüfungsjahrgangs zu Studium und Beruf befragt. Die erhobenen Daten werden von den teilnehmenden Hochschulen für die Evaluation und das Qualitätsmanagement eingesetzt. Darüber hinaus entsteht durch das Projekt ein Scientific-Use-File, also ein Forschungsdatensatz, der für die Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen verwendet wird.

Es soll eine strikte Trennung von Adress- und Befragungsdaten gewährleistet werden: Die Hochschule nutzt die ihr vorliegenden Adressdaten, um die Absolvent*innen zur Befragung einzuladen. Die Eingaben der Absolvent*innen gelangen nicht sofort an die Hochschule, sondern werden auf dem Server des Instituts für angewandte Statistik gespeichert. Am Institut für angewandte Statistik liegen keine weiteren Daten wie Namen oder Adressen der Befragten vor und das Institut leitet ausschließlich die aufbereiteten Befragungsdaten an die Hochschulen weiter. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Befragungsdaten nicht mit den Namen, Adressen oder Emailadressen der Absolvent*innen verknüpft sind.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Kooperationsprojekts besteht darin, dass übergreifende Vergleichswerte entstehen. Dies ist von hoher Bedeutung, da es nicht leicht möglich ist, ein einzelnes Befragungsergebnis zu bewerten. Angenommen die Untersuchung ergäbe für das Thema „Verwendung der im Studium erworbenen Kenntnisse“ auf einer Skala von "1 sehr hoch" bis "5 sehr niedrig" einen Mittelwert von 2,5. Dann wäre dieser Mittelwert nur schwer bewertbar. Liegen jedoch landes- oder bundesweite Vergleichswerte vor, können diese als Evaluationskriterien genutzt werden. Vereinfacht dargestellt: läge der bundesweite Wert bei 1,5 ergäbe sich, dass das Abschneiden mit 2,5 ein deutliches Alarmsignal ist. Auf diese Weise lassen sich die Befragungsergebnisse für eine stichhaltige und intersubjektiv überprüfbare Beurteilung (Evaluation) verwenden.

Über das Kooperationsprojekt entstehen darüber hinaus so genannte Scientific-Use-Files. Diese öffentlich zugänglichen Forschungsressourcen zeichnen sich dadurch aus, dass weder Personen noch einzelne Hochschulen in ihnen erkennbar sind und die hier enthaltenen anonymen Informationen für die Bearbeitung übergeordneter Fragestellungen genutzt werden können. So werden etwa landes- oder bundesweite Übergangsquoten vom Bachelor- in ein Masterstudium ermittelt oder der Grad der Beschäftigungsadäquanz von Hochschulabsolvent(inn)en untersucht. Die Ergebnisse dieser Analysen haben ggf. Rückwirkungen auf die Hochschulpolitik.

Sparsame Mittelverwendung: Hochschulen sind häufig über öffentliche Kassen also Steuermittel finanziert. Daher ist es im Interesse aller, dass diese Mittel so effizient wie möglich eingesetzt werden. Die Durchführung der KOAB-Studie durch eine zentrale Stelle (das ISTAT) ist für den Steuerzahler deutlich günstiger, als müssten an jeder Hochschule eigene Strukturen geschaffen und finanziert werden.

Innerhalb einer Hochschule ergeben sich je Ebene und Abteilung unterschiedliche Fragestellungen. So möchten etwa die Studiengangsverantwortlichen konkrete Optimierungsmaßnahmen zu einzelnen Studiengängen ableiten, wohingegen die Hochschulleitung übergeordnete Qualitätsaspekte im Auge behält. Die Studienberatung und/oder der Careerservice möchte das Feedback der Absolvent*innen für die Fundierung der Beratungsangebote nutzen. Das akademische Auslandsamt wünscht sich Rückmeldungen zu Auswirkungen eines ggf. absolvierten Auslandsaufenthalts auf die beruflichen Karrieren der Absolvent*innen. Und andere zentrale Stellen sind wiederum an dem Effekt interessiert, den die Hochschule hinsichtlich des regionalen Fachkräftepools zeitigt. Neben diesen Fragestellungen, die sich jeweilig in den einzelnen Hochschulen ergeben, werden sogleich einige weitere zentrale Fragestellungen der Hochschulforschung und des Bildungsmonitorings abgedeckt.

Auf diese Weise wird verhindert, dass die Absolvent*innen zu mehreren Zeitpunkten zu zahlreichen unterschiedlichen Befragungen eingeladen werden, die zusammengenommen einen deutlich höheren Aufwand für die Absolvent*innen bedeuten würden.

Abschlussjahr

Absolvent/innen insg. angeschrieben

Antworten erhalten

ber. Rücklaufquote

2007

1052

 403

43 %

2008

1285

 488

44 %

2009

1463

516

39 %

2010

1575

529

41 %

2011

1612

591

41 %

2012

1587

519

36 %

2013

1522

374

30 %

2014

1728

466

31 %

2015

1788

472

30 %

2016

1737

497

29 %

2017

1681

499

30%

2018

1995

532

30 %

2019

1706

618

36%

2020

1585

647

41%

Ansprechpartner*innen

Katja LeißnerAbteilung QEP EvaluationsService EvaS
Gebäude 2, Raum 268
Ralf KohnQEP / Evaluationsservice
Gebäude 2, Raum 268
Alesya AyzikovaID: 3712
letzte Änderung: 30.09.2024